DAS NERVÖSE WEIB

Gedicht zum Thema Frauen/ Männer

von  hermann8332

DAS NERVÖSE WEIB


Sie streicht sich dauernd

übers Haar


und rückt an ihrer Brille


und sie sitzt unruhig da


Sie flattert mit den Händen


und bewegt ihre Lenden

samt dem nervösen Unterleib




Ist sie ein geiles Weib ?


Oder hat sie ADHS ?


Yes … ! ?


Fickt sie nicht nur zum

Zeitvertreib


sondern mit echtem

Engagement


woran man die Hitzigkeit

erkennt ?


Ihre Schultern zucken

beim Sprechen auf und nieder


Ihr Gesichtsausdruck

konventionell , bügerlich

und bieder …


Verbirgt sich

hinter der Fassade

die Tochter des Hephaistos:

eruptiv wie ein Vulkan

der sofort ausbrechen kann ?


Wenn in ihr

hochsteigt das Magma


und herausbrodelt die Lava ...



Warum zappelt sie so herum

unruhig und überspannt ?


Wird die erotische Aktivität

versteckt und kompensiert

und als ADHS kaschiert ?



Ich habe es erkannt :


Da lob ich mir ein Weib

maulfaul und nicht geil


apathisch und lethargisch


und im Bett kein Vulkan

der Lava speit und Feuer


und macht mich dauernd an


Sondern das still da sitzt

und die Schnauze hält,

was mir besser gefällt,

und sich im Bett tot stellt,

wenn ich sie pack ….


… padiwack …


… und keine

Zappelphilippa

die mir geht auf den Sack



Eines Tages

war ich zu ihr besonders nett


Sie erhörte mich

und icn ging mit ihr ins Bett


Ganz und gar nicht

war sie eine Hephaistina


und sie lag da


wie ein Brett


mit zwei

Albino- Maulwurf- Hügeln

in der oberen Mitte


genannt „ Titte „


der linke aufrecht

und mit Niveau


der rechte Pudding

oder so


Und ich dachte sie sei:


geil wie Schifferscheiße “


auf eine hocherotische

und mythologische Weise


Man kann sich irren “


sprach der Igel

als er von der Klobürste

stieg:


abgeturnt und frustriert

wie es die Tierfabel


VOM IGEL

UND DER BÜRSTE


beschreibt


Seitdem

bin ich unbeweibt






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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (22.01.25, 16:35)
Manche Texte sind entschieden peinlicher für den, der sie schreibt, als für das, worüber er schreibt.

 hermann8332 meinte dazu am 22.01.25 um 17:47:
Erkläre mir mal wie ein Text  peinlich sein kann  für sich selbst , also für das was geschrieben wurde:  

die Eigenscham des Textes   


Gibt es auch ein Fremdschämen des Textes 
für seinen Autor ?   

natürlich ist der Text peinlich 
und ich schäme mich für ihn 

Wenn dem nicht so wäre, 
hätte ich diesen peinlichen Text 
nicht geschrieben: 
das Auskosten der Fremdscham 
dem Text gegenüber ( ein gewisser  Text - Sadismus )  plus 
der Eigenscham über mich 
( ein Autor - masochismus ) 


 Graeculus antwortete darauf am 22.01.25 um 17:52:
Ich schrieb "für den, der sie [solche Texte] schreibt", also für dich, und mit "das, worüber er schreibt", meinte ich die Frauen.

Ende der Kommunikation.

 lugarex (23.01.25, 09:26)
herrlich!
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