In der Bundesrepublik leben derzeit etwas mehr als 80 Mio. Menschen. Das bedeutet eine durchschnittliche Haushaltsgröße von 2 Personen. In jedem Haushalt fallen pro Tag in etwa 2 Stunden Haushaltsarbeit an. Pro Monat kann man von etwa 3 Stunden Reparatur- und sonstige Arbeiten ausgehen, die durch Bewohner der Haushalte selbst ausgeführt werden (Gartenarbeiten, Reparaturen, diverse Arbeiten mit Material aus dem Baumarkt, etc.). Rechnen wir das mal aus.
Haushaltsarbeiten: 365 Tage x 2 Stunden x 42.000.000 Haushalte
sind 30.660.000.000 Stunden
Reparatur- und sonstige Arbeiten: 12 Monate x 3 Stunden x 42.000.000 Haushalte
sind 1.512.000.000 Stunden
Gesamt: 32.172.000.000 Stunden
Dadurch, dass diese Arbeiten von den Haushaltsbewohnern selbst ausgeführt werden, muss man von selbst durchgeführter Schwarzarbeit im eigenen Haushalt ausgehen. Damit kommt es zu einer Steuerverkürzung der Mehrwertsteuer mit dem Faktor 19% bei angenommenem Mindestlohn.
Der Mindestlohn steigt 2026 auf 13,90€ und 2027 auf 14,60€. Dies muss zu folgender Berechnung führen:
2026: 32.172.000.000 Stunden * 13,90€ (Mindestlohn) = 447.190.800.000€ Umsatz
2027: 32.172.000.000 Stunden * 14,60€ (Mindestlohn) = 469.711.200.000€ Umsatz
Damit ergibt sich eine potenzielle Steuereinnahme des Staates von:
2026: 84.966.252.000€
2027: 89.245.128.000€
Somit wäre in 2 Jahren ein Steueraufkommen von 174.211.380.000€ (174 Milliarden!) gesichert. Das könnte leicht durch die Kompensationsabgabe der Bürger auf Arbeitsstunden wegen entgangener Mehrwertsteuer von 4147€ in 24 Monaten oder monatlich nur 172,83€ pro Haushalt aufgebracht werden. Damit der wäre der Haushalt im Wesentlichen saniert und es gäbe genügend Spielraum für vom Staat aufzubringende Leistungen, die nicht direkt Staatsbürgern oder der Infrastruktur zugute kämen.