Machtstrategie: Sprachkaperung - heute: objektiv
Betrachtung zum Thema Achtung/Missachtung
von dubdidu
Kommentare zu diesem Text
Mir fällt zum "Sprachverhunzen" eigentlich nur diese irrsinige Genderei ein.
Ich habe diesbezüglich schon Dinge gelesen [vor allem seitens einer Behörde]
bei denen sich mir die Fußnägel krümmten. Ansonsten stehe ich einer
dichterischen Freiheit positiv gegenüber, besonders in humorvollen/satirsichen
Elaboraten. Mir gefallen gute Neulogismen, allerdings möchte ich diese nicht unbedingt in öffentlichen Briefen und Dokumenten sehen.
Dem Dichter hingegen, oder dem welcher sich für einen solchen hält,
" erlaube " ich persönlich [welch Großzügigkeit meinerseits]
so ziemlich alles, auch wenn ich vieles nicht verstehe.
LG niemand
Ich habe diesbezüglich schon Dinge gelesen [vor allem seitens einer Behörde]
bei denen sich mir die Fußnägel krümmten. Ansonsten stehe ich einer
dichterischen Freiheit positiv gegenüber, besonders in humorvollen/satirsichen
Elaboraten. Mir gefallen gute Neulogismen, allerdings möchte ich diese nicht unbedingt in öffentlichen Briefen und Dokumenten sehen.
Dem Dichter hingegen, oder dem welcher sich für einen solchen hält,
" erlaube " ich persönlich [welch Großzügigkeit meinerseits]

so ziemlich alles, auch wenn ich vieles nicht verstehe.
LG niemand
niemand, natürlich spreche ich mich grundsätzlich nicht gegen Wortneuschöpfungen aus, entscheidend sind die Bezüge, auf denen sie aufbauen. Metaphorisch gesagt: in einen Kuchen gehören ein paar Standardzutaten, auch wenn man die eine oder andere ersetzen oder weglassen kann, wenn ein Kind Sand in ein Förmchen füllt, mag es der Form nach aussehen wie ein Kuchen, aber es wird nie einer werden.
Du hast hier ein gurtes Beispiel dafür geliefert, dass die Form alleine
nichts ist, außer eine Äußerlichkeit. Man mag beides "Sandkuchen"
nennen
aber nur einen davon wird man essen können.
Nichts gegen eine Form prinzipiell. Sie kann den Inhalt noch durch ihre Ästhetik aufwerten, aber keinesfalls ersetzen. Das denke ich mir immer wieder besonders bei gereimten Gedichten. Ist man zu stark auf die Form konzentriert [nach allen Regeln der Kunst] kann sein man vergißt, dass der Inhalt einen höheren Stellenwert haben sollte.
Wenn beides stimmt, was nicht immer der Fall sein mag, dann ist das Ganze etwas Besonderes. LG niemand
nichts ist, außer eine Äußerlichkeit. Man mag beides "Sandkuchen"
nennen

Nichts gegen eine Form prinzipiell. Sie kann den Inhalt noch durch ihre Ästhetik aufwerten, aber keinesfalls ersetzen. Das denke ich mir immer wieder besonders bei gereimten Gedichten. Ist man zu stark auf die Form konzentriert [nach allen Regeln der Kunst] kann sein man vergißt, dass der Inhalt einen höheren Stellenwert haben sollte.
Wenn beides stimmt, was nicht immer der Fall sein mag, dann ist das Ganze etwas Besonderes. LG niemand