Überfluss to Go

Skizze zum Thema Wirklichkeit

von  eiskimo

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Bitte nur Lebensmittel in die Tonne



Anmerkung von eiskimo:

Unser täglicher Wahnsinn

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (07.09.24, 13:07)
In die Tonne kommt der Biomüll, die Verpackung oben drauf. 
der tägliche Wahnsinn besteht in diesem Fall daraus, dass wir andauernd unterwegs sind und es eilig haben.

Is allerdings not in Germany.

Kommentar geändert am 07.09.2024 um 13:09 Uhr

 chioni (07.09.24, 15:45)
gegen diese Unterwegsverpackungsverschwendung hilft nur ein Verbot. Der Mensch verzichtet nie auf Bequemlichkeit, wenn er sie haben kann.

 eiskimo meinte dazu am 07.09.24 um 16:49:
Das unterschreiben ich!

 chioni antwortete darauf am 07.09.24 um 17:29:
vor diesem to-go-müll haben die Menschen nicht schlechter gelebt. Der Schaden durch die Ressourcenverschwendung und Müllerzeugung steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Den Kaffee im Cafe oder beim Bäcker oder zuhause zu trinken ist keine schlechtere Lebensqualität, im Gegenteil.

 eiskimo schrieb daraufhin am 07.09.24 um 17:39:
Vor dem To-Go-Hype, da  hatten wir einen Plan, wann wir was in passender Reihenfolge zu tun  gedachten und hatten entsprechend eingekauft bzw. zubereitet. Das Geld saß auch nicht so locker, manches konnte auch mal warten...

 AchterZwerg äußerte darauf am 07.09.24 um 17:43:
So isses.

Ich überlege gerade, wie es wohl ankäme, stellte man das Foto im Sudan aus. Oder im Gaza-Streifen.

 eiskimo ergänzte dazu am 07.09.24 um 17:54:
Wauuw, das tut weh. Als wollte man noch einen draufsetzen....
Gram - Grüße
Eiskimo

 Regina meinte dazu am 08.09.24 um 04:09:
Hier fehlt schon ein wenig Text zur Auseinandersetzung mit dem Müllproblem.
Das Bild stammt aus einem englischsprachigen Land.

Deutschland dürfte ein hohes Verpackungsmüllaufkommen haben, tut aber auch viel fürs Recycling. Plastikmüll auf der Biotonne, das würde Nachbar Saubermann auf den Plan rufen.

In Afrika wird der Müll häufig hinter dem Haus privat verbrannt und es gibt auch private Sammler, die Brauchbares dann wieder zu Geld machen. 
Überfluss an Müll entsteht dort, wo Supermärkte auftauchen. Der altmodische Wochenmarkt produziert weniger Abfall. 

Das südliche Afrika hat aber auch die größten Deponien, wohin europäischer Müll geliefert wird. 

Und dann, wie in den Kommentaren angesprochen, der Lebensstil.

 eiskimo meinte dazu am 08.09.24 um 16:02:
Danke, Regina, für Deine Ergänzungen. Um den Müll ranken sich also,  wenn ich das mal so ausdrücken darf, global stinkende Skandale.
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