Alle 440 Textkommentare von FRP

24.04.13 - Kommentar zum Text  Der Wald ohne Wiederkehr; - das Ende eines Joggers von  kirchheimrunner: "Abgesehen von einigen Zeiterscheinungs-Unsicherheiten, und dem hier:" wagnerianische Götterdämmerung" (Die Götterdämmerung stammt von Wagner, nicht von seinen Jüngern; also: "wagner'sche Götterdämmerung") finde ich den Text sehr gut, zumal einer meiner besten Freunde mit 40 Jahren wohl so ähnlich verstorben ist - beim Joggen. Ich hoffe, er hat es ähnlich erlebt. Über den Nahtod, (mein Lebensthema),und den Erfahrungen/Berichten sprachen wir oft genug. Einige Wochen vor seinem Tod ist er schon einmal beim Joggen zusammengebrochen, aber wieder erwacht. Er sagte mir: Nichts dergleichen. Nur der Gedanke: Jetzt ist etwas kaputt. Leider hat er sich bezüglich des Joggens weder von Freunden, Ärzten und Frau belehren lassen. Und gerade hatte er den Sprung von Leipzig in die USA als Prof. der Physik, Calusa-Kleinfeldt-Theorie, geschafft. Ob es aber nicht auch die nächste Umzugskiste gewesen wäre, die er gehoben hätte; welche den Tod hätte bringen können? Who knows ... Ach so: "Ich war ich tot" - geht so nicht. Vorschlag: Zwischen "ich" und "tot" gehört ein Komma und/oder ein Bindestrich. Aber auch der Ausdruck/die Metapher ist so nicht optimal transportiert. Vorschlag: Gestorben; war ich wieder: ich. Oder: Im Tode ich - endlich. Unendlich ... (Kommentar korrigiert am 24.04.2013) (Kommentar korrigiert am 24.04.2013) (Kommentar korrigiert am 24.04.2013) (Kommentar korrigiert am 24.04.2013)"

27.06.16 - Kommentar zum Text  Aphorismen Ade, WegWEISER Ahoi von  Kullakeks: ""Ein wirklich Weiser kann dem Menschen, die Zusammenhänge mit auf dem Weg geben". Okay, mach ich: Zum Beispiel sollte man nicht durch ein Komma trennen, was zusammen gehört. Ein Komma trennt den Haupt- vom Nebensatz, oder Aufzählungen voneinander. Ein Nebensatz kann immer auch für sich allein stehen; ein Hauptsatz sowieso. Ist dies hier der Fall? - "Ein wirklich Weiser kann dem Menschen"? Gute Aphorismen im Stile von Mark Twain sind die Würze der Literatur. Aphorismen im Stile von Horst - (ich kreiere mal einen: Die Franzosen hatten, schon voll die Hosen Die Hosen??) - sind natürlich Nonsens bzw. so weit entfernt von einem Aphorismus wie ein ärmelloses Hemd von einem Norweger-Pullover. Man lässt ihm seinen Spaß, weil es schließlich auch nicht schadelt, sondern zu KV gehört. Und sagt mir bloß nicht, das Komma nach "hatten" wäre falsch. Es gehört zu einem "Horst". ;-)"

20.10.15 - Kommentar zum Text  Der Feind versteckt sich in der Europakarte von  Kullakeks: "Das sind entweder die Schweden, die Finnland wieder annektieren wollen, und/oder die Finnen, die das radioaktiv verseuchte Karelien wieder haben wollen (oder, je nachdem, sich dahin flüchten); oder, most likely, die Deutschen, die wieder auf Ostpreussen zielen. Eventuell zielen auch die Polen auf ein Großpolen, und beginnen mit dem Baltikum (statt mit Galizien). Mal sehen, was Putin zu all dem meint ..."

26.08.14 - Kommentar zum Text  Grammatikpolizei und Satzzeichenpolizei von  Kullakeks: ""das fehlter ja auch noch" Hier ist ein "r" zuviel."

22.08.14 - Kommentar zum Text  Kritik üben von  Kullakeks: "Foren wie dieses waren ursprünglich dazu gedacht, Schreibern zu helfen, ihren Stil zu finden; oder die Sache schnell wieder sein zu lassen ;-) Inzwischen verkommt alles zu facebook- und twitter-Abklatsch. Ein Zwitscher hier, ein Zwitscher da. Chirpy-Chirpy-cheap-cheap (oder so) nannte sich das 1971 bei "Middle Of The Road". Ausgekotze Langeweile gegen überempfindliche "Du-hast-mir-mein-Stück-Kuchen-weggenommen". Gähn. Was wäre die Alternative? Einfach Kommentarfunktion aus, und Ruhe. Mache ich oft. Wer sich öffentlich macht, muß damit leben, dass man ihn öffentlich be-macht. Steht zu viel Unsinn unter meinem Text? Löschen, notfalls neu einstellen. Halte ich für legitim, auch wenn manche das ankotzt. Über meinen Text bestimme ich, sonst keiner. Es gibt (auch hier) jede Menge gute und hilfreiche Kritik, die den Ehrgeiz, es besser zu machen, beim Kritisierten anstachelt. Wenn wir alle begreifen, dass ein, wenn auch mitunter böswillige,- Meinung über einen Text von uns zwar einen Angriff bedeutet, aber im Grunde keine Gefahr mit sich bringt; und darauf, statt den Angreifer zu "bedienen", gelassen und souverän reagieren, im besten Fall also gar nicht, dann - hätten wir sogar dabei etwas gelernt. Die nächste Stufe des Erkennens bestünde darin, dass der angegriffene Text eben auch selbst eine Angriffsfläsche bot, indem er für den anderen in Wort und Schrift eine Provokation darstellte dessen, an was jener glaubt. Was er glaubt, verteidigen zu müssen, statt dem anderen gelassen seine Meinung zu lassen (was wir alle nicht können, siehe ich jetzt)."

27.10.14 - Kommentar zum Text  Aan het opgegeven adres von  larala: "Ja!"

29.07.13 - Kommentar zum Text  WehMut von  larala: "echt und wirk-lich!"

26.06.13 - Kommentar zum Text  Kritikfähigkeit von  loslosch: "Vielen Kritikern geht es aber nicht um das Werk (zumal dann nicht, wenn es gleich als "Elaborat" bezeichnet wird; sondern darum, etwas aus sich an andere abzuladen oder "loszuwerden") - oder sich selbst einen angenehmen Kick/Auftritt zu verschaffen. Keiner ist davon frei - auch ich jetzt wahrscheinlich nicht. Für mich - jeder mag das halten, wie er will, ist der große Unterschied jener, ob etwas primär wohlwollend; oder wenigstens sachlich-neutral geschieht. Falls nicht ... nun ja ... Wer seinen Text öffentlich stellt, muß halt mit der Öffentlichkeit leben. Peter Gabriel hat das mal so ähnlich gesagt: Du musst erst einmal damit zurecht kommen, dass dich viele nicht nur einfach nicht mögen; sondern absolut Scheiße finden. Dürfen sie. Klar, besser wär's schon, jemand hielte den Mund, wenn er mein Zeugs absolut nicht mag. Aber: Es ist dessen Recht, dies mir zu sagen. Wir haben Meinungsfreiheit. Legt wer in einem Buchladen meinen Lyrikband angewidert wieder auf den Ladenhüter-Tisch, bekomme ich dies wenigstens nicht mit. Man kann ja nicht im Ernst erwarten, dass man allen "gefällt"; jedem etwas zu sagen oder zu geben hätte. Das ist mir aber ganz egal. Wer sich aus meinem Zeugs etwas für sich herauslesen kann: bitte, gerne. Wer nicht: okay. Mir gefällt auch nur Weniges. Ernst beiseite: Primär würde ich festhalten: In jeder - wie auch immer GE - oder ENT-arteten Kritik steckt zumindest eine INFORMATION. Man denkt oft, dass man jene nicht gebraucht hätte, fällt sie zu drastisch aus (subjektive Wahrnehmung); oder man ist peinlich berührt, wird man "über Gebühr" gelobt. Darum halte ich mich weitestgestreckt heraus aus den meisten Abläufen hier. Aber: Jede Information bedeutet Erfahrung/Erweiterung. In diesem Sinne. (Kommentar korrigiert am 26.06.2013)"

04.05.14 - Kommentar zum Text  Stirners Aufschrei von  loslosch: ""Ein individualistischer, egoistischer Ansatz," Das kann ich nicht so stehen lassen. "Egozentrisch" oder "selbszentriert", besser: "Selbstzentrierende Philosophie". Egoismus ist etwas anderes."

17.06.14 - Kommentar zum Text  Wie man kommt gegangen von  loslosch: "Egon "Grenz" - nomens phonetica est inneres omen. Man denkt bei ihm natürlich auch gleich an das gesamte Regime mit Grenztruppen usw.. Vergesse nie den Moment, als er 1989 dann in der "Aktuellen Kamera" vorgestellt wurde, und uns dümmlich angrinste. Ich wollte mich auf der Stelle erschießen, weil ich im Sommer die Situation in Budapest nicht durchschaut hatte. Oder doch lieber erst zur innerdeutschen Grenze, aber die war noch zu."

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