Alle 9.266 Textkommentarantworten von LotharAtzert

05.04.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Frühlingserwachen: "... wobei der Begriff "Außenseiter" für einen Insichgekehrten auch schon was hat;-) Gleich am Grenzzaun ist eine einfache Holzüberdachung, unter der ich oft sitze. Dort kann man mich von außerhalb nicht sehen. Da kommen dann die Nachbarn und sprechen laut im schönsten Hessendialekt. Sie: "Den da hinne kannste aach ausrobbe, Karl!" Er: "Der ist kabudd gange, den robb ich nachher noch aus!" - da frag ich mich mich manchmal, ob die wohl von mir reden?"

05.04.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Frühlingserwachen: ". Vielen herzlichen Dank, Wortpflückerin. Auch Dir liebe Grüße ins Wochenende."

05.04.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Frühlingserwachen: "... und je feiner man es zur geliebten Sprache bringt, umso mehr wird man ignoriert: In 12 Stunden ganze 27 mal angeklickt ... Das kann den Freunden der Betroffenheitslürick nicht passieren ... war nur ein Scherz;-)"

04.04.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Vedisches mit Langzeitfolgen von  loslosch: "Du täuschst mich auch nicht, Lothar, da sind wir schon zwei!;-)"

04.04.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Vedisches mit Langzeitfolgen von  loslosch: "@ Irene: so oder ähnlich hätte ich es auch gesagt. Die dunkle Seite ist unsere stoffliche Herkunft und wenn ein "Lichtonkel" (" ... je mehr man sich der dunklen seite bewusst wird, umso geringer wird deren einfluss) hier meint, sich in abendländischer Hybris über sie erheben zu können, werde ich ihn in mein Gebet einschließen, was natürlich für sich genommen noch nicht ausreicht. Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung hat viel über die Anima bzw. die dunkle Seite unsres Hierseins geschrieben, das sich im übrigen mit jener der gebildeten Brahmanen durchaus deckt. Auch gibt es eine Reform, das sogenante "Vedanta", aus welchem wiederum C.G. Jung viel herausgezogen hat. Auch möchte ich erinnern, daß in unserm christlichen Abendland sogar noch im 18. Jh. Hexen verbrannt wurden. Hochnotpeinlich ..."

22.03.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wissenschaft: "Hinterwäldlerisch - weißt Du, daß Transilvanien "Hinter dem Wald" heißt? - also trans silva. Ich wollte da mal hin auswandern, weil das eine traumhafte Gegend ist für Waldfreunde. Oben in Schäßburg oder, wie es heute heißt, Timisoara, steht noch Vlads - des Vorbilds für Bram Stokers Draculas - Geburtshaus. Da gibt es Bären und Wölfe - was mir damals einen gehörigen Respekt einjagte, vor allem die Bären. Einheimische wandern da nur mit Bärenglöckchen, so daß jene wissen: aha, da läuft ein Mensch, da verschwinde ich besser. Denn aufgescheuchte Bären können durchaus gefährlich werden. Ich stellte mir immer vor, wie das wohl wäre, wenn viele Menschen dort wandern, so daß der Wald erfüllt ist von feinen Glöckchenklängen. Aber die Gegend ist so einsam, so weitläufig und die Ruhe und die Dunkelheit nach Sonnenuntergang ... ah! Na gut ... Du hast recht mit der Zeit - nur beim Standpunkt-Einnehmen geht es eher um Räumliches. Auch zur Einlassung der Gegenwart gäbe es noch viel zu sagen. "Übergeordnet" ist ein verunglücktes Wort meinerseits. Ich meinte bloß, daß die Ordnung des Himmels unzerstörbar und in ihrer letzten Konsequenz unergründlich ist, während abgeleitete menschliche Regel bloß kommen und gehen. Hat Spaß gemacht, unser Dialog. LG Lothar"

21.03.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wissenschaft: "Damit es nicht vergessen geht - MarieM schrieb gestern: "LotharAtzert, solche Leute wie du machen eine Plattform wie kV durch ihr leider allein rein dörfliches und von daher rein persönliches Sehvermögen ketzerisch kaputt. Aber deswegen bist du wohl auch hier, um deine Fantasien und deine durch nichts zu begründenden persönlichen Ahnungen zu bestimmten Autoren hier auszulassen. Ich bin lange genug hier, um sagen zu können: schade kV.! "Ich weiß, daß ich nichts weiß" - man schreibt diesen Satz Sokrates zu. Irgendwann erkannte er, daß, egal wie weit man im Denken gekommen ist, es immer noch ein Übergeordnetes gibt. Das ist der Moment, wo man wieder zum Kind wird, das ehrfürchtig vor der Schöpfung steht und von Schauder geschüttelt wird, die doch nötig sind, um in Demut Teil bzw Diener der Schöpfung zu werden. Man könnte auch von "Nichtwissen auf höchstem Niveau" reden. "Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder, kommt ihr nicht ins Himmelreich" sprach ein anderer. "Wissenschaft" - schon als Kind gefiel mir das Wort nicht. Später verstand ich, warum: Weil sich darin die Anmaßung des Wissens ohne den sokratischen Zusatz verbirgt, was automatisch den Himmel ausschließt, um sich selbst als kompetent anzusehen bzw. offiziell angesehen zu werden. Die Folgen haben wir ja heute in der Genmanipulation und beim Klonen und tausend anderen Dingen. Im alten China (lange vor dem Kommunismus) hieß es: "Sobald du glaubst, du bist etwas, hörst du auf, etwas zu werden. Und in der Tradition, der ich zu folgen versuche (Tsog Chen oder Maha Ati) heißt es noch rigoroser: "Die wahre Sichtweise liegt darin, keine Position einzunehmen." Um das zu verstehen, braucht man nur an das Element Raum zu denken: er hat keine Mitte, keinen Rand, kein Anfang, kein Ende, man kann ihn nicht greifen oder be-greifen - und doch birgt er wie eine Mutter alle Dinge in sich. ... sagt der Dorfketzer. ... Ich hoffe, ich habe Dir damit ein paar Anregungen gegeben, liebe Ganna. Genauer weiß ich es halt nicht und das weiß ich! Danke für den Kommentar Gruß Ketzer Lothar"

20.03.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wissenschaft: "Sprache lügt nicht. - Flachbildschirm in Full HD -: "Wir wissen immer mehr von immer weniger." Dein Kommentar, liebe Mona, gilt mir zehntausendfach. Danke! Liebe Grüße Lothar"

18.03.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Begegnung mit einem Fuchs von  Ganna: "... was besonderes, ja. Hinzu kommt die etwas "andere" Aura des Vegetariers, die für scheue Wesen offenbar weniger bedrohlich erscheint. Und natürlich die Aura des Ortes - es sind immer dieselben Plätze, wo die Treffen sich ereignen ... oder? An meinem Lieblingsplatz im Garten flog mir mal ein Zaunkönig zwischen die Füße und nahm dort seelenruhig ein Sandbad, wälzte sich auf den Rücken und schlug mit den Flügel wie verrückt. Nach etwa einer Minute hoppste er vergnügt davon... das mach ich jetzt auch ... LG Lothar"

16.03.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die mit dem Schwanz wedeln: "Landminen verbuddelt und Ganja durch Kalaschnikows geraucht, wenn sie gerade nicht auf irgendwelche Feinde schossen. Wobei die Reihenfolge weiß ich jetzt auch nicht so genau ..."

Diese Liste umfasst nur von LotharAtzert abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von LotharAtzert findest Du  hier.

 
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LotharAtzert hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  7 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  70 Antworten auf Gästebucheinträge,  24 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  eine Kolumnenkommentarantwort verfasst.

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