SO MACHT MAN SICH IN GSCHLAND ( Grünrotes Sozialdeutschland ) BELIEBT UND BEKANNT

Gedicht zum Thema Sport

von  hermann8332

SO MACHT MAN SICH

IN GSCHLAND ( grunrotes

sozialdeutschland )

BELIEBT UND BEKANNT


Herr ich bitte dich


- erhöre mich -


um den Sommeralbtraum


Laß sie nicht gewinnen

weil sonst die Massen spinnen


Public Viewing

öffentliches Glotzen


Herumjubeln

Herumgrölen

Herumblödeln

Herumrotzen

und Motzen


Begeisterte Massen

die sich gehen lassen


an den Fußballreichs

parteitagen


Sich auf Fanmeilen zu

wagen, grenzt an

Selbstverblödung


und mentale Verödung


Der Untermensch beherrscht

die Straßen


Das Sommermärchen

ein Sommeralbtraum :


man muß sich nur das

Gesocks anschaun


Ich hasse es

Fußball zu sehen


und werde nie in Stadien gehen


den Vieh-Lots für die Ochsen

die Rindviecher , das Jungvieh


Dort sieht man mich nie ...


Ich wünsche mir die Niederlage

die Erlösung von dieser Plage

der öffentlichen Aufgeregtheit

als virale Fußballblödheit


Frenetische Massen

die sich gehen lassen

sollte man hassen


Den trögen feisten Fußballeltern

mit ihren dicklichen Fußballbälgern

rufe ich zu :


Ihr fetten Kugelköpfe

mit den wampigen Plauzen

haltet endlich die Schnauzen


und träumt nicht vom Endsieg

im lachhaften Fußballkrieg


Ruckerdigu:


verloren wird das erste Spiel

und aus ists mit dem hehren Ziel

der Europameisterschaft …


Dann seid ihr geschafft ...


...und werdet depressiv ...


...und ich blühe auf …

.

und bin wieder gut drauf


Verkriecht euch in eure Löcher,


in den Mief

vom Gesinnungs-Kollektiv


( unwertes Leben: eben 
 von unarischer defekter Quantität 
 zu Lasten der Qualität, 
 die zur Ausnahme gerät  ... ) 


Ich bitte Gott, ihr Fußballtreter:


Schießt daneben !

Schießt daneben !


Ihr Volksverhetzer

Volksvertreter


ihr Klischeeheiner

Geschmackstöter


ihr Troglodyten


umkränzt von lächerlichen

Mythen


ihr nationalen Affen

welche die Ochsen begaffen


Schießt daneben !


Macht den Sommeralbtraum wahr

leert die Plätze , leert die Straßen


und verlaßt den Spielfeldrasen


Alles klar ?


Natürlich nicht für dich,

doch auf jeden Fall für mich ...


Dann ists aus

mit öffentlichem Glotzen


Dann schwill der Unmut

die Stimmung wird ungut


Man droht euch an

öffentliche Fotzen



Finito mit dem Sommertraum :


Nationales gibt’s nicht zum Schaun

und Public Viewing bereitet Tristesse


und ruhig sind alle Straßen, Plätze


Die Schreihälse halten die Fresse



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