Griechische Tragödie

Glosse

von  uwesch

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Den Griechen gingen die Ideen aus, den Rest Europas auszutricksen. Ein junger Hellene entwickelte das Projekt, die Berge zu schleifen, die Küsten zu glätten, dann die Werke als moderne Landart an Reiche zu verkaufen. Das schaffte unglaublich viele Arbeitsplätze für die jungen Leute in der darniederliegenden Wirtschaft. Die Reeder griffen reihenweise zu, weil sie nicht mehr wussten wohin mit dem vielen Geld, auch weil sie immer noch ihre griechische Seele spürten.

Alle Schulden konnten locker zurückgezahlt werden, der Finanzminister endlich einmal lachen und die Wiege der Demokratie war gerettet.

 

Infos zum Bild:

Berglandschaft, 2004, Acryl auf Papier gespachtelt, 43,2 * 24,4 cm



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Kommentare zu diesem Text


 lugarex (24.05.23, 07:23)
Woher nahm die Helene so ein Bügeleisen? Ich probiere Ähnliches seit Jahren mit Schweizer Alpen, da die Baugrundstücke immer teurer werden und das Bauen unerschwinglich wird.

Elektrische Bügeleisen haben sich als ungeeignet präsentiert, da der Stromverbrauch war fr die Grünen zu gross. Haben die Griechen (Stein)Kohle benutzt oder nahmen den Torf, die Brennerde?

Ich tippe auf Steine, Steinigung billiger als Elektrostuhl, oder? 

elgé der Arbeitslose Architekt Luga

 lugarex meinte dazu am 24.05.23 um 07:25:
Die Acrylberge schön, gut, das wenigstens die erhalten sind! :)

 uwesch antwortete darauf am 24.05.23 um 09:02:
Na ja - das Bügeleisen steht als Sinnbild 
Das solltest du doch als hochkarätiger Schreiber wissen  :)
Dank dir für Empfehlung und Kommi  LG Uwe

 harzgebirgler (24.05.23, 07:57)
dein beitrag rief hervor bei mir nen reigen
von reimen die der tragik ausmaß zeigen! :D lg mit ausdrücklichem dank vom harzer

https://keinverlag.de/472511.text

 uwesch schrieb daraufhin am 24.05.23 um 08:59:
:) gern geschehen. Dank für Deine Verse und die Loorbeeren. LG Uwe
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