Alle 1.135 Textkommentarantworten von Alpha
09.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text summanden: "Ungeachtet der Tatsache, dass tatsächlich für jeden eine gefühlte Liste der "abgenutzten Wörter" existiert, glaube ich nicht, dass diesem Problem mit zwanghafter Neologismusproduktion beizukommen ist. Eine solche Wortneuschöpfung fand ich in diesem Text nicht für angebracht, zu sehr würde es aus der Einfachheit der benutzten Worte herausragen und somit vom tieferen Sinn ablenken. Das habe ich nicht gewollt und somit versucht, durch die Wortkombination(en) und Zeilenstellung den Akzent zu setzen. Ist für "Herzschlag" und "Spiegel" angemessen ihrer Verbrauchtheit, wie ich finde, annehmbar gelungen. Aber das ist Ansichtssache, und rutscht einem der Blick nicht von allein in den inhaltlichen Bereich, so bleibt man durchaus an den abgeranzten Worten hängen. Eine "Gefahr", die immer besteht. Ich danke für deine Meinung und das schöne Zitat ;) grüßend, A"
03.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text Milchwellen sind weich und leise.: "Oh, danke. Das ist ein Lob unter den Loben. Aber wenn es dich beruhigt - so manches deiner (Liebesvogel) hätte ich auch gern geschrieben. Das ist fair, irgendwie. ;-)"
03.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text t/räumung: "Danke ;-)"
20.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text Wieso eigentlich Nepal: ";)"
19.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text gen 0: "eine andere der schrecklich vielen möglichkeiten, ja."
19.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text gen 0: "hm, kenn ich nicht. hört sich aber so an, als hat's dich gleich von hier fort assoziiert."
18.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text gen 0: "Ich hab meinen Milchreis nicht aufgegessen."
17.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text Fährde: "Ich glaube, ein "Erschrecken" kommt in dem Text selbst gar nicht rüber, soll es auch nicht. Oder hast du es so gelesen? Vorm Fenster sitzend findest du keine Spur von Geist? Wieso das "Leider"? (Irgendwie steh ich wohl auf der Leitung grad) Magst du dein Lesen, Verstehen, Empfinden des Textes etwas genauer erläutern? LG, A"
17.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text Fährde: "nein, ich verstehe, was du meinst. "da glotze ich hin, hinein bis einer von uns verschwunden ist" hier ist ein abgeschlossener vorgang die bedingung, die "zielvorgabe", während dein vorschlag - vor allem im vergleich dazu - den VORGANG beschreibt. doch gerade eben die abgeschlossenheit, nicht etwa das bemühen oder werden/erreichen des verschwindes setzt dem "hinein glotzen" ein ende, KANN ihm ein ende setzen. siehst du das? "er beugt sich ins Zimmer und glotzt mich an der andere Teil schaut hinaus auf die Straße" das ist ein schlichter protest gegen die "prototypisierung" eines geistes, gespenstes, indem ihm ein menschenähnlicher körper zugesprochen wird. warum kann er nicht zwei köpfe haben? oder zwei gesichter, sich gegenüberliegend wie die standflächen eines zylinders? oder eben einfach nur zwei auswüchse? du weißt, was ich meine ... zudem deutet in sachen verbildlichung auch die wahl des wortes "geist" (anstatt "gespenst") für die vorstellung "eher körperlos", gleich einer seele, eines gedankens ... desweiteren sprechen diese beiden zeilen (zum zweiten mal bereits!) die zwiespältigkeit, das sich-uneins-sein, das in-welche-richtung-solls-gehen etc. des "geistes" an. lg, A"
16.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text Fährde: "Ich bitte darum. Tschüss."
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