Germanys next Eisenbahn-Desaster

Bild zum Thema Stillstand

von  eiskimo

   


  

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  Monday is schon wieder strike, Pendler-People will not like, glücklich is who has a
                                                             bike!



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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (12.05.23, 23:17)
Euer Wohlgeboren belieben zu scherzen - mit dem Fahrrad für ein Wochenende ins Rheinland fahren?
Übrigens hat es die EVG, wie ich gehört habe, vor allem auf die Unterbrechung des Güterverkehrs abgesehen, und das glaube ich nun nicht, daß Amazon demnächst seine Pakete mit Fahrrädern durch die Lande transportiert.

Du merkst es wohl, ich kann diesem Thema nicht mit dem für die Würdigung Deines Beitrags nötigen Humor begegnen.

 eiskimo meinte dazu am 13.05.23 um 08:03:
Mein Humor an dieser Stelle hilft mir, nicht erpressbar bzw. auch nicht ungewollt Druckmittel einer Erpressung zu sein. Ich habe bei den früheren Warnstreiks ja schon kundgetan, dass man Lohnkonflikte auch ohne diese Brachial-Methoden lösen müsste.

Antwort geändert am 13.05.2023 um 08:11 Uhr

 AlmaMarieSchneider (13.05.23, 01:34)
Naja, die Bahn. Schon an sich ein Desaster. Wer von denen auf die Idee kam, den Mindestlohn (12€) nur für schon Beschäftigte zu zahlen und für Neueinstellungen nicht, scheint mir doch etwas minder bemittelt. Vermutlich entsteht mehr Schaden als Nutzen. Den Rest akzeptiert die EVG ja, soviel ich mitbekommen habe.

Freiwillig zahlen' s halt nicht. Also, sollen und müssen sie streiken.
Ich habe dafür Verständnis. Sie streiken ja nicht für sich, sondern für die "neuen Kollegen" und für Gerechtigkeit. Mindestlohn für Alle scheint in Deutschland doch nur eine Farce zu sein, eine Unternehmer-Lüge.

Liebe Grüße
Alma Marie

 eiskimo antwortete darauf am 13.05.23 um 08:09:
Mit der Gerechtigkeit bin ich ganz auf Deiner Seite, völlig klar. Aber 50 Stunden "Warnstreik" sind in meinen Augen absolut unangemessen, zumal ja Verhandlungsspielraum da ist.
LG
Eiskimo

 Graeculus schrieb daraufhin am 13.05.23 um 14:23:
Alma, woher hast Du denn diese Information, daß die Bahn Neuangestellten nicht den Mindestlohn zahlt und die EVG nur dafür ihre Streiks (übrigens ohne Urabstimmung!) fortsetzt?

 AlmaMarieSchneider äußerte darauf am 13.05.23 um 17:32:
@Graeculus

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Warnstreik-findet-nicht-statt-Bahn-und-EVG-stimmen-Vergleich-zu,bahn3036.html

unter

DB: Gibt keinen Grund für einen Warnstreik

Es gab ja jetzt einen Vergleich. Der Streik scheint vom Tisch zu sein.

Das mit dem Mindestlohn war eine echte "Sauerei" den sich unsere DB da geleistet hat. Die DB beschäftigt auch Firmen (putzen, Service usw.) die ihren Mitarbeitern keinen Mindestlohn zahlen.
Die DB ist zu 100% ein Staatsbetrieb, wird aber geführt wie ein privates Unternehmen, da die hohen Managergehälter nicht für Beamte vorgesehen sind.
Wir Bürger spüren diesen Unsinn überall. Gewinn ist nicht unbedingt alles. Da schmeißt man lieber das Geld für Waffen zum Fenster hinaus.

 Graeculus ergänzte dazu am 13.05.23 um 17:49:
Danke, ich verstehe jetzt. Einige von der Bahn beauftragte Subunternehmen zahlen den Mindestlohn nicht (was ein Skandal ist).
Die eigentlichen Streit- und Streikfragen sind davon allerdings nicht betroffen, sondern auf die für Ende Mai terminierten Verhandlungen verschoben.
Einen zweitägigen (Warn-)Streik ohne Urabstimmung hielt offenbar auch das Gericht für unzulässig.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 13.05.23 um 17:56:
Gerichte sollen zwar unabhängig sein, doch mit deren Arbeit bin ich zum Teil in den letzten Jahren nicht mehr zufrieden.

In diesem Streik ging es um mehr, um die Umgehung des Mindestlohnes. Zeitarbeitsfirmen zahlen oft "Benzingeld" um an den Mindestlohn heranzukommen. Sie setzen dieses Geld von der Steuer ab und der Mitarbeiter sieht wieder mal in die Röhre. Er kann nichts absetzen. Ist also doppelt betrogen.
Muckelchen (70)
(13.05.23, 17:34)
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 13.05.23 um 18:02:
Es gibt tatsächlich diese Mitarbeiter. Aber sie sind vereinzelt. 50km ist kein Pappenstil. Viele Firmen haben Mitarbeiterduschen, hauptsächlich wenn schwere körperliche Arbeit zu leisten ist und es gibt auch Garderoben. Hauptsächlich in der Metallverarbeitung und in Produktionen.
Im Bürobereich ist mir das kaum begegnet.

 eiskimo meinte dazu am 13.05.23 um 18:19:
Ich bin mein ganzes Berufsleben per Rad gependelt, 15km hin, 15 zurück. In der ganzen Zeit war ich vielleicht 5 Tage krank, wegen Zahngeschichten. Ich brauchte nach den 40min Radeln nicht Duschen, da war schnell ein Trainingseffekt. Okay, bei mir waren keine Berge zu bezwingen,und es war entspannend, darum kann ich es nur empfehlen. Bei mehr als 20km griffe ich heute zu einem e-bike.
50km per Rad ist Quatsch, das wäre sadomaso...
Muckelchen (70) meinte dazu am 13.05.23 um 18:41:
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 eiskimo meinte dazu am 13.05.23 um 19:43:
Nochmal: 50km per Rad  ist Quatsch, da wäre ich näher an meine Arbeitsstätte gezogen. Auch täglich 2 x 50km per Auto zu pendeln, das hätte ich nicht gemacht.
Muckelchen (70) meinte dazu am 14.05.23 um 10:19:
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