Alle 783 Textkommentarantworten von obar75

24.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meine Heimat: "das sind wir ja einer meinung! ;o) es gibt auch fälle, wo wir doch einer meinung sein können, das ist doch schön! schönen tag dir noch! LG obar75"

24.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Moor der Einsamkeit: "da gebe ich dir vollkommen recht, das man seine eigenen emotionen immer hinterfragen sollte. LG obar75"

24.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Projekt Rot: "Leider habe ich von deinen politischen Texten noch nichts gelesen, weil ich in letzter super viel um die Ohren habe, mit Fachbüchern lesen zu dem Thema Spielpädagogik. Mein Kopf ist einfach randvoll! LG obar75"

24.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alles nahm damals seinen Anfang…: "Hallo Hemm, ich habe kein Problem damit, dass wir hier uns damit auseinandersetzen, weil vielleicht auch andere Mensch dadurch angeregt werden, sich mit unseren Gedanken auseinanderzusetzen und außerdem sind die Gedanken doch frei, oder? Sicherlich haben sie auch eigene Ideen und setzen diese um, aber leider sind diese Leute eher die Minderheit in der Szene. Denke doch mal an „Loomit“, der in seiner Heimatstadt München (also nicht weit weg von dir) als gefeierter Künstler gilt und sogar schon einen Kunstpreis der Stadt erhalten hat. Jeder Mensch hat die gleichen Rechte, so sehe ich das, oder siehst du das anders? Die Graffitisprayer sind meistens Jugendliche und das Jugendamt versucht so die sonst illegalen Aktivitäten zu kanalisieren. Das „Malen“ im illegalen Bereich ist wie ein Räuber-und-Gendarm-Spiel, es geht darum, die anderen zu besiegen bzw. eine Schlacht zu gewinnen. Außerdem spielt der illegale Reiz dabei eine sehr große Rolle. Anbei noch ein interessanter Link für dich, wo das Jugendamt mit Graffitisprayern zusammen arbeitet: Klich mich! liebe grüsse obar75"

23.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Moor der Einsamkeit: "Ja und da fängt es dann auch gefährlich zu werden, wenn die Menschen unter ihrer Einsamkeit leiden und nicht mehr den Weg aus dem Moor herausfinden. Was dann? LG obar75"

23.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Projekt Rot: "Das ist heftig, aber was könnte man den aus deiner Sicht heraus, denn dagegen machen? LG obar75"

23.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alles nahm damals seinen Anfang…: "Hallo Hemm, ich finde es gut, mit dir so ausführlich zu diskutieren. Ich gebe dir vollkommen Recht, das sich Graffitisprayer nicht den Regeln der Gemeinschaft unterordnen wollen. Eher trachten sie danach gewisse (nicht alle) Regeln zu brechen. Auf der anderen Seite besitzen die Sprayer innerhalb ihrer eigenen Gemeinschaft einen Ehrenkodex, sie sind also nicht komplett regellos, sondern ihre Regeln kollidieren mit den Regeln der „Hauptkultur“. Aber wenn sie kein Geld mehr haben, um Farben zu kaufen, werden sie anfangen die Sprühdosen zu klauen, so wird das Problem eher noch verschärft. Die Graffitisprayer haben auch ihre eigenen Bücher, wo sie Skizzen reinmalen bzw. es gibt auch Stellen, wo man legal malen kann und die Farben, die einmal aus der Sprühdose raus sind, gehen nicht mehr in die Sprühdose rein, also eine Möglichkeit der bewussten Lenkung der Aktivitäten der Graffitisprayer. Graffitisprayer kaufen sich auch ihre Dosen und suchen nach legalen Flächen, wo sie malen können. Sind diese nicht vorhanden, dann wird halt einfach illegal gemalt. Das Zerstören von anderen Graffitis widerspricht dem Ehrenkodex der Sprayer, ein Graffitisprayer sollte immer etwas Besseres über das Bild machen, als derjenige, den er übermalt. Wenn du deine Gedichte mittels Kleber an Hauswände und andrem Eigentum klebst, dann wäre dieses eine Form von Streetart. Streetart sind häufig Schablonengraffitis und Sticker, welche kunstvoll gestaltet sind. Harald Nägeli, der Sprayer von Zürich, der hat wenigstens noch eine originelle Aussage im öffentlichen Raum hinterlassen und die Menschen zum nachdenken provoziert. Liebe grüsse Obar75"

23.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meine Heimat: "Ich glaube, das du den Satz “Wenn du in Rom bist, dann sprich wie ein Römer“ gut kennen müsstest bzw. das du dieses auch so vertreten würdest. Es steht außer Frage, dass man sich in einer Aufnahmegesellschaft bis zu einem gewissen Maße anpassen muss, sprich das man sich den Gesetzen des Landes unterordnet. Wenn dieses aber nicht der Fall sein sollte, dann muss die Gesellschaft aber auch mit voller härte zurückschlagen und sagen. „Okay, dann weisen wir dich aus, weil du die Spielregeln kanntest und trotzdem sie verletzt hast, obwohl wir dich ermahnt (Bußgeld / Haftstrafe etc.) haben.“ Liebe grüsse Obar75"

23.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Projekt Rot: "Ich glaube doch, dass der Mensch dazu lernt, aber es ist immer die Frage, was er dazu lernt, ob dieser Lerninhalt gesellschaftlich auch vollkommen anerkannt ist. So könnte man die Nazitreffen in Österreich auch in diesem Blickwinkel betrachten. Liebe grüsse Obar75"

23.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alles nahm damals seinen Anfang…: "Meine Hommage sollte auch kritisch sein und zum nachdenken anregen, was sie anscheinend auch gemacht hat. Ich glaube, dass dein Fall kein Einzelfall ist. Es ist normal, dass die Graffitisprayer sich Stellen suchen, die ihnen lukrativ erscheinen und von möglichst vielen Menschen gesehen werden. Wenn du den Graffitisprayern entgegen arbeiten willst, solltest du die Wände mit Efeu bewachsen lassen. Auf der anderen Seite kannst du sie bitten, dass sie dir eine Auftragsarbeit machen, welche mit einem Konzept verbunden ist. Liebe grüsse Obar75"

Diese Liste umfasst nur von obar75 abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von obar75 findest Du  hier.

 
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obar75 hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Teamkommentarantwort,  eine Storykommentarantwort,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  283 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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