Bildung statt Einwanderung

Groteske zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  Regina

Eilmeldung - Parteineugründung wenige Tage vor der Wahl - Stimmzettel müssen neu gedruckt werden!


Während Robert Habeck noch krampfhaft versucht, mit seinem neuen Migrationsprogramm ein paar Wählern vom rechten Rand grüne Politik schmackhaft zu machen, formiert sich in Aalen der Widerstand gegen den Widerstand, oder auch die Alternative der Alternative, die Parteineugründung AAfD.


Die neue Partei grenzt sich allerdings von der englischen Abkürzung für "Acquired Flatfoot Disease", einer medizinischen Bezeichnung für Plattfüße, entschieden ab, da diese Fußform nicht der Mehrheit ihrer Mitglieder zugeordnet werden kann, eher schon Hohlfuß und Hohlkopf. In dieser Hinsicht steht die Partei in der Tat für Diversity, also Vielfalt.


Auch mit dem Bohrmaschinenmodell AAFD-360 möchten die Führungskräfte der neuen Interessengemeinschaft nicht gleichgesetzt werden, sie nennen sich AAfD 2025.


Vielmehr tritt die Neugründung mit dem Slogan an: "Bildung statt Einwanderung". Sie will Fachkräfte nicht aus dem Ausland anwerben, sondern gewissermaßen das im Inland bereits ansässige Potential ausschöpfen und somit Wählern aller Couleur von rechts bis links eine politische Heimat bieten..


Das soll durch Weiterbildung erreicht werden. Zunächst einmal sei da Unkundigen und Analphabeten der deutschen Sprache (darunter fallen ja keineswegs nur Ausländer wie Österreicher und Schweizer, sondern auch Bayern und Sachsen jeden Alters) sieben- bis achtjährige Sprachkurse zur Verfügung stellen, um sie sodann alsbald via Gabelstaplerführerschein und Bewerbungstraining zum Facharzt umzuschulen.


Die Einwände medizinischer Fachverbände, dass ein Arzt, insbesondere ein Chirurg, nun einmal ein Medizinstudium absolviert haben sollte, entkräftete der Vorstand der neuen Alternativenalternativpartei, dass diese Grundqualifikation in der Zukunft ja nicht mehr nötig sei, da Operationen bald ohnehin von Robotern durchgeführt werden sollen. 


Wenn der neue Facharzt dann nicht so genau wisse, welche Operation einprogrammiert werden muss, bietet sich die von den Krankenkassen neuerdings zu 90% bezuschusste Standardoperation für den Durchschnittspatienten an: Blinddarmentfernung, Nierentransplantation plus Amputation des linken Beines, wahlweise des rechten, je nach politischer Orientierung.


Auf diese Weise wird die neue Partei dem Fachkräftemangel jedenfalls im medizinischen Bereich Abhilfe leisten und nicht nur Immigranten, sondern auch Inländern zu einer sinnvollen Berufstätigkeit verhelfen.


Flüchtlingen könne man die Standardoperation dann gerne kostenlos anbieten, sofern sie sich unter diesen Umständen nicht für ein anderes Zielland entscheiden sollten. 





Anmerkung von Regina:

https://orthoinfo.aaos.org/en/diseases--conditions/posterior-tibial-tendon-dysfunction/#:~:text=Progressive%20collapsing%20foot%20deformity%20(PCFD,tibial%20tendon%20dysfunction%20(PTTD).


https://www.mobil.com.de/de-de/industrial/lubricants/equipments/boring-machine-_a1t41000004oqweea0

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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (10.02.25, 12:07)
Köstlich schräg :) LG Uwe

 AZU20 meinte dazu am 10.02.25 um 12:24:
Da muss ich ganz einfach zustimmen. LG

 Regina antwortete darauf am 10.02.25 um 12:26:
Danke euch. 
Es geht doch nur noch schräg in dieser Zeit.

 Citronella (10.02.25, 14:24)
Wieso Groteske? 
Das ist doch längst Alltag in Deutschland, wie der Fall des Attentäters von Magdeburg gezeigt hat: Seine Ausbildung oder gar Approbation sind zweifelhaft, sein Fachwissen holte er überwiegend aus dem Internet (seine letzten Kollegen nannten ihn daher Dr. Google), und bei der Vernehmung vor Gericht wurde ihm ein Dolmetscher zur Seite gestellt – nach mehreren Jahren Berufstätigkeit als „Arzt“ in Deutschland reichten seine Sprachkenntnisse offensichtlich nicht aus.
Über seinen Geisteszustand werden sich in Zukunft noch etliche Psychiater bemühen.
Und das Heer von willfährigen Integrationshelfern jedweder Art weiß, was es zu wählen hat, damit der Ist-Zustand auch so bleibt.

Die Plattfüße sind übrigens acquired und nicht acqired.
Wenn wir schon bei Fremdsprachen sind.

 Regina schrieb daraufhin am 10.02.25 um 15:04:
Den Fehler habe ich ausgebessert. 

Manchmal muss ich die Realität gar nicht viel überspitzen, sie ist in sich schon grotesk. 

Magdeburg - Versagen der Behörden, da er die Tat ja ankündigte. Das ist schlimm.

Täusch dich nicht über die Mitarbeiter in der Integrationsbranche. Es ist nicht so, dass die alle einer Meinung und glücklich über die Politik sind. Aber es fragt sie keiner.

 harzgebirgler (10.02.25, 18:13)
das sind ja mitnichten
schlechte aussichten! :O
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