Macht das Leben überhaupt Sinn?

Essay

von  Bluebird

Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. (Hiob 14,1)

Eine ziemlich nüchterne Beschreibung menschlichen Lebens, nicht wahr? Wenn das wirklich alles ist, würde das Leben mit all seiner Unruhe und seinem Leiden einen Sinn machen?

    Wäre es dann nicht besser, wenn man - um mit den Antinatalisten zu sprechen -gar nicht erst geboren würde? Man würde sich doch viel Leid und Unruhe ersparen, oder?                              
  
Aber vielleicht gibt es ja doch einen tieferen Sinn des Lebens. Vielleicht endet ja gar nicht alles mit dem physischen Tode und existiert die Seele weiter. Berichte aus der Nahtodforschung weisen in diese Richtung.

    Dann ist ja alles in Butter und wir warten es mal in Ruhe ab. Oder hat unser jetziges Leben eine Auswirkung auf das Leben nach dem Tode?

     Ich bin zutiefst überzeugt, dass der christliche Glaube die Antwort auf alle tieferen Sinnfragen des Lebens ist. Mehr darüber in den kommenden Artikeln.

    Als ich vor 37 Jahren unter dramatischen Umständen gläubig wurde, war dies wirklich ein Ankommen in der Wahrheit. Und ich bin all die Jahre gerne geblieben, haben mich gerne auf einen wundersamen Weg eingelassen, der - so hoffe ich - einmal im Himmel enden wird.



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Kommentare zu diesem Text

Aron (60)
(28.08.22, 15:07)
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 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.22 um 16:04:
... und falls es irgendwo Menschen gibt: bitte eine Nachricht an Ätherpost 3.
Diogenes, ehemals Athen

 Bluebird antwortete darauf am 28.08.22 um 22:04:
@Aron
Manches wird  hoffentlich im Laufe der Serie klarer werden

@Lothar
Wenn es sein muss, trage ich auch Eulen nach Athen

 Augustus (29.08.22, 12:18)
Nun, im Tierreich dominiert der Wunsch und Zwang nach Fortpflanzung. Das Tierreich kennt den Antinatalismus überhaupt nicht. Die Natur als Absolutes will sich fortpflanzen. 

Der Antinatalismus ist eine der Freiheiten, die den Menschen geistig über das Tier stellen. 

Insofern das Wiedergeburtenprinzip existiert, dann ist es schon im Tierreich notwendig erfüllt, es sei denn das Tier besitze keine Seele. 

Karma wird gern im Mund geführt, wenn man auf das nächste leben hofft. Das Angebot der Seligkeit des einzelnen verschiedener Glaubensrichtungen ist breit und weltweit aufgestellt. 

Die Jahrhunderte währende christliche Monopolstellung ist somit gebrochen. Der Wettbewerb um den Glauben und Seligkeit ist schärfer geworden. Der Kunde, der ein geistiges Gut erwerben soll, wie die christliche Religion, kann nun unter vielen geistigen Produkten wählen. 

Der Ruf des Unternehmen „katholische Kirche“ hat zudem sehr, sehr stark in letzten Jahren gelitten. 

Die Gläubigen sind ausgetreten und zahlen kein Geld mehr für das geistige Gut. Das Unternehmen erwirtschaftet Verluste und nur der bildungsferne afrikanische und brasilianische Teil der Bevölkerung hält die christliche Kirche finanziell noch übers Wasser. 

Die Interessen des Unternehmen werden sich somit zukünftig mehr und mehr nach Afrika und Brasilien verlagern. 

In DE haben innerhalb von 40 Jahren 25 Millionen Menschen die geistigen Produkte des christlichen Unternehmens, die sie einst im Abonnement hatten, ob wirklich genutzt oder nicht, spielt keine Rolle für das Unternehmen, gekündigt.

Wer heute ein Abonnement mit dem christlichen Unternehmen abschließt, kennt weder die alte noch die neue Geschichte des Unternehmens. 
Langjährige Abonnenten sind einfach faul auszutreten, selbst wenn sie das geistige Produkt nicht mögen. 

Handelsvertreter der Kirche gabs auch schon früher in Form von Wanderpredigern, die kilometerweite Strecken abgelaufen sind, um die geistigen Produkte der Kirche den Dörflern zu verkaufen. 

In jedem Dorf steht heute eine kirchliche Filiale, die durch Spenden saniert werden muss, weil massenweise langjährige Abonnenten ihr Abo gekündigt haben und die kirchlichen Gemeinden aus eigener Kraft es nicht finanzieren können. 

Der Produzent wird nach und nach entlarvt, dass er die Käufer seiner Produkte missbraucht.  

Wer sie früher nicht kaufen wollte, wurde gar mit Tod bestraft. 

Tyrannisch-despotische Strukturen sorgten für Angst und Schrecken unter der Bevölkerung die Produkte kaufen zu müssen. 

Wer nicht kaufte, wurde bestraft, so das dogmatische simple Prinzip des Unternehmens Kirche.

Marketingstrategien von heute gibt es kaum von Kirchen, einzelne Forenprediger handeln in ehrenamtlicher Weise.
Viel mehr wird seit Jahren nur noch Konfliktmanagement betrieben; es wird um den guten Unternehmensruf gekämpft, mehr schlecht als recht.  

Die Kirchen haben heute in Industriestaaten nur noch einen Nostalgieeffekt bei den langjährigen Abonnenten, aber auch deshalb, weil die Abonnenten viel zu faul sind, nach besseren Angeboten zu gucken. 

Nur die Faulheit der meisten Abonnenten finanziert (noch) das Unternehmen. Von innovativen Produkten kann keine Rede sein. 

Salve

Kommentar geändert am 29.08.2022 um 12:25 Uhr

Kommentar geändert am 29.08.2022 um 12:27 Uhr

 linkeln (31.08.22, 23:01)
Habe ich richtig gelesen:Das Weib ist kein Mensch?
Gruss
linkeln
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