Index der Menschenverachtung
Skizze zum Thema Verachtung
von Augustus
Dieser Text gehört zum Projekt Politische und Haltungstexte
Kommentare zu diesem Text
Ich versuche mich nicht so an diesem Schema. Das bleibt eigentlich jedem selbst überlassen.
lg Teichi
lg Teichi
Es ist bekannt, dass Waffen menschenverachtend sind, da sie Menschen jederzeit töten können. Sobald eine Waffe produziert wird, erhöht sich in der Welt der Index der Menschenverachtung.
Hackt alle Hände ab.
Genauso wie jedes scharf geschliffene Küchenmesser als tödliche Waffe eingesetzt werden kann, während die Pistole evtl. ein Schläferdasein führt.
Durch den Waffenbesitz herrscht eine Art höheres Faustrecht desjenigen, der die raffinierteren Mittel besitzt, dem Feind den Garaus zu machen.
Durch den Waffenbesitz herrscht eine Art höheres Faustrecht desjenigen, der die raffinierteren Mittel besitzt, dem Feind den Garaus zu machen.
1. Ist dieser Text nicht kanadier-, mittel- und südamerikanerverachtend? Denn vermutlich meinst Du ja nur die USA und nicht den Kontinent.
2. Spielt es beim menschenverachtenden Charakter von Waffen keine Rolle, ob sie zu Verteidigung oder zum Angriff eingesetzt werden? Einen Polizisten, der zur Nothilfe gegen einen Geiselnehmer, also zum Besten eines Opfers, eine Waffe einsetzt, möchte ich nicht menschenverachtend nennen.
Es stimmt freilich, daß die Existenz von Waffen - so oder so - ein gewisses Mißtrauen gegenüber Menschen anzeigt. Ist das nicht berechtigt? Damit möchte ich Waffen nicht schönreden; aber es geht nicht um die Waffe als solches, sondern um den Menschen, der sie benutzt.
2. Spielt es beim menschenverachtenden Charakter von Waffen keine Rolle, ob sie zu Verteidigung oder zum Angriff eingesetzt werden? Einen Polizisten, der zur Nothilfe gegen einen Geiselnehmer, also zum Besten eines Opfers, eine Waffe einsetzt, möchte ich nicht menschenverachtend nennen.
Es stimmt freilich, daß die Existenz von Waffen - so oder so - ein gewisses Mißtrauen gegenüber Menschen anzeigt. Ist das nicht berechtigt? Damit möchte ich Waffen nicht schönreden; aber es geht nicht um die Waffe als solches, sondern um den Menschen, der sie benutzt.