Alle 764 Textkommentarantworten von obar75

13.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Und zu welcher Klasse gehörst du?: "liebe sonnenaufgang, danke, ich freue mich, das du es als gut ansiehst, das ich diesen beitrag hier veröffentlicht habe. du hast recht, das nicht jeder an den forenbeiträgen teilnimmt, aber das kann man auch nicht erwarten. innerlich hoffe ich doch, das ich als reich gelten kann, das sollen andere bitte entscheiden, in solchen momenten ist das objektiver. was mich nur wirklich stört, ist die tatsache, das auch ich nicht zu den reichen gehöre und es trotz meines studiums niemals sein werde, aber ich will genug geld haben, um eine kleine familie mit ein oder zwei kindern gründen zu können. ich will die möglichkeit haben, zu sagen, ja, ich nehme die verantwortung auf mich und setze kinder in die welt, aber durch die wirtschaftlichen und politischen bedingungen wird mir diese möglichkeit genommen. also werde ich so in meiner eigenen entscheidungsfreiheit indirekt beeinflusst, zum negativen hin und das ist der mit der springende punkt an dieser ganzen sache. LG obar75"

11.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Tod - ein facettenreicher Mitspieler: ":-) es freut mich, das dir die fortsetzung gefällt, überhaupt ist die idee, es so zu machen, das jeder einen teil schreibt, ganz cool, weil so verschiedene gedanken in das projekt dann fliessen. wenn du lust hast, können wir sowas auch mal machen. LG obar75"

11.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gelb?: "das mit den gelben aliens hört sich gut an, hört sich nach einem kunsthapening an und auf gelbe bienen, wespen, hummeln etc. bin ich noch garnicht darauf gekommen. aber das macht kunst aus, das man seine eigenen gedanken in die werke interpretieren kann. :-) danke!!! LG obar75"

11.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Glück ist fremdbestimmt: "ich glaube, das die fremdbestimmung nicht immer ganz feststeht, das man doch auch gewisse, wenn auch nur kleine spielräume hat, in denen man sein eigenes glück beeinflussen kann. ausserdem hat jemand mal gesagt, das es kein glück gibt, sondern nur das richtige handeln, zum richtigen zeitpunkt gibt und das viele das als glück fehlinterpretieren. LG obar75"

11.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gelb?: "ich muss gestehen: I. ich komme aus dortmund und ich bin auch ein bisschen lokalpatriot. II: ich habe mir garnichts dabei gedacht, als ich das geschrieben habe, es kam einfach aus mir raus und ich fand, das schwarz ein guter kontrast zu gelb bildet, deswegen habe ich schwarz genommen, ich wollte diesen bruch haben, von den farben... LG obar75"

10.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein lautmalerisches Elfchen: "Aber selbst wenn du es als alltäglich empfindest, ist das nicht schlimm. Außerdem ist es manchmal auch interessant, ein alltägliches Motiv zu nehmen und dieses aus seinen normalen Kontext zureißen und in einen neuen Kontext zu setzen. Das macht Kunst gerade aus, das man alltägliches mit einem neuen Blickwinkel sieht. Oder sehe ich das falsch? LG obar75"

10.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Worttrümmer: "ja, ich hatte die endlos langen politischen diskussionen, hier im forum bzw. wo anders, vor augen und da fiel mir dieses elfchen ein, ich hatte noch eine andere version, aber die gefiel mir nicht so ganz, die worte sollten doch schon auf dem punkt treffen und ich freue mich auch, das sie dieses gemacht haben. danke für den kommentar. LG obar75"

10.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Glück ist fremdbestimmt: "das kann man so sehen, während ich lieber über sachen nachdenke und sie reflektiere. LG obar75"

10.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hm, Lecker????: "okay, dieser aussage kann ich mich anschliessen, aber ist kacke oder kot nicht immer braun und muss da nicht merh speziell draufhin gewiesen werden. im politschen kontext gesehen, würde aber dein ausspruch eine gute parole hergeben ;-) LG obar75"

10.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Sohn und die Mutter: "Liebe Klopfstock, Wir müssen die Natur nicht zwangsläufig achten, aber dann müssen wir auch mit den Folgen leben, wenn wir sie nicht achten. Das die Natur aus der Sicht des Menschen als grausam angesehen wird, das kann ich vollkommen verstehen. Aber trotzdem erlaubt uns diese Sichtweise nicht, das wir als Schlussfolgerung die Natur beherrschen müssen, um uns dieser Grausamkeiten zu entledigen. Das die Natur nur aufs überleben aus gerichtet ist, das ist vollkommen klar, aber du kannst mir nicht sagen, das du selber nicht auch einen Selbsterhaltungstrieb hast bzw. das nicht ein Arterhaltungstrieb in dir steckt. Wolltest du Kinder haben bzw. hast du Kinder in diese Welt gesetzt, dann bist du bewusst oder unbewusst deinem Arterhaltungstrieb gefolgt. Oder wenn du ein neugeborenes Kind siehst und du es als niedlich empfindest und es beschützen willst, dann steckt nicht nur der Mutterinstinkt da drin, sondern auch der Arterhaltungstrieb. Du sprichst vom vernichten um selber zu überlegen, ich nenne es aus juristischer Sicht „Notwehr“. Notwehr ist nicht anderes als ein Selbsterhaltungstrieb in tätiger Ausführung und das dieser Selbsterhaltungstrieb juristisch und damit auch moralisch gebilligt wird. Der Ursprung der Natur ist die Gewalt, aber ist der Ursprung der Kultur nicht auch das Überleben und indirekt damit auch die Gewalt, als Mittel des Überlebens??? Der Mensch hat nur deswegen gewisse Kulturtechniken entwickelt, um besser Überleben zu können bzw. um gegenüber dem Tier eine bessere Chance zu haben, was dazu führte, das nicht der Löwe den Menschen getötet hat, sondern der Mensch den Löwen. Du sagst: „Die Natur hat das große Fressen so eingerichtet und wir können nicht viel tun.“ Man kann in Kleinen vieles erreichen und zwar, das man bewusst sagt, ich verzichte auf Fleisch und versuche eine humane Einstellung gegenüber den Menschen, den Tieren und der Natur zu haben. Ich versuche, immer das Leben der anderen Lebewesen zu respektieren. Mit dieser Einstellung wird man bald an gewisse Grenzen stoßen, siehe der Löwe und der Mensch, aber du kannst für dich im Kleinen, so etwas erreichen. Die Kultur macht uns nicht zu edleren Geschöpfen, sie macht uns zu Überlegeneren Geschöpfen, weil wir über todbringende Werkzeuge verfügen, die uns im Überlebenskampf nützlich sind. Jeder einzelne kann aus sich selber ein edleres Geschöpf machen, aber muss dieses nicht. Der Mensch konnte nach der Ansicht von Sigmund Freud nur deswegen eine Zivilisation erschaffen, weil er seine Triebe unter Kontrolle brachte. Was du als „ein paar Schritte in die echte Kultur“ nennst, nenne ich das sich entfernen von Mutter Natur und die damit verbundene Entfremdung. Diese Entfremdung hat dann auch dazu geführt, das wir im Mittelmeerraum heute keine oder nur noch Restbestände von Wäldern haben, weil die Römer damals schon alles abgeholzt haben und viele andere Probleme mehr. Abschließend habe ich noch ein Zitat für dich, welches zu deiner Position passen könnte: „Wahre Freiheit ist die Freiheit von der Beherrschung durch die animalische Seite des Menschen. [....] Wahre Freiheit bedeutet angesichts der edlen Seite der Natur des Menschen die Freiheit für das innere Sein und die Kontrolle der niederen Aspekte der menschlichen Natur.“ (Sayyid Qutb) Viele liebe grüße Obar75"

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obar75 hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Teamkommentarantwort,  eine Storykommentarantwort,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  282 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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