Manche reden mit den Sternen
Text
von Nanna
Kommentare zu diesem Text
schön traurig
Ja. Danke für die Empfehlung.
LG Nanna
LG Nanna
Weißt du noch, wie die Dämmerung uns ansprach?
Ja. Ja,
aber wir hörten nicht hin, weil die Sterne schon tot waren
bevor wir sie noch mit Namen ruinierten.
Kaffee, der nach Leere schmeckt,
Pärchen, die nichts mehr tun als flimmern
und Lächeln wie abgefahrene Wagen im Nebel.
Paarhuftürme, ein Gedränge aus Haut und Rädern,
und dein Name, der mir nicht mehr gehörte,
so leer wie das Rauschen der Straßenlampen,
dann deine Hand:
– verbrennt. –
Ich sah nie, wie du wirklich fällst,
so die Kerzen,
die als letzte Geste gerade noch glühen und dann zerplatzen
wie Mündungen aus einer Zeit, in der nichts sich noch hinzog.
Ich hatte Dich bettet –
Ach, was für ein Wort! Bettet, was ist das?
Vielleicht ein Scherz? Ich habe dich in Wolken und Hoffnung gewogen,
und alles verschwand,
ging nie wohin,
du gingst nie wohin,
ich stand still und wartete.
Die Zeit zitterte am Fenster,
– wie ein Hauch, ein verzerrter Atem. –
Verstehst du nicht?
Ich stand da, mit dir in mir,
so lange, bis alles, was übrig blieb,
dein Schatten war.
Und der:
er rief nicht mehr nach mir.
Ohnmacht umarmt mich. Kälte.
Und ich hätte dir verzeihen sollen?
Für was?
Für den winzigen Funken, der mir deine Wimpern entleerte?
Vielleicht bin ich schuld.
Aber die Stille und du:
das war alles.
Es sind nur Sterne, die reden,
darüber, wie du fort bist,
wie du für immer in ihnen verglüht bist,
um zu verschwinden,
um zu lernen, wie man spricht ohne Worte.
„Wo bist du?“ – flackerte die Realität.
Ich schrie –
weil die Welt nichts ist, außer ein Echo.
Die Bedienung bringt den Wein, und ich,
ich nehme ihn,
schmeckt nach Rost.
Wie eine Erinnerung, die man nicht mehr hat.
Und du bist fort.
Ich bin hier.
Der Boden zu kalt.
Die Trümmer der Worte, in die wir fielen,
brechen auseinander.
Alles war Lügen,
alles, was wir waren,
alles was du bist,
immerfort.
Ja. Ja,
aber wir hörten nicht hin, weil die Sterne schon tot waren
bevor wir sie noch mit Namen ruinierten.
Kaffee, der nach Leere schmeckt,
Pärchen, die nichts mehr tun als flimmern
und Lächeln wie abgefahrene Wagen im Nebel.
Paarhuftürme, ein Gedränge aus Haut und Rädern,
und dein Name, der mir nicht mehr gehörte,
so leer wie das Rauschen der Straßenlampen,
dann deine Hand:
– verbrennt. –
Ich sah nie, wie du wirklich fällst,
so die Kerzen,
die als letzte Geste gerade noch glühen und dann zerplatzen
wie Mündungen aus einer Zeit, in der nichts sich noch hinzog.
Ich hatte Dich bettet –
Ach, was für ein Wort! Bettet, was ist das?
Vielleicht ein Scherz? Ich habe dich in Wolken und Hoffnung gewogen,
und alles verschwand,
ging nie wohin,
du gingst nie wohin,
ich stand still und wartete.
Die Zeit zitterte am Fenster,
– wie ein Hauch, ein verzerrter Atem. –
Verstehst du nicht?
Ich stand da, mit dir in mir,
so lange, bis alles, was übrig blieb,
dein Schatten war.
Und der:
er rief nicht mehr nach mir.
Ohnmacht umarmt mich. Kälte.
Und ich hätte dir verzeihen sollen?
Für was?
Für den winzigen Funken, der mir deine Wimpern entleerte?
Vielleicht bin ich schuld.
Aber die Stille und du:
das war alles.
Es sind nur Sterne, die reden,
darüber, wie du fort bist,
wie du für immer in ihnen verglüht bist,
um zu verschwinden,
um zu lernen, wie man spricht ohne Worte.
„Wo bist du?“ – flackerte die Realität.
Ich schrie –
weil die Welt nichts ist, außer ein Echo.
Die Bedienung bringt den Wein, und ich,
ich nehme ihn,
schmeckt nach Rost.
Wie eine Erinnerung, die man nicht mehr hat.
Und du bist fort.
Ich bin hier.
Der Boden zu kalt.
Die Trümmer der Worte, in die wir fielen,
brechen auseinander.
Alles war Lügen,
alles, was wir waren,
alles was du bist,
immerfort.
Das ist genial, danke für den tollen Text.
LG Nanna
P.S. Ist das von dir? Schreib jetzt nicht "KI".
LG Nanna
P.S. Ist das von dir? Schreib jetzt nicht "KI".
Antwort geändert am 19.12.2024 um 12:31 Uhr
Antwort geändert am 19.12.2024 um 12:32 Uhr
So ist das korrekt, es ist vorbei. Ich sage immer, da musst jeder seine Erfahrungen machen.
Teichi
Teichi
Kommentar geändert am 20.12.2024 um 08:26 Uhr
Kommentar geändert am 20.12.2024 um 08:26 Uhr
Mir gefällt dein Gedicht in seiner eher lakonischen, unspektakulären Weise sehr gut.
Willkommen im Hause der Witwen und Waisen.
Selbst Männer sind hier streckenweise zugelassen.
Und Isensee.
Willkommen im Hause der Witwen und Waisen.
Selbst Männer sind hier streckenweise zugelassen.
Und Isensee.