Gräfer in dat dunkel

Gedicht zum Thema Abgrund

von  RainerMScholz

Ene Mene Kottabü

ins verklärte Gonnarü;

isse bisse eine Muh,

könnt´ ich dich wie doch na su;

ginge hinge eine was,

in der klore kastnaweis;

ich wollte eine hindarin

un´ bekam, was ich not wilt.

Hindarin,

hindarin!

Es geroppt net füll,

da de sollipp in da küll,

do wa det in det wa soll:

komm erunn,

komm erunn,

darma, nie wos it da in dat,

wat in da wat soll;

un so han eych,

wat eych han da bei mein woll.

Wat is kei

generantodrach,

awa

geh do un,

eych sach dir wat:

wie mein Vatta seych,

wat is kei woll,

un dat is all

sey sät

in dat Gräfschejet,

wo die Doden leyen

und neist mi seijen.



© Rainer M. Scholz



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Kommentare zu diesem Text


 Regina (14.02.24, 09:03)
Fasching! Ick versteh dat nich. Aber klangvoll, wie ein Abzählvers.

Kommentar geändert am 14.02.2024 um 09:03 Uhr

 RainerMScholz meinte dazu am 14.02.24 um 14:32:
Ich verstehe leider auch nicht viel.
Gruß + Dank,
R.
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