Alle 245 Textkommentarantworten von Ingmar

03.05.10 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mirakelbaum sag ich von  Isaban: "schöne ausführungen, danke dafür, sabine. vorschlag: statt 'tropft': fällt. ingmar"

03.05.10 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verlockung von  Isaban: "ja tu dir das nicht an. :)"

16.01.10 - Diskussionsbeitrag zum Text  Monika ließ grüßen von  tulpenrot: "ganz kurz, bin aufm sprung, zu einigen textstellen: "wenn er mal wieder Lust auf ein Zehnminutentelefonat mit mir hat." find ich gut. "Er spricht oft von ihr, wenn er mal wieder Lust auf ein Zehnminutentelefonat mit mir hat." oft. oder: meistens. ich tät meistens schreiben. "Weshalb eigentlich?" würd ich ersatzlos streichen. "Und Dann noch einen Schluck. Ich habe ihn trinken hören." brauchts nicht. "Eher war es der letzte von einer Reihe von Schlucken vorher." brauchts nicht. "Und während ich so überlege und schreibe, fällt mir ein, dass er unsere Unterhaltung unterbrach." ich glaube, es reichte zu schreiben: mir fällt ein, dass er unsere unterhaltung unterbrach. ps. du bist kommentierfaul, sagst du. was dich nicht vor einer bitte schützen soll: kommentier doch einen text von mir, wenn du magst, ich würd mich freuen. viele grüsse, ingmar"

16.01.10 - Diskussionsbeitrag zum Text  Monika ließ grüßen von  tulpenrot: "nur kurz: "Was die Erzählerin über die Freundinnen weiß, weiß sie aus den vielen vorhergehenden Telefonaten und dem selbst Erlebten (Begegnung mit Carola), also nicht nur aus dem einen Telefonat." ...und eben diese info fehlt im text, denk ich. und ausserdem suggeriert der text, alfred und erzähler/in hätten kaum bis keinen kontakt. das macht den telefonanruf rätselhafter als er ist (sein sollte), vor allem wenn du jetzt erklärst: "weiß sie aus den vielen vorhergehenden Telefonaten". also stehen sich erzählerin und alfred näher, als es der text meines erachtens behauptet. immerhin telefonieren sie sehr regelmässig und scheinbar ziemlich oft. davon steht nix im text. "Während Alfred dieses "letzte" Telefonat führt, trinkt er nebenbei ein Glas Wein - ob es das erste oder das letzte (von vielen vorhergehenden) war, weiß die Erzählerin nicht. Das soll andeuten: Ist das Ganze vielleicht überhaupt eine Flunkergschichte,d ie Alfred auftischt? Warum er sie auftischt und ob es wahr oder geflunkert ist, bleibt offen - es gibt (bisher) keine Antwort. Die ERzählerin weiß es jedenfalls nicht. Sie rätselt ja darüber." ...das geht aus dem text hervor, ist auch ein guter schluss. aber! dass alfred ein glas wein trinkt, macht ihn sichtbar (für den leser), während er doch eigentlich unsichtbar am anderen ende der strippe ist. woher weiss der erzähler, die erzählerin, dass er etwas trinkt? überspitzter gefragt: woher weiss er/sie, dass alfred wein und nicht wasser trinkt? man vergisst, dass es ein telefongespräch ist, man denkt, alfred und erzähler/in sässen beieinander... grüsse, ingmar"

09.12.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Generation ohne Vergangenheit von  Ephemere: "einspruch! ich hab vom potenzial geredet. ich hab nicht behauptet, das alles stünde bereits im text. sondern nur, dass mir (!) diese richtung spannend erschiene. allerdings muss ich sagen, dass ich allmählich einsehe, wie du den text liest, und wie er (wahrscheinlich) intendiert ist: während von goethe und seinen zeitgenossen spuren bleiben, briefe, tagebuchseiten, wirds von uns (heutigen) nichts mehr geben. okay, so hab ich das nicht gelesen bis jetzt, sondern hab das 'von uns' im text auf uns menschen, frühere wie heutige, bezogen. ingmar"

08.12.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Generation ohne Vergangenheit von  Ephemere: "da habt ihr beide aber den text, der oben steht, weit verlassen: Kein Brief mehr wird von uns noch künden keine vergilbenden Tagebuchseiten nur Datenspuren auf veralteten Rechnern die irgendjemand zu entsorgen vergaß. der text sagt es klar: datenspuren werden noch von uns künden. werden auch dann noch von uns künden, wenn der rest verloren gegangen ist. was mich interessiert, das potenzial, das ich im text ausmache, verorte ich anderswo. der text impliziert die fragen: warum sind die rechner veraltet? wo sind die neuen rechner? wem künden? gibt es noch menschen, oder ist der hintergrund dieses textes (könnte der hintergrund) die apokalypse und alles danach sein? ich könnte mir vorstellen: ein von menschen verlassener, leerer planet treibt durchs all. darauf kein leben, nur noch ein paar elektronische geräte, schrott, veraltete rechner mit datenspuren, die als letztes etwas wissen von diesem seltsamen geschöpf, das hier einst lebte und sich selbst den namen menschengeschlecht gab."

08.12.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Generation ohne Vergangenheit von  Ephemere: "ob papier oder computer, hauptsache es bleiben spuren. der text da oben sagt: nur digitale spuren. ich frage: warum nur? wenn die länger halten, ist doch gut, ich meine, für die unsterblichkeit von uns autoren und autorinnen von kv?!"

01.12.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Harte Tage für Könige von  RainerMScholz: "zwei drei hätte ich. bin aber so sicher, dass du keine nötig hast, dass ich keinen sage. ingmar"

29.11.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Harte Tage für Könige von  RainerMScholz: "ps. den titel tät ich überdenken, der überzeugt (mich) nicht."

24.11.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  bildschirmgedichte von  Bergmann: "ich bestelle schon mal ein exemplar vorab!"

Diese Liste umfasst nur von Ingmar abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Ingmar findest Du  hier.

 
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Ingmar hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  5 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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