Alle 279 Textkommentarantworten von Artname

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Du schreibst: Ich glaube, ihr verfehlt aber haarscharf hier das, was der Text eigentlich ansprechen will. zB betont er ja auch, dass Sprache im historischen Kontext seiner Zeit betrachtet werden soll Also habe ich nach der Herkunft von "Mohr" gegoogelt. Die finde ich eindeutig rassistisch! Da ich dich für keinen Rassisten halte, hoffe ich, dass du alternativ eine Ableitung parat hast, die auch Farbige in Deutschland heute tolerieren könnten. Oder was sonst bedeutet für dich "Sprache im historischen Kontext"? Antwort geändert am 30.07.2020 um 14:46 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Hallo Judas, ich halte nicht viel von allzu langen politischen Diskussionen. Noch dazu zwischen anonymen usern. Weltsichten sind zu tief verankert. Austausch bringt vielleicht etwas. Streit nicht! Zu Herkunft von "Mohr" fand ich im Netz: »Mohr« ist die älteste deutsche Bezeichnung für Schwarze Menschen. In dem Wort steckt das griechische »moros«, das töricht, einfältig, dumm, aber auch gottlos bedeutet sowie das lateinische »maurus«, welches für schwarz, dunkel bzw. afrikanisch steht. Daraus wurde althochdeutsch »mor« und schließlich »Mohr« abgeleitet. (1) Wie lautet deine Ableitung?"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Ich habe zu all deinen Beispielen ähnliche Erfahrungen. Dazu kommen neuerdings rassistische Äußerungen von Farbigen gegen über Weißen beispielsweise in Hiphop-Medien. Aber ich wurde und werde in Deutschland nicht aus heiterem Himmel auf meine weiße Hautfarbe angesprochen. Ich kann mir Toleranz leisten. Und ich leiste sie mir. Ich war in den Staaten. Bei schwarzen Gastgebern und deren Freunden. Da wurde ich ebenfalls nicht auf meine Hautfarbe angesprochen. Also tat ich es selber. Und betrat sofort Glatteis. Misstrauen kam auf. Actions speak louder than words. Also verhielten wir uns anschließend einfach wie gute Freunde und alles war gut. Was veranlasst also eiskimo so belehrend zu schreiben, als wäre die Grenze seiner Toleranz erreicht? Antwort geändert am 30.07.2020 um 14:41 Uhr"

07.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Graue von  EkkehartMittelberg: "Ich kann dir aber nicht versprechen, dass mir das bei Texten dieser Art gelingen wird, weil ich aus einer Stimmung heraus schreibe und die Texte allenfalls später ändern könnte. Vermutlich wirken sie dann aber brüchig. Lieber Ekki, wer bin ich denn, dass man mir etwas versprechen müsste! ;-) Ich mag zu allererst den stabilen, klugen Tonfall deiner Beiträge. Vielleicht vertragen sich aber Stabilität und Hinterfragen bei Lichte besehen weniger gut, als ich leichtfertig annehme. Das mit der eventuellen Brüchigkeit nach einem Ändern stimmt! Hm... Also ist dir als Autor eine emotional stabile Ausstrahlung wichtiger als eine - sagen wir mal - authentische Wirkung? Oder siehst du in einer betont stabilen Aussage ebenfalls Authentizität? Naja, ich bin vom Sternbild tatsächlich Zwilling... ;-) lg"

09.11.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Selbstbespiegler von  EkkehartMittelberg: "Insofern sehe ich bei den meisten Kritikern Trumps die Paradoxie nicht. Ja, eben! Fast möchte ich sagen: Leider! Manche Rhetoriker und Trumpgegner verweisen aber darauf, dass Narzissmus zu kurz greift, Trumps Wirkungsweise verhängnisvoll unterschätzt. Klartext: Ein Paradoxon erweckt mehr Interesse als etwas Erwartbares. Ein ständig wiederholtes Paradoxon mutiert leicht zur "unterdrückter Wahrheit". Das ist leicht nachvollziehbar. Man betrachte nur die verwirrenden Thesen und Antithesen zu Corona. Narzissmus hingegen bleibt für die meisten ein harmloses Schlagwort, dessen Inhalt recht undurchsichtig ist. Antwort geändert am 09.11.2020 um 15:31 Uhr"

05.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Versager von  EkkehartMittelberg: "Cora, ich war ähnlich überrascht. Ich mag Ekkis klare, zielstrebige Schreibweise, die bei näherer Betrachtung immer wieder mit kleinen Relativierungen überrascht. Auch dieses Schicksal wird wieder klar und zielstrebig erzählt. Aber mir fehlt es diesmal an Überraschendem. Selbst der Schluss enthält kein Augenzwinkern, denn wachsende Teilnahmslosigkeit fördert ja tatsächlich das Sterben."

06.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Versager von  EkkehartMittelberg: "Ich wundere mich über den teilweise gereizten Tonfall in dieser Diskussion. Was immer MICH an diesem Text irritiert - ich halte es andererseits für völlig normal, dass sich die Texte eines Autoren stilistisch unterscheiden. können. Im Gegenteil, ich halte entsprechende Variabilität für erstrebenswert. lg @all"

05.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Versager von  EkkehartMittelberg: "Schade, Artname: Du bist nicht auf die Idee gekommen, dass meine lakonische Erzählung die Teilnahmslosigkeit der Gesellschaft spiegeln soll. Lieber Ekki, warum verzichtest du in diesem Falle auf deinen aphoristischen Stil, Gegensätze in ein dynamisches Verhältnis u bringen? Es gibt mE keinen Stillstand. Der ewige Verlierer von heute mag sich HEUTE als ein solcher fühlen - mE hat er aber nur vergessen, dass er sich beispielsweise 1989 als totaler Gewinner fühlte. Wozu ihm wiederum damals ähnliche Zufälle verhalfen, die ihm nun heute das Gefühl der Ohnmacht vermitteln. Was mich betrifft: Ich denke momentan darüber nach, wie stark wir ALLE bereits heute von Algorithmen der KI manipuliert werden und uns selber schaden, wenn wir unserer natürlichen Psyche misstrauen, statt den Manipulationen der Militärs, die die Entwicklung der KI hauptsächlich finanzieren..."

19.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dialog zwischen dem Tod und einem Sterbenden von  EkkehartMittelberg: "Auch mir fiel das Lächeln des Todes besonders auf. Allerdings eher als das versteckte Lächeln von jemanden, der es besser weiß... aber selbst das empfinde ich im sanften Licht der Geschichte nicht so tragisch... das ist eben die Stärke von Eckhards Erzählweise. :-)"

14.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Erklärbarkeit von Wundern von  EkkehartMittelberg: "Das Empfinden ist halt keine Frage der Logik. Ich würde sagen, die Wahrnehmung der Außenwelt ist ein Ergebnis einmaliger menschlicher Logik - genauso wie das Wahrnehmen und Teilen des inneren Empfindens. Jeder Mensch entscheidet für sich, was er für gewöhnlich, besonders oder gar für ein Wunder hält. Und gerade deshalb mag ich deinen Text!"

Diese Liste umfasst nur von Artname abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Artname findest Du  hier.

 
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