Als wär’s ein Tanz
Wenn ich durch Vatis Fernrohr schau,
rückt unser Mond zu mir heran,
ich sehe alles ganz genau,
als ob ich ihn berühren kann.
Warum der Mond nicht runterkracht,
begreife ich bis heut nicht ganz.
Wenn er zur Nacht die Runde macht,
kommt es mir vor, als wär’s ein Tanz.
Einst werde ich spazieren gehn
auf diesem Hefekloß aus Staub,
wo Fahnen nie im Winde wehn,
kein Regen fällt und auch kein Laub.
Warum der Mond nicht runterkracht,
begreife ich bis heut nicht ganz.
Wenn er zur Nacht die Runde macht,
kommt es mir vor, als wär’s ein Tanz.
Ich hinterlasse eine Spur
von keinem Wetter je verweht.
Und dann gibt’s mich als Steinfigur,
als Denkmal, das im Stadtpark steht.
Warum der Mond nicht runterkracht,
begreife ich bis heut nicht ganz.
Wenn er zur Nacht die Runde macht,
kommt es mir vor, als wär’s ein Tanz.