Nach der Einschulung musste der Knirps Emil endlich mal ohne seine Mutter den Tag verbringen. Es fiel ihm sehr schwer. Er wurde oft gehänselt und auch manchmal auf dem Heimweg verhauen. Die Lehrerin Hanna kam nicht umhin ihn dauern zu trösten und sogar öfter nachhause zu schicken. Sein Sitznachbar Udo, der Klassenbeste, durfte ihn dabei begleiten. Mit der Zeit wurde diesem das zu lästig und er weigerte sich, denn er wollte keine Stunde versäumen.
Die ehrgeizigen Eltern von Udo wurden in der Schule vorständig und vermittelten der Klassenlehrerin, Frau Weißgenau, dass das so nicht ginge, denn ihrem Jungen sollte kein Stoff entgehen. Sie informierte nach einer Woche die Eltern und empfahl, den Jungen umzuschulen – in einer naheliegenden Förderschule gäbe es einen freien Platz.
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