Alle 716 Textkommentarantworten von MagunSimurgh

29.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Schritt vor: "Danke für deine Worte. Ich habe auch überlegt, wie ich die letzte Zeile eigentlich meine und mit dem, was du beschreibst im positiven Sinne, kann ich mich schon anfreunden - aber Sturm im Sinne einer Unruhe würde ich auch nicht ablehnen als Interpretation."

28.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Schritt vor: "Danke! Ja, genau um diese Haltung ging es mir: Was wird, wird okay sein, egal wie stark der Sturm, es wird nicht ewig schwer sein. Darin steckt viel Zuversicht."

13.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Elefantenbaden: "Ich finde den titelgebenden Aspekt, dass man versucht, sich in das Bedeutende einzuhüllen, schon nicht zu vernachlässigen."

13.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Elefantenbaden: "Danke, freut mich sehr, wenn du das so rauslesen kannst!"

13.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Elefantenbaden: "Vielen Dank!"

03.07.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das letzte Gedicht: "Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich finde, du hast das schon sehr sehr gut erfasst, worum es (mir) ging. Nämlich genau um diese Dringlichkeit, etwas (Künstlerisches) machen zu müssen. Für mich ist das wirklich ein (relativ langsam gewordener) Zyklus von der Dringlichkeit, etwas machen zu müssen und der Ruhe dazwischen fast so als wäre das letzte wirklich das letzte, bis es mich dann doch nochmal überkommt."

24.06.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das letzte Gedicht: "Hallo Quoth, danke für deinen Kommentar. Ich weiß nicht, ob man es überhaupt schreiben "soll". Für mich geht es in dem Text eigentlich um dieses Gefühl der Dringlichkeit. Wenn man das Gefühl hat, einen Text unbedingt schreiben zu müssen, darin steckt für mich eine gewisse Lebendigkeit – für mich sind diese Momente der Dringlichkeit aber enormen Schwankungen unterworfen und phasenweise so selten geworden, dass man das Gefühl haben könnte, das letzte Gedicht wäre das letzte gewesen. Wenn aber in dieser Dringlichkeit die Lebendigkeit steckt, ist man dann tot, wenn man sie nicht mehr verspürt? Mein jugendliches Ich hätte das sicher befürchtet. Vielleicht ist es aber nicht ganz so, denn dann fährt einem doch das nächste in die Glieder - etwas Hoffnung besteht also noch. ;) Ich würde den untoten Beamten nicht hinbekommen, aber wenn er hier Zeit hätte, würde ich ihn so gerne einladen, das zu lesen: https://www.youtube.com/watch?v=RlVPM0ZjWB4 Und zu dem Kommentar: der reift noch. Der Text hat mich auf mehreren Ebenen berührt, die ich noch sortieren muss."

28.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was es mir so schwer macht: "Achso, so hatte ich das tatsächlich nicht gemeint. Mir war nur wichtig, dass der Text - für mich - auch eine Ebene außerhalb des Zwischenmenschlichen hat. Also ich finde schon wichtig, nicht zu vergessen, dass es auch Realität außerhalb des Zwischenmenschlichen gibt. Ich will überhaupt nicht leugnen, dass menschliche Befindlichkeiten sehr oft eine große Rolle spielen - ich wollte nur auf diesem Aspekt hinweisen, weil er vorher in der Diskussion hier wenig anklang."

28.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was es mir so schwer macht: "Sorry, aber von Intelligenz war nie die Rede, mir geht es um Vernunft. Ich glaube sehr wohl, dass beide Seiten die Fähigkeiten haben, sich zu verstehen, in dem Sinne, dass sie in der Lage sind, den Argumenten zu folgen. Das ist aber etwas anderes, als die Frage, welche Ansichten vernünftig sind. Sehr intelligente Menschen können völlig unvernünftige Dinge glauben und tun, wie du sagst. Als einfachen Intelligenzunterschied stelle ich mir die obige Auseinandersetzung keineswegs vor!"

28.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was es mir so schwer macht: "Hm - ich würde das nicht unbedingt so psychologisieren. Ich glaube, man kann den Text schon so lesen, da habt ihr absolut Recht und das auf einer Beziehungsebene betrachten. Vermutlich liegen langfristige Lösungsansätze auch tatsächlich in Beziehungen. Aus meiner Sicht gibt es aber auch eine inhaltlich-sachliche Ebene. Ein etwas überspitztes Beispiel: Es hat nichts mit dem Weltbild zu tun, ob ich die Schwerkraft in meine Handlungsplanungen einbeziehe. Sie existiert unabhängig von mir und welches Weltbild ich darüber lege, ist ihr herzlich egal. Worum es (mir) in dem Text geht, ist, dass ich den Eindruck habe, dass immer mehr Menschen denken, es existiert nichts unabhängig von Weltbildern und Meinungen - als wäre wirklich alles eine große soziale Konstruktion. Während das für bestimmte Themen (Rollenbilder, Moralvorstellungen,...) eine gute und sicherlich zutreffende Beschreibungsebene ist, verkennt es die Natur anderer Themen massiv. Zu leugnen, dass es bestimmte (rationale) Wege gibt, zu berechtigten Ansichten von der Welt zu kommen, führt in einen Widerspruch, der so tief ist, dass er nicht überwindbar ist, wenn beide Seiten auf ihren Prämissen beharren. Um es kürzer zu sagen: Es geht nicht nur darum, wer Recht hat in einem Machtsinne, sondern vielmehr auch darum, wer tatsächlich Recht hat im Sinne einer außerhalb des Menschen existierenden Wahrheit, denn das hat ja enormen Einfluss darauf, wie man sich verhalten sollte (die Schwerkraft akzeptieren und in Handlungen einbeziehen oder versuchen, das soziale Konstrukt Schwerkraft zu modifizieren, um endlich fliegen zu können?) Antwort geändert am 28.12.2020 um 10:04 Uhr"

Diese Liste umfasst nur von MagunSimurgh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von MagunSimurgh findest Du  hier.

 
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MagunSimurgh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  92 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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