Alle 965 Textkommentare von JohndeGraph

23.04.17 - Kommentar zum Text  SUCHE: von  Diablesse: "Die Idee finde ich gut, die Ausführung zu lang. Weniger ist manchmal mehr, das ist aber auch Geschmackssache. Lass dir da also nicht, oder nur bedingt reinreden. Jeder wird eine andere Meinung dazu haben. Wichtig nur deine. Die Zeilen: "die unerhörten und die unerhörten" Da würde ich das unerhörten einmal ändern in ungehörten zum Beispiel. Es wäre passend zum Inhalt und vermeidet dann die Wiederholung, auch wenn der Sinn jeweils ein anderer ist. Den Absatz der mit "die ausgezeichneten und die angemalten" beginnt, an der Stelle würde ich zum Beispiel kürzen. Den Absatz danach auch, schon da das "endende" eine für mich komische Wortwohl ist. Alles Geschmackssache. Den Schlußabsatz finde ich gelungen. Noch mal erwähnt, nimm nur das an von meiner Kritik dazu an, was dir gefällt. Wenn du sie doof findest, verwerfe sie einfach. Dazu ist sie da. Grüße J.d.G."

23.04.17 - Kommentar zum Text  Aphorismus von  Annabell: "Ein Kennenlernen im realen Leben ist unerläßlich, keine Frage. Es ist aber auch keine Frage, dass es unmöglich ist, seine Fühler so auszustrecken und sein Interesse zu bekunden, wie im Internet. Versuchst du es im nur im Bekanntenkreis und durch Freund und Verwandte, kommst du in der Regel nur auf wenige Kontakte. Im Internet sind es ungleich viel mehr. Lügen kannst du hier wie dort. Aussortieren muss der/die jenige also so oder so. Zufälle gibt es auch hier wie dort, so kann dir ein Kontakt gleich die/den richtige/n bringen, oder man muß eben viele Frösche küssen, bis es vielleicht so klappt, dass es halten könnte. Ehrlichkeit erhöht die Chancen, im realen Leben wie im Internet. Ist die Ehrlichkeit also nicht viel wichtiger, als woher der Kontakt kommt? Grüße dich J.d.G."

23.04.17 - Kommentar zum Text  Sylt von  harzgebirgler: "Stimmt, nur werden all diese, die mit teurem Geld die Einheimischen rausgetrieben haben, bald feststellen, dass ihre teuer erworbenen Grundstücke nicht schwimmen können. Wenn der Meeresspiegel weiter steigt wie progniostiziert, geht Sylt unter. Grüße J.d.G. P.S. Danke für den geistigen Kurzausflug. Der Gedanke erheitert mich irgendwie immer wieder auf´s neue."

20.04.17 - Kommentar zum Text  Wenn ich dir schreibe von  GastIltis: "Ich finde Einfachheit ist eine Kunst. Das können nur die wenigsten. Die meisten versuchen es verschnörkelt, verkompliziert, vermystiziert, verschachtelt, ver- was weiß ich. Für mich bringt es das meist nicht. Einfachheit in einem Gedicht ist etwas, dass viele versuchen zu schreiben, aber nur die wenigsten erreichen. Wenn dann wie hier noch eine Melodie dazu kommt, wie ganz wie von allein beim bloßen Lesen. Ich finde diesen Text traumhaft schön. Gefällt mir wirklich sehr. Grüße J.d.G."

20.04.17 - Kommentar zum Text  4 X zu früh gefreut aber 1 X nicht von  TassoTuwas: "Eine Lebensweisheit und unterhaltsam dazu, mit einem Schuss Sarkasmus. Der Schluss den du aus allem ziehst, der gefällt mir jedenfalls sehr gut. Liebe Grüße J.d.G."

18.04.17 - Kommentar zum Text  der kleine lindwurm fridolin der jüngst voll von der rolle schien von  harzgebirgler: "Lustig und mit viel Fantasie geschrieben. Diesen Text hier, den mag ich sehr. Er ist ganz leicht und gar nicht schwer. Würde man mich fragen würde ich sagen, davon möchte ich mehr. Danke für das Lächeln und liebe Grüße J.d.G."

18.04.17 - Kommentar zum Text  ein jahr bei kv rum von  harzgebirgler: "Den meisten fehlt es dafür an Selbstvertrauen, Lebenserfahrung wie du es in deinem Text nennst. Man darf nicht anders sein, sich dagegen zu wehren und das zu tun was einem Spaß macht, das schaffen die meisten leider nicht. Lebenserfahrung führt eben nicht immer zu Selbstvertrauen. Ein Esel bleibt eben manchmal ein Leben lang ein Esel. Dass es der Sinn ist, mehr aus dem Leben zu machen, übersehen die meisten mit einer Lust und Wonne, dass es sie wahrscheinlich soviel Kraft kostet, dass sie es einfach nicht schaffen. Sie lassen sich niederknüppeln und tragen eben Uniform. Das ist leichter. Leider ... Du bist ein Beispiel, dass es auch anders geht und das finde ich schön! Du läßt dein Licht leuchten und strahlst auf deine eigene Weise. Mache weiter so! Ich finde das nach wie vor sehr gut und das habe ich dir schon gleich am Anfang hier auch so geschrieben. Da stehe ich nach wie vor zu. Es muss auch nicht jeder Text der ultimative sein, es geht generell um den Spaß am Schreiben. Das ist etwas was hier viele vergessen haben. Man kann nicht allen helfen. Superman ist ja schließlich nur eine Utopie, aber sich selbst und vielleicht erreicht man dabei ja auch noch den einen oder anderen? Mich jedenfalls hast erreicht. Liebe Grüße J.d.G."

18.04.17 - Kommentar zum Text  Was ich alles kann von  GastIltis: "Es ist gar nicht so wichtig, dass einem der Mond wirklich gehört. Das Gefühl zu verschenken, als wenn es so wäre, dass einem der Mond gehören könnte, das ist viel wichtiger finde ich. Außerdem teilt man dann dieses Gefühl ja auch noch. Ist zu teilen nicht generell schöner als real zu besitzen? Was sollte man auch wirklich konkret mit dem Mond anfangen? Es geht um die Illusion und ohne ist das Leben eine öde Farce. Mit ist sie jedoch ein bunter und wunderschöner Ort. Für Kinder sind Illusionen extrem wichtig und was sind verliebte, oder sogar generell Erwachsene anderes als kleine zu groß geratene Kinder? Ist der Mond nicht auch manchmal nur ein Synonym für die Freiheit? Am nächsten Tag müssen wir doch wieder zur Arbeit, oder jemanden versorgen, oder oder, oder. Eben, Pflichten erfüllen und sich davon mal zu lösen und sei es nur für fünf Minuten ist dagegen unbezahlbar. Also zaubere, verzaubere die Menschen um dich herum. Damit erfüllst du eine wichtige, ja lebenswichtige Fuktion. Ich finde die Melodie in deinem Text und den selben jedenfalls sehr schön. Liebe Grüße J.d.G. P.S. Ich lese auch deine dir wichtige und für dich typische eingebrachte Melancholie, aber in diesem Text verschwindet sie fast. Fast aber das ist eben dein Stil. Ich finde hier jedenfalls auch eine für Ringelnatz typische Heiterkeit für mich, wenn ich es nur richtig lese. (Kommentar korrigiert am 18.04.2017)"

10.04.17 - Kommentar zum Text  dichter von  niemand: "Wenn sie das mal hin und wieder so tun würden, das wäre ja etwas. Meist versuchen sie sich aber zu erklären, was teilweise einfach nur noch schade ist. Vor allem, wer mit dem Schreiben erst anfängt, oder noch nicht so lange dabei ist, der ist häufig noch recht unsicher. Der versucht dann alles zu erlären, wenn man mal nachfragt. Da würde ein Basta manchmal weniger Geheimnis aufheben und es dann spannender machen. Nicht immer und nicht überall, aber immer öfter ... finde ich. Den Text finde ich wie er daher kommt, kurz, knapp und mit innerer Aussage sehr gut. Liebe Grüße J.d.G."

10.04.17 - Kommentar zum Text  meine freundin princess von  princess: "Ich schreibe mal direkt meine ersten Gedanken dazu: Das scheint eine ernthafte Behinderung zu sein. Nicht kalkulieren zu können meine ich. Verkalkulieren will man sich ja nicht. Kalkulieren im Sinne von Maniplieren muss auch nicht sein, aber Chancen und Wahrscheinlichkeiten abschätzen zu können, das ist ab und zu schon ganz sinnvoll. Dann stürzt man sich nicht immer Hals über Kopf in Dinge, die einem am Ende gar nicht gut tun. Gut, manchmal will man das ja auch und tut es, obwohl es nicht gut ist für enen. In dem Fall hilft nur es zu geniessen, um es am Ende nicht zu bereuen. Was man der Natur der Sache nach natürlich doch tut. Nur ohne eine Chance auf eine Kalkulation wäre man so herlich kopflos, dass man am Ende zu verletzlich wäre. Mein Tip wäre, sich dann einen externen Grund dafür zu schaffen. Manchen hilft ein Hund um den sie sich kümmern müssen, oder ein Kanninchen? Wer das nicht will kann sich für rosa Elephanten entscheiden, die es nur in der Einbildung gibt. Es geht ja nur darum sich Gründe zu schaffen, sich nicht ständig selbst zu verlieren. Ich jedenfalls suche oft genug meine Schlüssel und freue mich jedesmal, wenn ich sie in meiner Tasche finde. Wie wäre es? Soll ich dir ein Lächeln in deine Taschen stecken? Eines Extra meine ich. Wenn du willst, kannst du es dann suchen, wenn du es mal brauchen solltest. Vielleicht hilft es im rechten Moment doch mal die eigenen Chancen zu überblicken. Ansonsten ein wirklich schöner Text. Liebe Grüße J.d.G. (Kommentar korrigiert am 10.04.2017)"

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