N.

Gedicht zum Thema Revolution

von  RainerMScholz

In dieser Dunkelheit

liegt Macht,

wer aus dem Grab steigt,

ist unantastbar;

wie wollt ihr mich töten,

der ich gestorben bin.

Ein Licht geht aus

von der flackernden Kerze,

Unbekannte entzünden sie

immer auf`s Neue;

Menschen, die

nicht vergessen gemacht zu werden wünschen.


Wenn du

noch nie im Gefängnis warst,

auf der einen

oder der anderen Seite der Zellenstäbe,

dann bist du kein richtiger Russe.




© Rainer M. Scholz



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Kommentare zu diesem Text


 Quoth (01.03.24, 21:35)
Die erste Strophe könnte auf Napoleon gemünzt sein. In der zweiten wird klar, an wen Du gedacht hast. Gut!

 RainerMScholz meinte dazu am 01.03.24 um 21:39:
Ich wollte auch gar keinen Nazarener-Komplex einführen, und dachte eigentlich auch mehr an die, die da sind, in Russland, und Russen sein müssen.
Gruß + Dank,
R.

Antwort geändert am 01.03.2024 um 22:09 Uhr

 harzgebirgler (06.03.24, 17:58)
die brauchen scheint's die fänge
von monstern und der'n zwänge.

abendgrüße,
h.

 RainerMScholz antwortete darauf am 07.03.24 um 11:51:
Gulaaaag, was warst du schön,
ich konnt´ es leider nicht besteh`n.
Gruß + Dank,
R.
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