offen bar
Gedicht
von Tula
Anmerkung von Tula:
PS: aus zugetextet.com Nr. 5 / 2018
Kommentare zu diesem Text
Lieber Tula,
schon im Titel offenbart sich Kunst: Das Wort liegt bar jeden Schmucks und offen für alles, es ist redlich und öffnet den Weg nach innen; für den Trostbedürftigen heißt es "die Bar ist geöffnet!"
Auch der Rest ist sehr schön ausgeführt - und anheimelnd, womit wir bei meiner Lieblingspassage angelangt sind "dem bekleideten Wort."
Ich, jedenfalls, habe es gern gelesen!
schon im Titel offenbart sich Kunst: Das Wort liegt bar jeden Schmucks und offen für alles, es ist redlich und öffnet den Weg nach innen; für den Trostbedürftigen heißt es "die Bar ist geöffnet!"
Auch der Rest ist sehr schön ausgeführt - und anheimelnd, womit wir bei meiner Lieblingspassage angelangt sind "dem bekleideten Wort."
Ich, jedenfalls, habe es gern gelesen!
Hallo lieber 8er
Solange die Bar offen ist, gibt es noch Hoffnung. Wenn sie dann doch schließt, feiern wir eben bei deinen sieben Brüdern weiter. Non-stop!
Und nun wieder zum Ernst der Sache: herzlichen Dank und einen sonnigen Rest-Sonntag.
LG
Tula
Solange die Bar offen ist, gibt es noch Hoffnung. Wenn sie dann doch schließt, feiern wir eben bei deinen sieben Brüdern weiter. Non-stop!
Und nun wieder zum Ernst der Sache: herzlichen Dank und einen sonnigen Rest-Sonntag.
LG
Tula
Das Ei auf dem, glauben wir mal.
Hallo Jens
Doch wessen? Darüber grübelt am Teich keiner
Was du auch immer verschlüsseltest
Dankend lieben Gruß
Tula
Doch wessen? Darüber grübelt am Teich keiner
Was du auch immer verschlüsseltest
Dankend lieben Gruß
Tula
Der kam vom Frank, Ralf_Renking.
Taina (39)
(24.09.23, 07:48)
(24.09.23, 07:48)
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Hallo Taina
Genau dieses! Wer könnte romantischer sein als ein alter Ritter
LG
Tula
Genau dieses! Wer könnte romantischer sein als ein alter Ritter
LG
Tula
Agnete (66)
(24.09.23, 10:45)
(24.09.23, 10:45)
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Hallo Agnete
Ich war wahrscheinlich wirklich etwas 'entrückt' damals
Dankend lieben Gruß
Tula
Ich war wahrscheinlich wirklich etwas 'entrückt' damals
Dankend lieben Gruß
Tula
Wahnsinnig starke Gedanken. Mir fehlen hier die Worte. Zwerg hat es sowieso schon aufgeschrieben.
Hallo Mondscheinsemate
Das freut mich.
Dankend lieben Gruß
Tula
Das freut mich.
Dankend lieben Gruß
Tula
Ein ganz und gar unehrlicher Text. Es ist für den Leser offenbar, dass du dich hinter Worten und einer gewissen Wortmystik verstecken möchtest. Auf so was fallen heutzutage nur Waschweibern rein, sry.
Die Waschmaschine wäscht gerade auf 60 Grad.
interessant.
Hallo toltec-head
Ich überlege jetzt noch immer, was "(un)ehrliche Lyrik" beinhalten könnte, von verdichteten moralistischen Zeigefingern mal abgesehen.
So verweise ich an dieser Stelle an eines meiner Lieblingsgedichte von Fernando Pessoa, der Versuch der Übersetzung bzw. Übertragung war ehrlich und dürfte als solcher zu verstehen sein:
Also gewiss ist mein eingestelltes Gedicht kein verunglückter Ansatz persönlicher Seelenklempnerei, denn eine solche dürfte in der Tat höchstens die Waschweiber interessieren. Was bzw. wer mich vor fünf Jahren inspirierte, bleibt mein Geheimnis. Es interessiert den Leser auch herzlich wenig, denn er/sie will sich selbst in den Gedichten wiederfinden. Gewiss auch im Sinne der Anteilnahme am Schicksal anderer (des Lyrichs, ob der für den Autor steht oder nicht). Aber am Ende wirkt Poesie eher als Spiegel des Lesers. Siehe Pessoa weiter oben.
LG
Tula
Ich überlege jetzt noch immer, was "(un)ehrliche Lyrik" beinhalten könnte, von verdichteten moralistischen Zeigefingern mal abgesehen.
So verweise ich an dieser Stelle an eines meiner Lieblingsgedichte von Fernando Pessoa, der Versuch der Übersetzung bzw. Übertragung war ehrlich und dürfte als solcher zu verstehen sein:
Der Dichter ist ein Illusionist.
Er gaukelt derart raffiniert;
sogar der Schmerz, der ihn zerfrisst,
wird mit Vollendung suggeriert.
Und jener, der sein Schreiben liest,
empfindet ebenfalls nur Pein,
den Schmerz, der lesend in ihm fließt,
und nicht des Dichters Weh und Schein.
Auf diesen Schienen fährt ein Zug
in Kreisen, dem Verstand als Scherz,
dem dieses Spiel wohl nie genug
und nichtig wird. Man nennt ihn: Herz.
Er gaukelt derart raffiniert;
sogar der Schmerz, der ihn zerfrisst,
wird mit Vollendung suggeriert.
Und jener, der sein Schreiben liest,
empfindet ebenfalls nur Pein,
den Schmerz, der lesend in ihm fließt,
und nicht des Dichters Weh und Schein.
Auf diesen Schienen fährt ein Zug
in Kreisen, dem Verstand als Scherz,
dem dieses Spiel wohl nie genug
und nichtig wird. Man nennt ihn: Herz.
Also gewiss ist mein eingestelltes Gedicht kein verunglückter Ansatz persönlicher Seelenklempnerei, denn eine solche dürfte in der Tat höchstens die Waschweiber interessieren. Was bzw. wer mich vor fünf Jahren inspirierte, bleibt mein Geheimnis. Es interessiert den Leser auch herzlich wenig, denn er/sie will sich selbst in den Gedichten wiederfinden. Gewiss auch im Sinne der Anteilnahme am Schicksal anderer (des Lyrichs, ob der für den Autor steht oder nicht). Aber am Ende wirkt Poesie eher als Spiegel des Lesers. Siehe Pessoa weiter oben.
LG
Tula
Hinter einem Wort wie HÜHNERGOTT darf man sich schon mal verstecken!
Hallo Quoth
Genau die! Mit denen verbinden sich viele Ostsee-Erinnerungen der Kindheit. Ob die, die ich damals fand, mir wirklich Glück brachten, wer weiß, vielleicht ja doch
LG
Tula
Genau die! Mit denen verbinden sich viele Ostsee-Erinnerungen der Kindheit. Ob die, die ich damals fand, mir wirklich Glück brachten, wer weiß, vielleicht ja doch
LG
Tula
hallo Tula,
das wort deckt auf und ab was offenbart:
es ist auch mit verschleierung gepaart.
lg
harzgebirgler
https://de.wikipedia.org/wiki/Apophantik
das wort deckt auf und ab was offenbart:
es ist auch mit verschleierung gepaart.
lg
harzgebirgler
https://de.wikipedia.org/wiki/Apophantik
Hallo harzgebirgler
Das ganz Offene birgt trotzdem irgendwo ein verstecktes Geheimnis
LG
Tula
Das ganz Offene birgt trotzdem irgendwo ein verstecktes Geheimnis
LG
Tula