Herbststimmung in einem reichen Land
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von eiskimo
Kommentare zu diesem Text
Eine superreiche Oberschicht, eine reiche Mittelschicht gibt es auch in armen Ländern. Ein zahlenmäßig großes Präkariat gibt es nicht in reichen Ländern.
Ein Land in dem es vielen schlecht geht, und es nennt sich trotzdem reiches Land, ist ein Hochstapler unter den Ländern.
Ein Land in dem es vielen schlecht geht, und es nennt sich trotzdem reiches Land, ist ein Hochstapler unter den Ländern.
Ich frage mich gerade, in welchen Ländern es kein zahlenmäßig großes Prekariat gibt. In den skandinavischen Staaten?
Langsam wird das risikoscheue Wesen der Deutschen als Schwäche ausgelegt; und jenes Trachten nach der Sicherheit im Austausch von Innovation, wird zum Henker der Wirtschaft.
Das Kapital ist das notwendige Blut für einen Körper; die Amis pumpen unerhört viel Geld in neue Ideen hinein. Der Angriff der Welt auf die deutsche Automobilbranche ist erfolgreich; nicht mehr der Motor ist entscheidend, sondern die Batterie und diese können auch andere Länder (China,Amerika) problemlos herstellen.
Übrigens gab es Elektroautos schon Anfang des 20 Jahrhunderts, aber haben sich nicht gegenüber dem verbrenner duecjgesetzt, weil der Umweltanspruch wie heute gar keine Rolle spielte und die Elektroautos nicht viel Kilometer fahren konnten.
Heute dagegen ist/wird es das Fahrzeug der Zukunft.
Auch bei der Software und Technik für autonomes fahren hinkt Deutschland hinten. Tesla ist weit voraus und scheut kein Kapital, um Risiko, um hier die führende Rolle in der Welt zu erklimmen.
Die subtile boykottierung deutscher Autos in China oder Amerika offenbart auch das nationalsozialtisxje denken der Länder. Wenn Trump an die Macht kommt; wird es sicher wieder Zölle auf deutsche Autos geben; Musk will ja seine Autos konkurrenzlos machen… in China sinkt die Verkaufsmenge an deutschen VW stetig! Der Marktanteil ist brutal gesunken. Auch die Kürzung der Löhne in DE ist nur eine kurzfristige Lösung; man wird nun schauen, dass man deutsche Autos in Europa losbekommt….
Das Kapital ist das notwendige Blut für einen Körper; die Amis pumpen unerhört viel Geld in neue Ideen hinein. Der Angriff der Welt auf die deutsche Automobilbranche ist erfolgreich; nicht mehr der Motor ist entscheidend, sondern die Batterie und diese können auch andere Länder (China,Amerika) problemlos herstellen.
Übrigens gab es Elektroautos schon Anfang des 20 Jahrhunderts, aber haben sich nicht gegenüber dem verbrenner duecjgesetzt, weil der Umweltanspruch wie heute gar keine Rolle spielte und die Elektroautos nicht viel Kilometer fahren konnten.
Heute dagegen ist/wird es das Fahrzeug der Zukunft.
Auch bei der Software und Technik für autonomes fahren hinkt Deutschland hinten. Tesla ist weit voraus und scheut kein Kapital, um Risiko, um hier die führende Rolle in der Welt zu erklimmen.
Die subtile boykottierung deutscher Autos in China oder Amerika offenbart auch das nationalsozialtisxje denken der Länder. Wenn Trump an die Macht kommt; wird es sicher wieder Zölle auf deutsche Autos geben; Musk will ja seine Autos konkurrenzlos machen… in China sinkt die Verkaufsmenge an deutschen VW stetig! Der Marktanteil ist brutal gesunken. Auch die Kürzung der Löhne in DE ist nur eine kurzfristige Lösung; man wird nun schauen, dass man deutsche Autos in Europa losbekommt….
@Graeculus
das kann ich adhoc nicht beziffern, Island, Schweiz, Emirate u.s.w.
Das Mantra vom reichen Land, was hierzulande zu oft gepredigt wurde, dient dazu eine Art Nationalstolz auf einen kollektiv zu empfindenden Reichtum zu erzeugen, um die Armen ruhig zu stellen.
das kann ich adhoc nicht beziffern, Island, Schweiz, Emirate u.s.w.
Das Mantra vom reichen Land, was hierzulande zu oft gepredigt wurde, dient dazu eine Art Nationalstolz auf einen kollektiv zu empfindenden Reichtum zu erzeugen, um die Armen ruhig zu stellen.
@Augustus
Es gibt kein deutsches Wesen.
Es gibt kein deutsches Wesen.
Ist Deuschland ein Land, in dem es vielen schlecht geht?
Ich möchte lieber hier in diesem Land arm sein als in China oder den USA, auch wenn die dort jetzt ihre Autos besser vermarkten....
Ich möchte lieber hier in diesem Land arm sein als in China oder den USA, auch wenn die dort jetzt ihre Autos besser vermarkten....
Ist Deuschland ein Land, in dem es vielen schlecht geht?
Viele arbeiten nur für die Miete. Die Generation Erben ist nicht flächendeckend.
Ich möchte lieber hier in diesem Land arm sein als in China oder den USA, auch wenn die dort jetzt ihre Autos besser vermarkten....
Wenn es ein reiches Land wäre, könnte es zumindest den permanenten Zuwachs der Obdachlosigkeit stoppen. Das wäre nicht zuviel verlangt, oder? Nicht einmal das bekommt das möchtegern reiche Dtl. auf die Reihe.
Antwort geändert am 03.11.2024 um 14:43 Uhr
Das Land ist so reich, dass sich nur noch die Reichsten und privat Versicherten einen Arzttermin ergattern können. Eine Terminbuchung für Kassenpatienten ist kaum noch möglich.
Das Land ist so reich, dass fast 500.000 Rentnerinnen und Rentner auf eine zusätzliche Grundsicherung angewiesen sind.
Das Land ist so reich, dass es auf Steuern und Abgaben von Millionen nicht Erwerbstätigen (Deutschen und Migranten) im erwerbsfähigen Alter verzichten und diese zusätzlich mit Sozialleistungen versorgen kann.
Das Land ist so reich, dass bei den Preissteigerungen der letzten Jahre eine gesunde Ernährung auch für den hart arbeitenden „Normalbürger“ langfristig kaum noch möglich sein wird, was dann wiederum zum kaputten Gesundheitswesen führt ...
Diese Auflistung ließe sich noch endlos fortsetzen.
Wo ist also das reiche Land? Bei Politikern, die sich die Taschen vollstopfen, bei Arbeitgebern, die ihre Angestellten ausnutzen? Dann wäre es nur eine erhebliche Schieflage, die aber nicht die Aussage „reiches Land“ rechtfertigen würde.
Übrigens stottert der Motor nicht von sich aus. Er wurde mit Absicht und Bedacht abgewürgt.
Das Land ist so reich, dass fast 500.000 Rentnerinnen und Rentner auf eine zusätzliche Grundsicherung angewiesen sind.
Das Land ist so reich, dass es auf Steuern und Abgaben von Millionen nicht Erwerbstätigen (Deutschen und Migranten) im erwerbsfähigen Alter verzichten und diese zusätzlich mit Sozialleistungen versorgen kann.
Das Land ist so reich, dass bei den Preissteigerungen der letzten Jahre eine gesunde Ernährung auch für den hart arbeitenden „Normalbürger“ langfristig kaum noch möglich sein wird, was dann wiederum zum kaputten Gesundheitswesen führt ...
Diese Auflistung ließe sich noch endlos fortsetzen.
Wo ist also das reiche Land? Bei Politikern, die sich die Taschen vollstopfen, bei Arbeitgebern, die ihre Angestellten ausnutzen? Dann wäre es nur eine erhebliche Schieflage, die aber nicht die Aussage „reiches Land“ rechtfertigen würde.
Übrigens stottert der Motor nicht von sich aus. Er wurde mit Absicht und Bedacht abgewürgt.
@ Citronella
Daumen hoch!
Daumen hoch!
Er wurde mit Absicht und Bedacht abgewürgt.
@citronella
Darf ich fragen, wer genau da mit Absicht und Bedacht den Motor abgewürgt hat?
Darf ich fragen, wer genau da mit Absicht und Bedacht den Motor abgewürgt hat?
@ eiskimo:
Du darfst gerne fragen. Allerdings muss ich mich dann fragen, ob du die Regierungsarbeit der letzten Jahre überhaupt beobachtet hast.
https://www.nzz.ch/meinung/deutschland-arbeitet-an-seiner-abschaffung-als-wirtschaftsnation-es-ist-hoechste-zeit-das-ruder-herumzureissen-ld.1844445
Du darfst gerne fragen. Allerdings muss ich mich dann fragen, ob du die Regierungsarbeit der letzten Jahre überhaupt beobachtet hast.
https://www.nzz.ch/meinung/deutschland-arbeitet-an-seiner-abschaffung-als-wirtschaftsnation-es-ist-hoechste-zeit-das-ruder-herumzureissen-ld.1844445
Warum antwortest du nicht einfach selber? Mich interessiert vor allem dieses "mit Absicht und Bedacht". Bezogen auf die Regierung der letzten Jahre hieße das ja, dass die Koalition tatsächlich planvoll und einvernehmlich "den Motor abgewürgt" hätte... (um bloß nicht wiedergewählt zu werden??)
Hmm... ich wohne in einem der reichsten Länder der Welt, habe heute Nacht hoch gefiebert, warte, dass um 7 Uhr mein Arzt um die Ecke aufsperrt, lasse mich krankschreiben. Vor 18 Jahren und vor 9 Jahren bekam ich Krebs und ich wurde durch perfekte Behandlung wieder gesund, heuer wieder und bekam sofort einen OP-Termin. Ja, in der Ambulanz saßen sie übereinander, das ist dem geschuldet, dass viele Deutsche bei uns studieren wegen Numerus Clausus und dann wieder abhauen, was gesetzlich geregelt wird/wurde (weiß nicht, ob es schon durch ging), sodass mindestens fünf Jahre nach dem Studium hier praktiziert werden muss. Auch dem, dass es noch keine gute Verwaltungsreform gibt, die mehr Gehalt den Spitälern geben. Das ist schlechte Politik. Jedoch reihen sie (sehr wohl!) nach Dringlichkeit und Behandlung. Zur Gyn gehe ich privat zur Privatärztin, habe eine Zusatzversicherung. Bräuchte ich aber nicht, denn das hatte ich vor 9 Jahren auch nicht und lebe noch.
Hierzulande fahren die ärmsten Kleinverdiener mit den fettesten Autos herum, weil Leasing eine feine Sache ist. Das Auto ist wichtiger als das Plus am Konto. Das hat nichts mit Politik zu tun, sondern mit der Selbstdarstellung. Am Arbeitsmarktservice sitzen sie mit den teuersten Phones (die mit dem Apferl). Dafür gehen sie in Privatkonkurs. Viele wollten in ihrem Leben nichts lernen. Auch das hat nichts mit Politik zu tun.
Ich bin zwischen den Reichsten der Reichsten aufgewachsen, dies als kaum Begüterte, und jedes Kind hatte schon Burberry's und sonstiges an, was damals teuer war, ohne riesen Logo, man sah, es war teuer, aber kein einzige/r prahlte oder sah es als Statussymbol, denn es galt immer der Spruch:"Über Geld spricht man nicht, das hat man." Auch gaben diese Leute immer, borgten nicht, sondern luden ein. Heute hat jedes 08/15-Kind Gucci und Co, prahlen und sehen aus wie Markenkasperln. Das hat nichts mit Politik zu tun, sondern mit Social Media und Trendvorgaben, die mit dem Ego spielen. Jeder Vollidiot will sich im Netz präsentieren, kann nichts, verdient mit EGO damit recht gut oder geht in Privatkonkurs.
Die wahren Reichen, ja, unbenommen, sie werden immer reicher, halten andererseits die Wirtschaft zusammen, schaffen Arbeitsplätze - Kritik: Die Gehälter sind utopisch, aber das ist Privatwirtschaft, was ausbedungen wird, ist die Sache von Unternehmen, Vertragswesen ist fast immer dispositiv. Natürlich gibt es auch die "Generation Erben", aber Reiche auf das zu reduzieren , ist peinlich. Ich kenne genug Menschen, die 24/7 arbeiten und dafür andere private Missstände haben, ganz einfach, weil sie Verantwortung über tausende oder hunderte Mitarbeiter haben und keine Zeit für Familie. Mir tät hierzulande (nicht korrupte Länder) niemals einfallen, Futterneid zu zeigen, denn mein Chef ernährt mich. Es ist so.
Politik schafft den Boden für neue Wirtschaftsstandorte, besonders das Arbeits- und Steuerrecht. Daher, herzugehen und irgendwelche "*Aufstampf* ich wähle jetzt aus Trotz eine Idiotenpartei, als Abreibung" ist derart dumm, dass es wahrlich nicht ärger geht.
Fazit, Regina schrieb es bei mir schon, es wird alles teurer und wir werden Verzicht üben müssen, das ist dem Weltmarkt/-handel geschuldet. Aber, das würde mich nie zum peinlichen Reichenbashing bringen. Denn ich bin niemandem etwas neidig. Meine Wünsche sind klein... ein guter Kaffee, etwas zu Essen, eine warme Decke und ein gutes Buch sowie mein Arzt, der Gott sei Dank heute da ist, eigentlich immer.
Hierzulande fahren die ärmsten Kleinverdiener mit den fettesten Autos herum, weil Leasing eine feine Sache ist. Das Auto ist wichtiger als das Plus am Konto. Das hat nichts mit Politik zu tun, sondern mit der Selbstdarstellung. Am Arbeitsmarktservice sitzen sie mit den teuersten Phones (die mit dem Apferl). Dafür gehen sie in Privatkonkurs. Viele wollten in ihrem Leben nichts lernen. Auch das hat nichts mit Politik zu tun.
Ich bin zwischen den Reichsten der Reichsten aufgewachsen, dies als kaum Begüterte, und jedes Kind hatte schon Burberry's und sonstiges an, was damals teuer war, ohne riesen Logo, man sah, es war teuer, aber kein einzige/r prahlte oder sah es als Statussymbol, denn es galt immer der Spruch:"Über Geld spricht man nicht, das hat man." Auch gaben diese Leute immer, borgten nicht, sondern luden ein. Heute hat jedes 08/15-Kind Gucci und Co, prahlen und sehen aus wie Markenkasperln. Das hat nichts mit Politik zu tun, sondern mit Social Media und Trendvorgaben, die mit dem Ego spielen. Jeder Vollidiot will sich im Netz präsentieren, kann nichts, verdient mit EGO damit recht gut oder geht in Privatkonkurs.
Die wahren Reichen, ja, unbenommen, sie werden immer reicher, halten andererseits die Wirtschaft zusammen, schaffen Arbeitsplätze - Kritik: Die Gehälter sind utopisch, aber das ist Privatwirtschaft, was ausbedungen wird, ist die Sache von Unternehmen, Vertragswesen ist fast immer dispositiv. Natürlich gibt es auch die "Generation Erben", aber Reiche auf das zu reduzieren , ist peinlich. Ich kenne genug Menschen, die 24/7 arbeiten und dafür andere private Missstände haben, ganz einfach, weil sie Verantwortung über tausende oder hunderte Mitarbeiter haben und keine Zeit für Familie. Mir tät hierzulande (nicht korrupte Länder) niemals einfallen, Futterneid zu zeigen, denn mein Chef ernährt mich. Es ist so.
Politik schafft den Boden für neue Wirtschaftsstandorte, besonders das Arbeits- und Steuerrecht. Daher, herzugehen und irgendwelche "*Aufstampf* ich wähle jetzt aus Trotz eine Idiotenpartei, als Abreibung" ist derart dumm, dass es wahrlich nicht ärger geht.
Fazit, Regina schrieb es bei mir schon, es wird alles teurer und wir werden Verzicht üben müssen, das ist dem Weltmarkt/-handel geschuldet. Aber, das würde mich nie zum peinlichen Reichenbashing bringen. Denn ich bin niemandem etwas neidig. Meine Wünsche sind klein... ein guter Kaffee, etwas zu Essen, eine warme Decke und ein gutes Buch sowie mein Arzt, der Gott sei Dank heute da ist, eigentlich immer.
Eine dreifache Empfehlung für diesen Kommentar, der nicht treffender ins Schwarze trifft. Hut ab!!!!!
Die hier dargelegte Einstellung zeugt von großer Souveränität - das imponiert auch mir !
Jau, sehe ich genau so. Kluger und durchaus differenzierter Beitrag.
Es ist hier einiges in Schieflage geraten, das ist wohl richtig. Mittlerweile zahle ich immer den ersten Facharztbesuch selber, um als Kassenpatient den Fuß in die Tür zu kriegen. Das hier mit Absicht und Bedacht ein Land an die Wand gefahren wird? Im Moment sind Regierungspateien am Werk, die völlig ungeeignet für diesen Job sind. Amateure halt.
Den Neid und die Wut auf Reiche teile ich nicht. Ich erinnere mich noch an die Schlauen aus frühen Jahren, die mich auslachten, wenn ich zum Abendgymnasium ging und die in die Kneipe. Letztens habe ich noch einem von diesen Nullnummern 2 Euro in die Dose geschmissen. Der oder die eine oder andere hat sich offensichtlich bei kV angemeldet. Dat kostet ja nix. Im Übrigen hat jeder sein Leben selber in seiner Hand.
Es ist hier einiges in Schieflage geraten, das ist wohl richtig. Mittlerweile zahle ich immer den ersten Facharztbesuch selber, um als Kassenpatient den Fuß in die Tür zu kriegen. Das hier mit Absicht und Bedacht ein Land an die Wand gefahren wird? Im Moment sind Regierungspateien am Werk, die völlig ungeeignet für diesen Job sind. Amateure halt.
Den Neid und die Wut auf Reiche teile ich nicht. Ich erinnere mich noch an die Schlauen aus frühen Jahren, die mich auslachten, wenn ich zum Abendgymnasium ging und die in die Kneipe. Letztens habe ich noch einem von diesen Nullnummern 2 Euro in die Dose geschmissen. Der oder die eine oder andere hat sich offensichtlich bei kV angemeldet. Dat kostet ja nix. Im Übrigen hat jeder sein Leben selber in seiner Hand.
Antwort geändert am 04.11.2024 um 08:35 Uhr
Ja, bei uns auch. Die ÖVP war immer eine Wirtschaftspartei und die Kombi Rot-Schwarz funktionierte früher sehr gut. Seit 2000 eine Talfahrt beider Parteien. Das ist ganz traurig.
So wie in jeder Gesellschaftsschicht gibt es Depperte, dies immer auf "die Reichen", "die Erben" runterzubrechen, empfinde ich als extrem peinlich. Was allerdings, das führte ich bereits aus, ganz schlimm ist, das ist der Konsumzwang der Unterschicht. Du, ich war am Samstag auf dem Markt, hab Saisonal gekauft, habe für die ganze Woche zu essen um 14 Euro. Danach war ich im Supermarkt, kaufte noch Toilettpapier und sah sichtliche Unterschicht nur Scheiße kaufen, eine vor mir zahlte 70 Euro für Cola, Schokolade, Chips, Tomaten aus Spanien, Fertigpizzen... blad waren sie auch, ja, das geht in weiterer Folge auf das Gesundheitssystem und der 1. war auch, am 6. habens kein Geld mehr. Glaub mir das, ich wohne im sozial schwächeren Bezirk. Ich wünschte, es würde mehr Hirn statt Neid geben.
Meine Mutter war doch dasselbe Kaliber, am 6. kein Geld mehr, weil Grande Dame zum Meindl am Graben den Beinschinken mit der Hand aufgeschnitten kaufte. Das hat sich aber vermehrt, die Leute glauben, wenn sie nicht dieses oder jenes haben, dann sind sie niemand. Die kapieren nicht, dass es nicht geht oder auch dass der Mensch sich nicht durch Dinge definiert. Mir hat mal mein Liebster angeboten, einen billigeren Handwerker für mich zu checken, er schrieb:"Warum sollte man mehr Geld ausgeben, wenn es billiger auch geht?" Der hat genug, die Einstellung gefällt mir.
Wir könnten unsere Blicke auf die Nachbarn richten. Vielleicht brauchen die Hilfe oder auch nur Gesellschaft. Wenn das jeder täte, wäre es ein feines Netzwerk. Ich hatte das zum Glück, sonst wäre ich vielleicht nicht so weit gekommen.
So wie in jeder Gesellschaftsschicht gibt es Depperte, dies immer auf "die Reichen", "die Erben" runterzubrechen, empfinde ich als extrem peinlich. Was allerdings, das führte ich bereits aus, ganz schlimm ist, das ist der Konsumzwang der Unterschicht. Du, ich war am Samstag auf dem Markt, hab Saisonal gekauft, habe für die ganze Woche zu essen um 14 Euro. Danach war ich im Supermarkt, kaufte noch Toilettpapier und sah sichtliche Unterschicht nur Scheiße kaufen, eine vor mir zahlte 70 Euro für Cola, Schokolade, Chips, Tomaten aus Spanien, Fertigpizzen... blad waren sie auch, ja, das geht in weiterer Folge auf das Gesundheitssystem und der 1. war auch, am 6. habens kein Geld mehr. Glaub mir das, ich wohne im sozial schwächeren Bezirk. Ich wünschte, es würde mehr Hirn statt Neid geben.
Meine Mutter war doch dasselbe Kaliber, am 6. kein Geld mehr, weil Grande Dame zum Meindl am Graben den Beinschinken mit der Hand aufgeschnitten kaufte. Das hat sich aber vermehrt, die Leute glauben, wenn sie nicht dieses oder jenes haben, dann sind sie niemand. Die kapieren nicht, dass es nicht geht oder auch dass der Mensch sich nicht durch Dinge definiert. Mir hat mal mein Liebster angeboten, einen billigeren Handwerker für mich zu checken, er schrieb:"Warum sollte man mehr Geld ausgeben, wenn es billiger auch geht?" Der hat genug, die Einstellung gefällt mir.
Wir könnten unsere Blicke auf die Nachbarn richten. Vielleicht brauchen die Hilfe oder auch nur Gesellschaft. Wenn das jeder täte, wäre es ein feines Netzwerk. Ich hatte das zum Glück, sonst wäre ich vielleicht nicht so weit gekommen.
Antwort geändert am 04.11.2024 um 08:33 Uhr
Ich wünschte, es würde mehr Hirn statt Neid geben.
Das Einzige, was mir fehlt, ist ein verlässliches Postbüro. Das in A wurde geschlossen, das in B wird von einer einzigen Frau betrieben, die kaum mittlere Pakete gestemmt kriegt, Geld gibts da eh nicht mehr, und "wegen Erkrankung geschlossen" steht auch oft dran ...
Mir hier auch. Die Kleinversorger fehlen schmerzlich.