Es bleibt das Herz wohl an der Heimat hangen

Kurzgedicht zum Thema Trauer/Traurigkeit

von  GastIltis


Im kornblumenblauen Meer der Verdrossnen

blüht einsam ein klatschroter Mohn.

Das Zurechnungsziel der Geschlossnen

strebt frontal hin zum Rubikon.


Die Würfel entfallen am Marktplatz der Müden;

die Becher sind noch vorm Verfallsdatum hin.

Im Westen übt irgend ein Trottel Etüden;

und zauberhaft ist jedweder neue Beginn.



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Kommentare zu diesem Text


 willemswelt (08.03.25, 08:00)
Ja,lieber Freund Gil-traurig und mutmachend--dir einen Morgengruß zum hoffentlich sonnigen Wochenende-Willem

 GastIltis meinte dazu am 08.03.25 um 20:52:
Nicht umsonst, mein lieber Willem,
habe ich mich ja mit einer Zeile an einen ganz Großen unserer Szene angelehnt. Möge es uns von Nutzen sein.
Sei herzlich gegrüßt von deinem Freund Gil.

 Tula (08.03.25, 10:58)
Moin lieber Gil
Siehst du nicht die Landschaft blühen?
Gut, ich auch nicht, trotz der Mühen ... 

LG Tula

 GastIltis antwortete darauf am 08.03.25 um 20:59:
Hallo du Frühlingsnaher,

es mag das Blühn die Ferne lieben,
vielleicht erreicht es uns doch noch.
Es sei denn, dass die Funken stieben,
dann falln wir in ein Schwarzes Loch.

Danke und denk an uns. Herzlich Gil.

 Jack (09.03.25, 11:47)
So longsome hold I Donald Trump for the Messias.

 GastIltis schrieb daraufhin am 09.03.25 um 12:16:
Warum nicht?

Schließlich hat Henry Kissinger, der u.a. zu Chile gesagt hatte: „Ich sehe nicht ein, weshalb wir zulassen sollen, dass ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungs-fähig ist.“ auch den Friedensnobelpreis 1973 und den Karlspreis der Stadt Aachen 1987 bekommen.

Antwort geändert am 09.03.2025 um 12:16 Uhr
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