Wirtschaft, die sich abschafft

Gedicht zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  Regina

Dort blühten die Linden,

die Leute, sie lachten,

wo Köche sich schinden,

ist's nun zu Verpachten.


Dort saß man beim Trinken

und auch viel Gelächter

mit der lustigen Frau

von Heinze, dem Pächter.


Den Nachbarn war's manchmal

zu laut in dem Garten,

sie sollten zum Schlafen

bis Mitternacht warten.


Die Bilanz mit Gewinn

will nun nicht mehr gelingen,

die Kellner, sie müssen

sich anders verdingen.


Der Wirt, er beeilt sich,

verschenkt Limonaden,

zur Sperrstunde schließt er

für immer den Laden.



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Kommentare zu diesem Text

Agnete (66)
(02.01.23, 10:45)
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 Regina meinte dazu am 02.01.23 um 13:39:
Tja, in D gehen die Lichter aus.
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