Alle 1.703 Textkommentarantworten von Bluebird

29.08.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ab wann ist man biblisch gesehen ein Christ?: "Selbstverständlich ist mein Text nicht ergebnisoffen. Ich vertrete ja eine allseits bekannte Überzeugung und leite sie ja auch mit "biblisch gesehen" ein. Aber es ist völlig okay für mich, wenn der Leser es anders sieht. Ich möchte nicht rechthaberisch rüberkommen, somdern überzeugen und ermutigen."

29.08.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ab wann ist man biblisch gesehen ein Christ?: "Die Glaubenstaufe spielt natürlich eine wichtige Rolle. Vielleicht passiert die Neugeburt auch manchmal bei der Taufe. Aber idealerweise ist sie ja nur noch das öffentliche Bekenntnis eines schon vorhandenen Glaubens.    So denke ich, dass die Neugeburt bei meiner Bekehrung - drei Monate vor meiner Taufe - stattgefunden hat. Seit jenem Tage war die Verbindung mit Gott für mich deutlich erkenn- und spürbar. Es geschahen viele Dinge, die ich mit Leichtigkeit als ein Wirken Gottes interpretieren konnte. Und dies ist eigentlich auch der Punkt, auf den ich hinausmöchte. Was nützen Bekehrung, Taufe und fromme Werke, wenn Gott ferne bleibt? Da die Gotteserfahrung und innere Gottesgewissheit fehlt. Keine Evidenz der göttlichen Gegenwart erkennbar wird.    Ich erinnere mich an jemanden, der sich bekehrt hatte, betete und in der Bibel las, aber keine Erfahrungen mit Gott machte.    Ich ermutigte ihn dranzubleiben und offen für solche bestätigenden Erfahrungen zu sein. Tatsächlich bestätigte er einige Zeit später glaubhaft, dass er jetzt eigene Erfahrungen gemacht habe. Es ist tatsächlich eine gewisse "Unschärfe" bei der Definition von Christsein, aber die erfahrbare Nähe Gottes scheint mir ein deutliches Kennzeichen einer neutestamentarischen Neugeburt zu sein. Antwort geändert am 29.08.2022 um 14:11 Uhr"

28.08.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Macht das Leben überhaupt Sinn?: "@Aron Manches wird  hoffentlich im Laufe der Serie klarer werden @Lothar Wenn es sein muss, trage ich auch Eulen nach Athen"

28.08.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Christ werden und es auch bleiben: "@Regina Ich werde mir Mühe geben ..."

28.08.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Christ werden und es auch bleiben: "@Aron Ich bin im Alter von 27 Jahren durch  dramatische Ereignisse zum christlichen Glauben gekommen: Wundersame Errettung ..."

03.07.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wiedergeburt? von  Graeculus: "Etwas, was sich bewährt  hat braucht man nicht zu ändern. Als ich 1985 zum christlichen Glauben gefunden hatte, wusste ich einfach, dass ich in der Wahrheit angekommen bin.    Und an diesem stimmigen Grundgefühl hat sich bis heute nichts geändert. Mein Glaube ist nicht von irgendwelchen Meistern oder Vordenkern abhängig, sondern erweist sich in meinem Alltag als richtig."

03.07.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wiedergeburt? von  Graeculus: "Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man autobiografische Berichte Ernst nehmen sollte. Und es gibt in der Tat verblüffende "Reinkarnations-Fälle", die den Eindruck vermitteln könnten, dass es tatsächlich so etwas wie Reinkarnation gibt.    Lese mal Beispiele durch, wie ein neuer Dalai Lama gesucht und gefunden wird.    Für mich allerdings ist das eine dämonische Irreführung, ohne dies jetzt tiefergehend zu begründen. Als gläubiger Mensch bin ich mir sehr wohl der subjektiven Gewissheit meines Glaubens bewusst. Was auch - zumindest theoretisch - einen Irrtum nicht ausschließt. Es müsste allerdings schon Einiges geschehen, um meinen Glauben ernsthaft zu erschüttern.    Und was den Starrsinn angeht, da stehst du einem Gläubigen in nichts nach. Ich vermute aber, dass sich das dramatisch ändern würde, wenn du mal eine echte Offenbarung erleben würdest.    Da ist dann nämlich Schluss mit - sorry - der skeptisch-intellektuellen Laberei. Da ist man so unmittelbar mit der transzendenten Wirklichkeit konfrontiert, dass da erst mal keine Fragen mehr offen bleiben. Antwort geändert am 03.07.2022 um 10:07 Uhr"

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Solange der Bezug zu meinem Originaltext erkennbar bleibt, ist deinem Experiment nichts entgegenzuhalten.    Ich selber würde bei einer mir gewogenen Leserschaft, deren Aufmerksamkeit ich mir sicher wäre, sicherlich etwas bescheidener zu Werke  gehen"

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "@adrian Der Dieter scheint altersmilder zu werden"

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "@Lothar Theorie und Praxis können manchmal in (scheinbar) perfekter Weise zusammenarbeiten, ist dann letztlich  aber vielleicht doch nur systemimmanent und nicht allumfassend richtig. Kurzum, man kann seinen Glauben als in sich schlüssig und logisch, perfekt funktionierend und wahrhaftig empfinden. Aber auf den Boden einer größeren Wahrheit gestellt, erkennt man plötzlich den Irrtum."

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "@Graeculus Ich habe mich damals nicht wegen der Ewigkeits-Hoffnung bekehrt. Jedenfalls war das - wenn ich mich recht erinnere- nicht das leitende Motiv.    Sondern es war in der damaligen Situation eine Entscheidung, die ich  als  richtig empfand. Das Gesamtpaket stimmte! Und dies ist bis heute, trotz besserer Einsicht in mit dem Glauben  verbundener offener Fragen, so geblieben. Heute ist es so, dass die Ewigkeitshoffnung für mich schon eine zentralere Rolle spielt. Ich kann mir ehrlich  gesagt ein Leben ohne diese Hoffnung auch gar nicht mehr vorstellen. Es wäre für mich - in letzter Konsequenz - irgendwie sinnlos.    Aber mir und anderen etwas vorzumachen, wenn ich eigentlich nicht von einem ewigen Leben überzeugt wäre, käme  für mich nicht in Frage."

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "@Adrian In der Tat ist es so, dass mein Glaube zu einem guten Teil auf konkret erlebten "Zeichen und Wundern" beruht, was mir natürlich eine gewisse Sicherheit in meinem  argumentativen Vorgehen gibt.    Meine manchmal etwas dick aufgetragene, leicht herausfordernde Wortwahl in Essays ist ein Ringen um Netz-Aufmerksamkeit, bleibt aber inhaltlich immer seriös. Ich schreibe nichts, von dem ich nicht wirklich überzeugt wäre."

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Gerne, denn darum geht es ja schließlich  ... übernatürliche Evidenz alleine beweist eigentlich noch gar nichts Antwort geändert am 18.06.2022 um 00:28 Uhr"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Ja, Lothar, eine kleine Stippvisite, denke ich mal.  Das meiste ist ja schon gesagt! By the way, diese kleine "Bosheit" in meiner  Antwort für Graeculus hatte ich extra für dich eingebaut: Ja, und  der  Buddhismus? Der begnügt sich ja schon - nach unzähligen Wiedergeburten - mit einem nicht mehr bewusst realisierten Aufgehen im All-einen. Also wem das an Seligkeit  genügt, bitte schön! Ich weiß ja, dass du mir das nicht lange übel nimmst, eher sportlich siehst.  Das Schauen für dich eh wichtiger ist als etwaige  Reflexionen darüber.    Übrigens, aus meiner Sicht durchaus etwas leichtfertig. Das Geschaute oder unmittelbar Erfahrene bedarf durchaus noch einer Einordnung und Bewertung, alles andere wäre fahrlässig! Antwort geändert am 17.06.2022 um 14:48 Uhr"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Hier der Beleg: »Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. 19 Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! 20 Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. (Matthäus 28)"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "die Baustellen wo man im Sinne Christus für das Gute und Wahre sich einsetzt sind womöglich woanders als die Leute dazu zu bringen Christus als Herrn und Erlöser anzunehmen. Nun ja, ich arbeite ehrenamtlich in der schulischen Kinderbetreuung und da wird man durchaus auch mit den Zeitthemen konfrontiert und muss  sich da vorort bewähren.   Ich sehe eher das entgegengesetzte Problem. Da wo christlicher Glaube hauptsächlich im sozialen und politischen Engagement gelebt wird, wird das weitaus Wichtigere unterschlagen.    Die evangelische Kirche steht ein bisschen in Gefahr, sich zu viel um das Mitmenschliche und zu wenig um die Gottesbeziehung zu kümmern.    Die Bedürftigen zu speisen und kleiden ist gut, aber das ewige Heil ist wichtiger. Und durchaus auch der Auftrag der Gläubigen, dies weiterzusagen.    Eigentlich sogar noch mehr: " ... zu Jüngern zu machen!" Antwort geändert am 17.06.2022 um 14:32 Uhr"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Na ja, ich verstehe Offenbarung 20, 14+15 eigentlich eher als Auslöschung. Nein, ich habe an dieser Vorstellung keine Freude. Ob Sonderwege in den Himmel möglich sind, lasse ich offen. Darüber zu befinden bleibt natürlich Gott vorbehalten.    Aber die Erlösungsbotschaft des NT ist an sich schon ziemlich eindeutig, erschreckend eindeutig.    Deshalb orientiere ich mich auch daran. und weise auf sie hin, erahnend und vermutlich nicht wirklich erfassen könnend, was das in der Konsequenz bedeuten könnte oder wird. Antwort geändert am 17.06.2022 um 14:01 Uhr"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Der Glaube macht selig. Jeder Glaube. Entscheidend ist der Glaube, nicht das, was geglaubt wird. Das ist eine Hyothese oder persönliche Einschätzung. Die Frage ist natürlich, was unter selig zu verstehen ist.    Die versprochene christliche Seligkeit - wir sprechen da von Heil - geht weit über das Irdische hinaus.    Gibt es eigentlich keine Seligkeit ohne eine ewige Fortexistenz. Keine ewige Fortexistenz im Himmel wäre Unheil. Ja, der Islam verspricht auch diese ewige Fortexistenz im Himmel, allerdings in einem ganz anderen religiösen Kontext. Von daher gehen wir Christen da von einem leeren Versprechen aus.    Ja, und  der  Buddhismus? Der begnügt sich ja schon - nach unzähligen Wiedergeburten - mit einem nicht mehr bewusst realisierten Aufgehen im All-einen. Also wem das an Seligkeit  genügt, bitte schön! Antwort geändert am 17.06.2022 um 14:00 Uhr"

02.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einmal Himmel und wieder zurück?: "Alles hat seine Zeit, das Reden hat seine  Zeit und das Schweigen hat seine Zeit! (Prediger 3)In diesem Sinne, lieber Graeculus, mögest du dann - aus deiner Sicht - lohnendere Felder für deine kritischen Kommentare finden.Man liest sich!"

07.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein entscheidender Wendepunkt im Leben von Lydia P.: "Wie du an dem Ramakrishna-Beispiel aus meinem vorherigen Kommentar ersehen könntest, ist mein Blick da sehr wohl geweitet, über  den christlichen Tellerrand hinausgehend."

07.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein entscheidender Wendepunkt im Leben von Lydia P.: "Hier  gibt es natürlich in der Tat unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten, die geschilderte Geschichte als wahrhaftig geschehen vorausgesetzt.    Es könnte natürlich ein psychisches Phänomen sein, aber das ist eigentlich eine zu simple Erklärung. Da es ja auch Erscheinungs-Berichte gibt, in der es auch zu einem sinnvollen Gespräch zwischen Erscheiner und Mensch kommt ... Beispiel Maria und der Engel Gabriel Und ja, so etwas gibt es auch im Hinduismus: Als Kali sich auf Ramakrishna zubewegte"

07.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein entscheidender Wendepunkt im Leben von Lydia P.: "Genau, der Gesamtkontext ist natürlich wichtig, um solch ein Erlebnis besser einordnen zu können Antwort geändert am 07.02.2022 um 12:46 Uhr"

29.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Glaubst du richtig?: "Genau, bei "richtigem" Glauben geht es immer um  für wahr halten und um Vertrauen in (Jesus) setzen . Was normalerweise auch dem Glauben entsprechenden Werken führt.     Fehlt Letzteres oder ist sehr mangelhaft vorhanden, so ist die Echtheit des Glaubens zu bezweifeln. Ganz allgemein gesprochen ...."

29.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Glaubst du richtig?: "Der Kommentar mit dem Psalm war eher an Graeculus gerichtet, werden ja aber möglicherweise auch von anderen noch gelesen.          Deshalb sind sie manchmal auch etwas ausführlicher, als es für die direkte Antwort nötig wäre."

29.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Glaubst du richtig?: "Im Christtlichen ist es eher ein sich fügen, zustimmen , unterordnen dem, was man als Willen Gottes erkennt ... ein weites Feld: Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. (Matthäus 7,22)"

Diese Liste umfasst nur von Bluebird abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Bluebird findest Du  hier.

 
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