Alle 144 Textkommentare von Artname

03.12.19 - Kommentar zum Text  Mond fällt von  klaatu: "Lieber klaatu, deine Zeilen demonstrieren mE am besten, weshalb der kleinste Nenner zwischen den gegenwärtigen Lesern vermutlich aus einer optimalen Ungenauigkeit bestehen muss. Eigentlich fehlt all deinen Werken ein konkretes Thema. Sie bestechen statt dessen v.a. mit völlig unverbrauchten Bildern. Stärker als bei anderen Dichtern, die sich (hier) ebenfalls im Surrealen versuchen, aber zugleich bemühter klingen. Wohl deshalb, weil sie noch etwas mehr Genauigkeit in ihrem Sinnen und Trachten haben.... lg"

18.11.19 - Kommentar zum Text  Musikalisch ist, wer lächelt von  GastIltis: "Da ich mich für sehr, sehr musikalisch halte, muss ich leider sehr, sehr über dein Gedicht lächeln. Wenn meine Mundwinkel wieder nach unten dürfen, werde ich dir aber ungeschminkt meine persönliche Meinung über dieses šis verraten! Kommentar geändert am 18.11.2019 um 12:29 Uhr"

04.12.19 - Kommentar zum Text  Mutabor oder Die Klage des Ich an das Selbst von  Momo: "Nicht jeder "Rufer" gilt der Mehrheit als dumm oder verrückt. Aber es scheint mir selten sinnvoll, sich als eifriger Jünger im Gefolge einer fremden Idee zu verstehen oder gar zu verkaufen. Als inneren Anstoss eignen sich fremde Ideen sehr gut, aber ein Nachahmer macht man sich früher oder später lächerlich. Kommentar geändert am 04.12.2019 um 16:16 Uhr"

27.10.22 - Kommentar zum Text  Nach der Liebe von  Graeculus: "Ich habe diesen Text mit einem richtig wohligen Gefühl gelesen. Kein Wunder: Schuld auf sich zu nehmen oder auf jemanden abzuschieben - hat in beiden Fällen immer etwas Beruhigendes.  :P Aber was wäre wenn… hinter der Liebe etwas ganz anderes steckt, als sich der beschränkte Menschenverstand vorstellen kann…? Na, im schlimmsten Falle böte sich wenigstens eine unbeschränkte Zahl weiterer Möglichkeiten. Worauf sollte ein Dichter sonst setzen?  :)"

29.11.19 - Kommentar zum Text  nachtspaziergang bei vollmond von  BeBa: "Das berührt mich mit all seiner Fragwürdigkeit tief! lg"

06.12.19 - Kommentar zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, danke für deinen treffenden Aphorismus. Er deutet auf eine Unterscheidung, über die ich seit Jahrzehnten nachdenke. Und sie hat mE recht praktische Ursachen. Einerseits schränken die strengen Vorschriften vieler Gedichtformen (hinsichtlich der Verse und Strophen) die Lesbarkeit der entsprechenden Gedichte mehr oder weniger stark ein. Andererseits zwingt ein Gedicht zur extrem knappen Ausführung und Darstellung einer Idee. Der Dichter hat kaum Platz, abstrakte Gedanken und sinnliche Details zu einem Großen und Ganzen zu verbinden. Ich habe in meinem Leben so viele Sätze geschrieben, dass sie für mehrere Romane gereicht hätte. Aber es wurden eben Lieder und Gedichte. Vermutlich ist mir das Konstruieren grösserer Zusammenhänge wichtiger als deren detaillierte Darstellung oder Ausschmückung. Oder ich bin eben doch einfach nur ein blinder, fauler Hund. In der Dunkelheit führen mich Konturen, im Hellen Details. Das macht für mich den Unterschied. ich sehe auch historische Gründe für o.g. Unterscheidung. Die betreffen mich aber als Zeitgenossen nicht. lg Kommentar geändert am 06.12.2019 um 07:23 Uhr"

10.10.20 - Kommentar zum Text  Nicht nur Kurztexte von  EkkehartMittelberg: "Ein guter Text muss gut gegliedert sein. Das ist wie mit einem steilen Berg. Am besten ist es, man hat (lesend) immer bereits die nächste Bank in Sicht, auf der man theoretisch verschnaufen könnte! Man kann versuchen, die Fähigkeit zur Gliederung der Zahl der Absätze zu entnehmen. - Aber tatsächlich erahnt man sie oft bereits am Bau der ersten Sätze. Wenn ich hier einen langen Text von Autoren wie Oreste erblicke, freue ich mich vorab bereits darauf, viele sprachliche Leckerbissen auf engstem Raume angeboten zu bekommen. Bei AutorInnen wie Sandfarben wiederum weiss ich, dass sie mit einen besonders kurzen Text einen besonders langen Nachhall schaffen kann... Kommentar geändert am 10.10.2020 um 17:01 Uhr"

23.11.18 - Kommentar zum Text  nichts weiß ich von  sandfarben: "Sprachlich schön und dramaturgisch wirkungsvoll wie immer komponiert. Hm... Allerdings ist ein derartiger Stromstoß auf das Herz tatsächlich und immer lebensgefährlich. Also alle Gedanken an Liebe lieber verbannen? ;-)"

25.10.14 - Kommentar zum Text  nota bene von  sandfarben: "Der Text berührt mich so oder so. Ich mag die erste Variante etwas mehr. Weil von den vielen Leerzeichen die Rede ist, in denen das Herz auch, oder gar nur, schlägt. Auch das doppeldeutige "glatt streifen" spricht mich geheimnisvoll an. "Ein Leben, was bleibt" bewegt in mir weniger, als "Am Ende bleibt was ist." -,Ansonsten schwanke ich ob ich Wörter und Küsse lieber aus oder von Lippen pflücken möchte. Bin noch unentschieden ;-)"

10.11.22 - Kommentar zum Text  o.t. von  sandfarben: "Ich liebe an deinen Gedichten die mE gekonnt geschaffene Unklarheit, ob Du  als Autorin gerade mit einem LD oder letztlich dem eigenen LI sprichst. So entstehen immer wieder nachdenklich stimmende Vexierbilder Ich stelle mir am liebsten Letzteres vor. Dann kommen deine wundervollen Bilder am dichtesten an mich ran -und ich erkenne mich manchmal selber… :)"

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