Glaube und Erfahrung

Groteske zum Thema Respekt

von  LotharAtzert

Die eine prahlt mit Erfahrung, ohne diese sprechen zu lassen, nämlich daß Astrologie bloß unterhaltsam sei, nicht aber kausal zusammenhängen würde, der andere hält selbige gleich für einen bloßen Glauben. Ganz weit herab den lustigen Sternenunsinn, um sich selbst aufwärts zu beamen.

O ihr Respektlosen, geht mir aus dem Text und dem Sinn!

 

Erfahrung ist ohne Gefahr nicht zu erlangen. Wie oft noch? Und wer sie überlebt, ist erfahren im Sinne des Erlebten. Wers nicht erlebt hat, der soll wenigstens Zurückhaltung üben. Wenn ihr solche Erfahrungen vorgebt, gemacht zu haben, wieso habt ihr es denn nicht so dargestellt, so offen artikuliert? Nein, ihr wisst es besser, daß andere schlechter wissen – richtig für falsch und  umgekehrt etc. und deshalb seid ihr ausgewiesene Besserwisser. So, nun verschwindet.

 

Jetzt zu den kausalen Zusammenhängen:

Bloße Belesenheit ist bloße Causa materialis, die Erscheinung aus dem Unbewußten, noch roh und wild: der Aszendent, als die einzigartige Tiefschlaf-Anlage zur Eigenständigkeit – ein Glaube, so sagen die Besserwisser – oder sollen wir von Überwisser, Überzeugte sprechen. Also das glaubt das Bonobowissen bewiesen zu haben und alle Versuche, etwas bewußter die Dinge geschehen zu lassen, entspannter, doch klar in der Sache, ist bis heute fehlgeschlagen. Im Gegenteil, der Abgrund rückt näher.

 

Nein, also das ist mir einfach zu blöd. Ich laß es sein, wende mich wieder dem Wandlosen der Causa finalis zu und atme bewußt aus, ein und auf.




Anmerkung von LotharAtzert:

Nicht Clapton - Winwood ist der Stier

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Kommentare zu diesem Text


 Mondscheinsonate (15.08.23, 15:45)
Die Rückläufigkeit der Venus ... hab Verständnis. Man merkt es schon länger.

 LotharAtzert meinte dazu am 15.08.23 um 16:26:
Rückläufigkeit - bei meiner Geburt war sie auch rückläufig.
Einmal hörte ich, wie ein Vogel nur einen einzigen langgezogenen Pfiff aussendete, wieder und wieder und ich fragte mich: würde mir das als Weib genügen?
Und so beschloß ich, in jedem Lied mindestens drei Töne unter zu bringen. Geholfen hat es nicht.
Dido hat es mal so ausgedrückt: mit meiner schönen Stimme versuchte ich damals, wenigstens einen Kerl ins Bett zu kriegen, aber es mißlang kläglich.
Nicht wahr, das ist Steinbockhumor. Konrad Adenauer hat mit mir Sonnenzeichen Steinbock und Aszendent Fische gleich: er erfand das Stopf-Ei. Bravo! Sogar Bravissimo!
 
Wenn du damals die Möglichkeit gehabt hättest: hättest du Al Capone verteidigt?

 Mondscheinsonate antwortete darauf am 15.08.23 um 18:37:
Nein. Ich glaube nicht. Das Strafrecht geht zu nah.

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 15.08.23 um 21:35:
Das versteh ich.
Bei Gangstern ab einer gewissen Größenordnung haben die ja auch ihren eigenen Anwalt, der in ihrem Sinn das Recht zu verbiegen hat, sonst endet er vorzeitig.
Taina (39)
(15.08.23, 15:54)
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 LotharAtzert äußerte darauf am 15.08.23 um 16:39:
Einen kausalen Zusammenhang zw. astrolog. Konstellationen und Lebensereignissen werde ich gerne akzeptieren, wenn es dafür unabhängig nachprüfbare Beweise gibt.
Da mußt du schon auch das deine dafür tun. Ich liefere die Zutaten und du überprüfst nach bestem Gewissen:

Immer, wenn jemand den Uranus an den AC kriegt, gerät sein (je nach verdrängtem) halbes Leben in Scherben - Beziehungen lösen sich auf oder was auch immer zusammenbricht.

 - Du kannst das nun überprüfen (Ephemeriden besorgen etc.) und mich so entweder der Unfähigkeit bezichtigen - oder kleinlaut einräumen: "Scheiße, selbst mich hat es in der entsprechenden Zeit hart getroffen." Zu welchem Ergebnis du kommst, ich kenne es bereits und du mußt es mir nicht einmal glauben.
Mein Tipp: dir ist das viel zu aufwendig und dir fällt eine prima Ausrede dazu ein.
Taina (39) ergänzte dazu am 15.08.23 um 16:54:
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 LotharAtzert meinte dazu am 15.08.23 um 17:31:
Warum sollte ich mich auf Ratespielchen einlassen? Es ist eine Weile her, daß ich die Schulbank drückte. Dein Sternzeichen - Geh doch mal davon aus, daß das für mich alles nicht besonders interessant ist.
Taina (39) meinte dazu am 15.08.23 um 17:52:
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 LotharAtzert meinte dazu am 15.08.23 um 21:02:
Was ist eigentlich mein Sternzeichen, Ascendent usw.?
Was weiß denn ich? Das weißt du doch viel besser, wenn du schon 30 Seiten Unterlagen hast. Ich versteh nicht, wie du dir diesen Ablauf vorstellst. Für gewöhnlich gibt man dem Astrologen die Geburtsdaten und der errechnet ein Geburtsbild. Warum soll ich dir das sagen, wenn du ein so großes Geheimnis drum machst. Das ist doch total verkrampft, einen Ratedeppen aus mir machen zu wollen.
Taina (39) meinte dazu am 15.08.23 um 22:38:
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 LotharAtzert meinte dazu am 15.08.23 um 22:53:
Ein Meister wie Döbereiner hätte das gekonnt, aber ich bin kein Meister. Ich mache keine Horoskope, Döbereiner machte sie tagtäglich, da lernt man permanent dazu. Du kannst nicht erwarten, daß ich hier als einziger und noch dazu von allen Seiten mißgünstig beleidigt, als Souverän Weisheiten von mir gebe. Nee, ich zieh eher die Boxhandschuhe an und dann gibts auf die Nase. Ihr habt es euch - von dir bis runter zum Dieter - redlich verdient.

Wie heißt es bei Nietzsche: Was mich nicht umbringt, das macht mich stärker. 8-)

Das gruselig bei deinem heutigen Text ist übrigens von mir.
Taina (39) meinte dazu am 16.08.23 um 06:25:
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 LotharAtzert meinte dazu am 16.08.23 um 10:53:
Du machst einen Riesenbohei, als ob es um dich ging.
Nicht um mich, - es geht ums Prinzip, dem Steinbock geht es immer ums Prinzip. Auf die persona ist geschissen.


Für das gruselig entschuldige ich mich - manchmal bin ich halt doch sehr emotional.
Taina (39) meinte dazu am 16.08.23 um 11:10:
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 Verlo (15.08.23, 15:58)
Das sind sie, die alten Männer, die Musik-Video von leicht gekleideten jungen schönen Frauen sehen, statt direkt zu xhamster.com zu surfen und tatkräftig die Frage zu beantworten: "Hörst du noch oder singst du schon?"

Deshalb teilst du, Lothar, dem Leser auch nicht mit, daß deine Klageschrift sich gegen Taina und Verlo richtet.

Haben der Meister heute wieder seelische Inkontinenz, oder warum sind ER so empfindlich? 

Gott sei Dank, sind die Stern nicht so leicht zu erschüttern, sonst hättn mer Sternensalat.

 LotharAtzert meinte dazu am 15.08.23 um 16:43:
Deshalb teilst du, Lothar, dem Leser auch nicht mit, daß deine Klageschrift sich gegen Taina und Verlo richtet.
Verlo, das ist nicht korrekt. Ich teile es dem Leser nicht mit, weil unser Webmaster gleich eine Sperre einrichten würde. Beschwere dic h also bitte bei diesem.

 Verlo meinte dazu am 15.08.23 um 17:01:
Dann danke mir, Lothar, und sage meine Zukunft voraus.

 LotharAtzert meinte dazu am 15.08.23 um 17:24:
900 Euro Vorauskasse - Volksbank Ffm, Rest privat.

 Verlo meinte dazu am 15.08.23 um 19:10:
Lothar, das ist ein sehr fairer Preis!

Ich werde meine Anwälte bitte, einen Vertrag aufzusetzen, der unsere Rechte und Pflichten festschreibt.

 LotharAtzert meinte dazu am 15.08.23 um 21:03:
Ok Verlo. So machen wir's.

 Augustus (15.08.23, 18:31)
Die Astrologen haben im 14 Jahrhundert die Pest anhand der Konstellation der Planeten gedeutet, und gemeint, aufgrund bestimmter Stellungen der Gestirne im All würde die Erderwärmung steigen, die den Erdboden erhitzt, daraus die Dämpfe emporsteigen, die die Menschen einatmen und dadurch sterben würden. Heute weiß man, wie lächerlich diese Deutung war, und wie verfangen die Menschen im „magischen Denken“ waren.  
Dies ist ein ziemlich gutes Beispiel, wie man es nicht machen sollte, wissenschaft zu betreiben. Religionen schürten die Strafe Gottes usw. Dem magischen Denken sind keine Grenzen gesetzt. Wohl aber den Erkenntnis und der Logik, die nüchtern an die Sache heranging und am Ende der Menschheit mehr half, als Religionen und Astrologie es getan haben. 
Am Ende entdeckte ein ehrgeiziger und mutiger Arzt, ein Franzose im 19 Jahrhundert die Ursache, andere Wissenschaftler im 19 Jahrhundert entwickelten daraufhin ein Impfstoff gegen die Pest. Dadurch konnten im Laufe der Geschichte Millionen Menschen gerettet werden, die verpestet unter religiösen und astrologischen Glauben vernichtet worden wären. 

Religiöser Glaube und astrologische Deutungen haben weder das nötige geistige Rüstzeug Plagen der Welt zu lösen, noch zwischen menschliche Differenzen Brücken zu schlagen. 

Es bleibt aber offen, welch geistigen Werkzeuge dies tun können.  

Daher ist Astrologie -zurecht - in die Ecke der Esoterik einzuordnen.

 LotharAtzert meinte dazu am 15.08.23 um 21:12:
Du willst nicht offen mit mir reden, sondern bilanzieren. Hab kein Bock drauf.

Den Besten hab ich dir empfohlen, du magst ihn nicht lesen, ist dein Bier.

Antwort geändert am 15.08.2023 um 21:15 Uhr

 Dieter Wal (15.08.23, 21:29)
Erfahrung ist ohne Gefahr nicht zu erlangen. Und wer sie überlebt, ist erfahren im Sinne des Erlebten.
Darüber könntest Du Dich mit Bluebird unterhalten, der seine Erfahrungen ebenfalls mit objektivierbaren Beweisen verwechselt.


Ihm "offenbarte" sich Jesus als  Himmelschrift des Namens JESUS.

Du plädiertest einmal für ein Loch im Kopf. OK.


Kommentar geändert am 15.08.2023 um 21:31 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 15.08.23 um 21:56:
Darüber könntest Du Dich mit Bluebird unterhalten, der seine Erfahrungen ebenfalls mit objektivierbaren Beweisen verwechselt.
ebenfalls mit objektivierbaren Beweisen verwechselt.

Dieter, das ist einfach nur blööd. Wenn ich mit 200 km Geschwindigkeit gegen einen Baum fahre, ist bei einem Überleben die Querschittslähmung naheliegend. Was soll Bluebird damit zu tun haben?
Auch dich hab ich die längste Zeit ernst genommen.

Aus dem Scheißhaufen vom Kosmos hab ich mich gleich wieder rausgeklickt. Unerträglich ...

Antwort geändert am 15.08.2023 um 21:57 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 15.08.23 um 22:02:
Ich plädiere für kein Loch im Kopf, sondern für die Öffnung der Fontanelle schon in der Lebenszeit mittelst Yogapraxis, um beim Sterben leichter den oberen Ausgang zu nehmen und nicht durch die Scheiße aus dem After zu kriechen, der in niedere Welten führt.

 Graeculus meinte dazu am 16.08.23 um 00:02:
LotharAtzert und die Wissenschaft - da prallen Welten aufeinander. Ich habe nicht den Eindruck, daß es dazu noch viel zu sagen gibt.

Vielleicht noch dies: Es tut weh, wenn Lothar zu seiner Bestätigung ausgerechnet Wittgensteins "Tractatus logico-philosophicus" zitiert:

5.6 Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.

7 Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen.

Die Grenzen meiner Welt? Dazu müßte man an den Anfang des TLP schauen, wo Wittgenstein definiert, was er unter "Welt" versteht: "1 Die Welt ist alles, was der Fall ist." Dann: "1.1 Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen."
Das - so Wittgensteins Standpunkt - ist das, worüber sinnvoll gesprochen werden kann, und es ist der Bereich der Wissenschaften. Nur in wissenschaftlicher Weise kann sinnvoll über die Welt und die Tatsachen gesprochen werden. Über das andere, das Unwissenschaftliche, darüber muß man schweigen. Und damit meint Wittgenstein das Mystische.

Ich kann nicht sehen, daß Lothar sich mit seiner Astrologie usw. daran hielte. Er redet ja ständig davon.

Und wie redet er? Er beruft sich auf eine Erfahrung. Erfahrung wovon? Von einer kausalen Beziehung zwischen Planetenkonstellationen einerseits und menschlichen Charakteren und Schicksalen andererseits?
Es gibt keine Erfahrung von kausalen Beziehungen, das hat David Hume im 18. Jhdt. schon nachgewiesen und läßt sich vielfach überprüfen. Kausalbeziehungen müssen erschlossen werden, etwa aus bestimmten Regelmäßigkeiten (immer wenn ..., dann ...) oder wie Ärzte das bei Allergietests machen (durch schrittweise Ausschließung). Dieses Schließen erfordert zudem bestimmte theoretische Annahmen, ist also alles andere als ein intuitives, unmittelbares Erfahren.

Nein, was Astrologie angeht, da wäre Schweigen weiser. Es ist mystisch, nur für Gläubige.

 Graeculus meinte dazu am 16.08.23 um 00:52:
Hier ist mal ein Satz aus dem TLP vor dem ominösen Satz 7:

6.53 Die richtige Methode der Philosophie wäre eigentlich die: Nichts zu sagen, als was sich sagen läßt, also Sätze der Naturwissenschaft - also etwas, was mit Philosophie nichts zu tun hat -, und dann immer, wenn ein anderer etwas Metaphysisches sagen wollte, ihm nachzuweisen, daß er gewissen Zeichen in seinen Sätzen keine Bedeutung gegeben hat. Diese Methode wäre für den anderen unbefriedigend - er hätte nicht das Gefühl, daß wir ihn Philosophie lehrten - aber sie wäre die einzig streng richtige.

Daß er, der Nichtwissenschaftler, z.B. Astrologe, gewissen Zeichen in seinen Sätzen keine Bedeutung gegeben hat - das (und damit Wittgenstein) dürfte Lothar wohl kaum auf den Lochstreifen passen.

Antwort geändert am 16.08.2023 um 00:53 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 16.08.23 um 09:38:
Sag mal, geht’s noch? Ich habe, getreu meines Steinbockverhaltens, das Verhalten jener untersucht, die im Zeitraum vom 20. April bis 21. Mai geboren sind und herausgehoben, wie sie alle die Begrenzung zu ihrem gemeinsamen Lebensthema machen und da bot sich Wittgenstein an, da er es am radikalsten ausformulierte. Genauso gut hätte ich jeden anderen der Aufgelisteten nehmen können. Ohne Mühe wäre das mit Macchiavelli gegangen, der sowohl den Verteidigergedanken durchspielte, als auch wo der Angreifer die Burgmauer, Wagenburg, whatever den Widerstand hätte brechen können, oder Pol Pot, der Intellektuelle umbrachte, um einen „Agrarstaat zu installieren.“ Oder S. Freud, der auf der Überfahrt (-das kollektive Unbewußte) nach Amerika mit C. G. Jung dessen Träume analysierte. Als Jung den Wunsch äußerte, Freud möge doch einen Traum von sich zum Besten geben, verbat sich der solches, schließlich wolle er dem Jüngeren nicht die eigenen Schwachstellen auf dem Silbertablett bieten – so sind die gestrickt, die Stier. Da wird der Löwe Jung sich innerlich-seelisch bereits von seinem Mentor verabschiedet haben.
Kants kategorischer Imperativ ist genau so ein Ding und beim historischen Buddha ist die Überwindung aller Begrenzung eben auch Lebensthema gewesen. Man nimmt heute an, daß der Gautama im Stier geboren war, was ich nach dem Palikanon auch für wahrscheinlich halte.
Ignoganten wie du und die bürgerliche  Mehrheit wollen das nicht wahrhaben, da solches ihr Weltbild zu stark ins Wanken brächte.
 
Rein statistisch ist jeder Zwölfte ein Stier, bei kV, bzw in der schreibenden Zunft sind es vielleicht nur zehn. Die lesen das und verdrängen es sofort und klammern sich an Überpinkler (oder Re-Vier-Markierer, falls dir das besser gefällt) wie dich, denn was nicht sein darf, kann nicht sein. Hilft aber nichts, es ist so.
Leider kenne ich nicht allzuviele Stiere. Linda Evangelista, da weiß ich nix. Strange Brewer und Gründungsmitglied von Cream, Jack Bruce, ha, der steht sogar zu im exakten Trigon zu meiner Sonne, da hätten wir voneinander profitieren können – 14. Mai 1943, ach der ist auch schon tot. … Keith Richards, ja der lebt noch, im Windschatten Mick Jaggers.

Antwort geändert am 16.08.2023 um 09:41 Uhr

Antwort geändert am 16.08.2023 um 09:47 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 16.08.23 um 10:04:
Hast du noch etwas zu den Argumenten (Wittgensteins und anderer) gegen die Astrologie zu sagen ... außer über Ignoranten etc. zu schimpfen?

 LotharAtzert meinte dazu am 16.08.23 um 10:47:
Ich habe fertig.

 Dieter Wal meinte dazu am 16.08.23 um 19:29:
Ich plädiere für kein Loch im Kopf, sondern für die Öffnung der Fontanelle schon in der Lebenszeit mittelst Yogapraxis, um beim Sterben leichter den oberen Ausgang zu nehmen
Immerhin missionierst Du nicht auch noch damit


Ich hatte einmal einen Mitbewohner, der sich tragischerweise erhängte. Nach seinem Suizid erzählte mir seine vermeintlich beste Freundin, er hatte, kurz bevor er zu mir zog, nachdem er so gut wie seinen kompletten Hausrat verschenkt hatte, um darauf am Strand von Connemara, West-Irland, auf die Raumschiffflotte der Santiner zu warten, die ihre auserwählten Humanoiden vom drohenden Weltuntergang in ihre Galaxie zu erretten, es gab außer ihm eine Anzahl weiterer Santiner-Irland-Wartende am Strand, die unverrichteter Dinge wieder in ihre Heimatländer zurückkehrten, weil, oh Wunder, keine Santiner kamen. Davor hatte der arme Hendrik alle seine Freunde versucht, von den  Channeling-Protokollen eines deutschen Ingenieurs namens Ilg, zu überzeugen, der ein bischen zu viel Eso geschlürft hatte.

Bei Dir ist's nur die Münchner Rhythmenlehre (MRL) nach Wolfgang Döbereiner. Was bin ich dankbar, dass es keine Santiner sind.

 LotharAtzert meinte dazu am 17.08.23 um 09:32:
Immerhin missionierst Du nicht auch noch damit
Ich missioniere nicht, schreibe in erster Linie nur für mich selbst, dann für die zwei, drei Leute hier, die es interessiert. Oder glaubst du wirklich, ich schriebe für die Menge, die mir entweder permanent etwas Absurdes unterstellt, oder nur leicht verdauliche Kost fordert?


Zu deinem Bewohner: ich kannte den Astrologen Hans Hinrich Taeger. Der wanderte mit seiner Freund, dessen Name mir unbekannt ist, nach Irland aus, wo jener sich nach ein paar Jahren erhängte. Ob er vergeblich auf Santiner wartete, davon hab ich keine Kenntnis. Taeger ist inzwischen eines "normalen" Todes gestorben.

Was die Münchner Rhythmenlehre betrifft, sollte für dich die inzwischen inflationären Worte auch gelten:  Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.

Antwort geändert am 17.08.2023 um 09:49 Uhr

 DanceWith1Life meinte dazu am 17.08.23 um 14:45:
seit wann verlinkt D.Wal eigentlich Buebirdtexte, ist das ansteckend?

 LotharAtzert meinte dazu am 17.08.23 um 15:25:
Mein lieber Dance, Fragen darfst du hier immer stellen, aber bezüglich der Ansteckungsgefahr dürfen wir aus Sicherheitsgründen derzeit noch keine Auskunft geben. Wir werden morgen einen Presserat zusammenrufen und erwarten erste Ergebnisse bereits um Mitternacht.
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