Alle 597 Textkommentarantworten von theatralisch

19.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 4).: "Eine ganze Gesellschaft, im Grunde  jeder einzelne Mensch, müsste geöffnet / offen dafür sein, die Zimmer mit Licht durchfluten zu lassen / hinzusehen / sich nicht zu versperren. Ich sehe in dieser Gesellschaft fast nur weirde Sachen. Sehe ich Filme zu seelischer Gesundheit, die etwas zurückliegen zum Beispiel, fallen oft Sätze wie "Aber du bist doch nicht verrückt oder!?" Und heute sagen die Menschen Dinge der Art: "Inzwischen ist doch jeder depressiv etc." Volkskrankheit Depression - Nicht etwa die Häufigkeit der Erkrankung habe zugenommen, sondern das Bewusstsein dafür. Sie werde häufiger diagnostiziert.  DAK 2022: Auch die zunehmenden Krisen, gesellschaftlichen Umbrüche würden für die steigende Zahl keine Rolle spielen. Äußere Faktoren seien für das erstmalige Auftreten der Depression weniger relevant als viele dies annehmen würden. Stattdessen ist es die Veranlagung, die entscheidend ist.  Warum Arbeitgeber betroffen sein sollten? Nicht etwa deshalb: "Dennoch liegt die durchschnittliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit immer noch bei knapp 37 Tagen. Im Vergleich zum Jahr 2010 hat sich die Erkrankungsdauer im Schnitt damit um fast zehn Tage verlängert." Ebenso wenig wegen der vorzeitigen Berentung bzw. des dauerhaften Arbeitsausfalls.  Sondern weil wir 1. fast alle offenbar dazu neigen, im Laufe unseres Lebens eine depressive Erkrankung zu entwickeln. Und 2. weil wir nicht umhin können, in einer Gesellschaft das Prinzip der Nächstenliebe zu leben oder daran zu partizipieren. Wie auch sonst sollte eine ganze betroffene Gesellschaft mit so einer lebensbedrohlichen Problematik umgehen!? Also: Fenster und Vorhänge auf! Nur so kann das Licht kommen. Antwort geändert am 19.12.2023 um 09:58 Uhr"

30.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 5).: "Jetzt, da ich der Wissenschaft und den kruden künstlichen Texten den Rücken kehre, will ich wieder mehr Fantasie in Form von Medien in mein Leben lassen. Was war ich doch mal für ein heiteres fantasievolles Kind, das sich selten und zurecht (nicht) hat beirren lassen. Über das wissenschaftliche Schreiben, wie du mal erwähntest, lernte ich immerhin, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Vielleicht ist es mir in weiteren etwa zehn Jahren möglich, mal ein Buch zu schreiben, das ich dann auch verlegen lassen will / für wertig halte. Denn nun brauche ich neben der Fähigkeit, mich aufs Wesentliche zu konzentrieren, auch noch WIEDER die Fähigkeit, zu empfinden. Deshalb auch irgendwo all diese Texte über die Auseinandersetzung mit dem Tod. Es ist ein Thema, über das sich Menschen auch wieder dem Leben annähern können. Austausch darüber und generell ist immer bereichernd. Ich bin froh, auch nach so vielen Jahren noch etwas Anschluss auf keinverlag zu haben. Inwiefern hat das Gesagte nun mit deinem Gesagten zu tun? Finde schon. Ich will im Grunde sagen: Alles, was ich bin, kann ich nur sein, wenn ich wirklich weiß, wer ich sein will im Kontext von "kann". Ich will sein, wie ich eben bin: Nicht jeden Tag gleich. Und ich will mit Menschen sein, die mich wirklich akzeptieren: Nicht nur an Tagen, an denen sie von mir profitieren. Ich bin in Ordnung. Das ist es, was ich eigentlich herausgefunden habe vor allem in den letzten paar Jahren, in denen ich wohl ziemlich mies behandelt wurde. Ich brauche nicht jeden Menschen, zu dem ich mal eine Bindung eingegangen bin oder irgendwelche Titel. In erster Linie brauche ich physiologische Vitalfunktionen im Zusammenhang mit allem/n, womit ich mich umgebe. Das heißt für jeden Menschen etwas anderes. Deshalb haben vielen Menschen auch ein falsches Selbstbild. Klar, sehen Menschen sich am liebsten beruflich (offensichtlich) erfolgreich, vermögend, schön etc. pp. Unterm Strich sind wir alle Mensch. Nicht "nur", sondern. Ohne Zusatz.  Vieles ist unwichtig. Am wichtigsten ist tatsächlich die Liebe (im "Herzen"). So far Isabella Antwort geändert am 30.01.2024 um 11:59 Uhr"

03.11.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Freies Gift: "Schön, dass du so was gerne liest. Dann freut es mich ja umso mehr, dass ich es geschrieben habe. Hehe. Ciaociao Isi"

07.04.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Frühling von  TassoTuwas: "Was sitzt denn noch so alles? Schlimmeres, jedenfalls. Nein, also."

13.05.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fucking Russia: Wrap-up.: "Yay? Hm. Darüber hab ich jetzt noch gar nicht nachgedacht, sinniert... Fiktion jedoch, ist etwas anderes. Warst du schon mal in Südrussland? Das Klima dort ist toxisch, erstickend usw. Die Menschen dort sind schweinisch krank. Die Bäume kaputt. Das Essen höchstens kotzwürdig. Und die Bestien sind aber die gleichen. Keine Ahnung, mitnichten."

13.05.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fucking Russia: Wrap-up.: "Naja, das Klima macht schon viel aus. Wo nichts ist, kein Baum wächst, nur Suff herrscht und kleine Kinder geworfen werden wie Welpen: Well, but well. Ja, Russland ist nicht das Lieblingsreiseziel der Deutschen. Man muss schon einheimisch sein, um es dort explizit zu hassen! :-) Man nannte mich dort oftmals: Isotschka. (Antwort korrigiert am 13.05.2011)"

18.10.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Für eine glückliche Kindheit ist es nie zu spät.: "Das verstehe ich nicht."

06.01.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ganz andere Kaliber: "Musste zwischendurch einige Änderungen vornehmen. Aber ehrlich, man bekommt ein ganz anderes Bewusstsein, wenn man die Nahrungsaufnahme kurzfristig einstellt. Ja, es ist ein Kampf. Ich lese gerade ein Buch, da ist es so ähnlich. Doch irgendwie befreiend, wenn man so arg schwitzt beim Überarbeiten und Herausfiltern von eigenen Aussagen - ob die nun passen oder nicht. Well, ehrlich gesagt macht das absolut krank oder besser gesagt noch kränker als ohnehin schon. Hinzu kommt der Unfall, der "Stations"wechsel, der nun folgt, und alles andere, was mich davon abhält, das Haus zu verlassen. Ah ja, Erkältung und Fieber habe ich vergessen. P.S. Und die immer gleiche CD von HIM. Man bekommt dann irgendwie den Eindruck, Zeit existiere auf jeden Fall nicht. Das ist zwar auch ohnehin so, doch dann...ja, dann...wahrhaftig! (Antwort korrigiert am 06.01.2011)"

09.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gegengewicht zur restlichen Welt?: "Ha!"

07.11.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gestern hat man mich entlassen und zuvor noch gekauft für ein Pfund - pro Nacht: "Seltsam, gerade wusste ich noch, worum es geht. Glaube, Tod könnte es schon gewesen sein."

Diese Liste umfasst nur von theatralisch abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von theatralisch findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/60

theatralisch hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  80 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram