Meeresidylle

Gedicht zum Thema Meer

von  Teo

Man lernt an Universitäten

Der Fisch an sich besteht aus Gräten

Jedoch der große weiße Hai

Ich knorpel-nicht, doch grätenfrei


An Küsten schwimmt er meist im Schatten

Dort surfen freudig Wasserratten

Er kann sie nur mit Mühe zählen

Welch' Abwechslung zu den Markrelen


Das fröhlich Plantschen im Gewässer

Gefällt dem Hai, dem Allesfresser

Geräuschlos schwebt er hoch, wie immer

Den größten Lärm, den machen Schwimmer


Herzhaft der Biss in die Organe

Am Strand weht schon die Haifischfahne

Man sieht den Bierverkäufer winken

Doch Haie brauchen kaum was trinken


Der Eismann steht sehr nah am Steg

Für seinen Leichtsinn ein Beleg

Denn dann, dann zieht's ihn in die Fluten

So zum Dessert, würd' man vermuten


Wie färbt der Strand sich herrlich bunt

Ein schönes Bild zur Abendstund'!


 


 







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Kommentare zu diesem Text


 Möllerkies (12.07.25, 14:37)
Auf dass sich dieses Wort erfülle:
Wie haiter ist die Strandidylle!

:) Martin

Kommentar geändert am 12.07.2025 um 16:40 Uhr

 Didi.Costaire (12.07.25, 17:26)
Moin Teo,

dank Meeridyll und Abendrot
spart mancher sich sein Abendbrot.

Schöne Grüße, 
Dirk

 EkkehartMittelberg (12.07.25, 19:50)
Hallo Teo,

Gefräßige Stille,
der Hai kennt eine andere Idylle.

LG
Ekki
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