Alle 201 Textkommentarantworten von Rothenfels

20.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aus dem Leben #3: "Hallo Ekki, gut erkannt, aber die Strophe holpert absichtlich etwas. Ich wollte das Metrum der ersten beiden, inhaltlich enger zueinander gehörenden Strophen von dem der dritten Strophe etwas abheben. Der wechselnde Auftakt soll beim Lesen stocken lassen, damit man nicht alles nur runterrattern kann. Dadurch soll der Fokus mehr auf diese Zeilen gelegt und der Sinn jeder Zeile intensiver betrachtet und weniger leicht überlesen werden. LG, Jan"

19.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aus dem Leben #3: "Das vermag ich gar nicht. Das vermag niemand. Selbst die kühnste Illusion will sich mir nicht ohne Träne, ohne Trübsal, ohne Makel zeigen - für mich gehört er zu einer ganzen Welt."

19.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verriss von  EkkehartMittelberg: "Es gibt einen Unterschied zwischen "es ist beschissen" und "mir gefällt es nicht". Leider sind die Feinheiten der Sprache nicht überall durchgedrungen."

19.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verriss von  EkkehartMittelberg: ""Beschissen" ist Ansichtssache. Es gibt kein "gut oder schlecht", wer "verreißt", der kann nicht differenziert betrachten. "Verreißen" ist das, was ich unter destruktiver Kritik verstehe - kein gutes Haar lassen. Was einem nicht gefällt, muss nicht schlecht sein und destruktive Kritik (d.i. "Find ich scheiße!") hilft keinem. Wer glaubt, dass es "schlecht" und "gut" bei Kunst allgemeingültig gibt, glaubt, das entscheidende Kriterium selbst zu sein. Das ist für mich Arroganz und Ignoranz."

19.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ins Siegerland von  Nostuga: "Ganz beachtenswert, liebe Sabine. Schön, dass du die ganzen Finessen und die Größe des Stücks so herausheben kannst. Ich muss dir bei einer Sache besonders zustimmen und bei einer Sache widersprechen. Du hast absolut Recht: "Man kann ihn nicht einfach nur überfliegen und fertig, man muss hinter jedes Wort, jede Zahl, jede Einzelheit schauen." Man muss. Ich überfliege viele Texte, weil sie mich nicht packen, weil ich sie platt oder überfüllt oder dahingeklatscht finde, aber diesen... der hat mich mitgenommen und auch wenn ich zuerst nicht seine Tiefe erkennen konnte, habe ich sie irgendwie gespürt. Ich könnte ihn wirklich nicht nur überfliegen und fertig. Ich MUSSTE hinter jedes Wort, jede Zahl, jede Einzelheit schauen. Und das macht den Text für mich eben nicht "anstrengend ist [...] und unbequem", sondern mitreißend und interessant, bewegend und aufwühlend. Diesen positiven Anreiz kann ich nicht in den Worten "anstrengend und unbequem" denken. Für mich ist er bewegend und aufwühlend. Danke an beide, Jan"

14.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Inversion von  EkkehartMittelberg: "Jan. :) Und... gern geschehen."

14.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Inversion von  EkkehartMittelberg: "Ich verstehe dein Beispiel nicht so recht. Dieses "Schreibe ich heute" ist einfach eine Wortstellung, die einen Nebensatz verlangt oder eine Frage impliziert. In jedem anderen Falle ist es weniger eine Inversion als vielmehr eine falsche Syntax. Ekkis Beispiel ist da durchaus sehr passend und eine reine Inversion, da man problemlos beide Wörter "inversieren" kann, ohne dass der Sinn dahinter verloren geht. Ob du "Dich sah ich" als Inversion empfindest oder nicht ist recht unerheblich, aber gerade "Dich sah ich" ist wohl das Lehrstück an dem Inversion (nicht nur bei Ekki) erklärt wird (fast schon ein bisschen platt, gerade dieses Zitat zu benutzen - wenn man mal auch ein wenig Kritik anbringen will). Ich finde die "Binsenweisheit" (das Gedicht ganz allgemein) also sehr gelungen und ich mag vor allem die "Freistellung" des letzten Verses. Schöne Idee! :)"

13.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Inter(net)aktion: "Inwiefern?"

12.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Inter(net)aktion: "Darum geht es doch überhaupt nicht. -.-"

12.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  zeitlauf. von  Bohemien: "Ist Hunger für dich denn Glück? Nicht Hunger haben die müssen, wäre für mich Glück. Oder könnte es sein. Ich beschreibe nicht das Leben, die Welt, die Existenz, ich beschreibe die Zustände, in denen Glück sein könnte (für mich ist?). Ich habe nicht ausnahmslos Hunger... aber wenn ich Hunger habe (davon gedrängt werde), dann ist das nicht Glück für mich. Natürlich muss der Mensch irgendwann, aber darum geht es ja... wenn er nicht muss, dann ist/kann das Glück (sein)."

Diese Liste umfasst nur von Rothenfels abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Rothenfels findest Du  hier.

 
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Rothenfels hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

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