Alle 559 Textkommentare von Augustus

19.01.21 - Kommentar zum Text  Endlich von  Alex: "Die erste Strophe ist eine Analogie, die das Verhältnis vom Freier und der Prostituierten aufschnappt. In Detail möchte ich nicht gehen, jeder kann sich’s denken. Letztlich schaut das ich in den Abgrund und erkennt noch nichts - aber bald wird auch der Abgrund zurückblicken. Ave"

02.01.21 - Kommentar zum Text  träumende Sehnsucht von  Devasya-Diva: "Die aus dem Herzen sprudelnde Sehnsucht trachtet nach dem Wunderschönen, dort bei ihm möchte sie sich extarnilisieren. Gegen den Einzigen will das Mädchen ihre heiße Brust werfen, und durch einen Kuss die der Brust innewohnende Sehnuscht abmildern und in nächsten - wer weiß wievielen! - ganz auslöschen. Ave Kommentar geändert am 02.01.2021 um 20:35 Uhr"

01.01.21 - Kommentar zum Text  [Fährmann] von  unangepasste: "Der Fährmann steht hier nicht unbedingt für den mythologischen Fährmann Charon, der die Seele gegen eine Goldmünze an das Ufer der Toten fährt. Hier steht der Fährmann als Symbol für eine Überwindung. Er soll helfen die unruhigen und chaotischen Gedanken der LyrIch zu überqueren, ohne dass dieser darin unterzugeht. Die Stimme, die verwitwet seit letztem Winter ist, (übrigens ein schönes Bild), deutete darauf hin, dass hier ein wichtiger vertrauenvoller Gesprächspartner verloren gegangen ist. Dieser Verlust einer naheliegenden Person löst jene Stürme und Orkane aus. Nur der Fährmann kann sie überwinden, das LyrIch nicht; daher die Bitte an ihn zu helfen. Es bleibt aber offen in welcher Gestalt der Fährmann hier auftritt. Es wird allein nach ihm gerufen. Ave"

20.12.20 - Kommentar zum Text  Der Kampf von  Livia: "Welche offenen Tore du jetzt auch einrennst... nette Umschreibung und m.E. der glänzendste verdeckte Gedanke hier im sonst Offensichtlichen."

12.12.20 - Kommentar zum Text  Houellebecq Leser des Aristoteles von  toltec-head: "„Das dritte Geschlecht. – »Ein kleiner Mann ist eine Paradoxie, aber doch ein Mann – aber die kleinen Weibchen scheinen mir, im Vergleich mit hochwüchsigen Frauen, von einem andern Geschlechte zu sein« – sagte ein alter Tanzmeister. Ein kleines Weib ist niemals schön – sagte der alte Aristoteles.“ Ob die bewusste Unterscheidung im Zitat zwischen „Weib“ und „Frau“ eine entscheidende Rolle spielt zum besseren Verständnis des Zitates. Weininger trennt die Begriffe Weib und Frau voneinander und musst jedem eine andere Bedeutung zu. Ich glaube nicht dass hier Weib=Frau als Synonym gedeutet werden dürfte; es sind im Kern zwei verschiedene Wesen. Weib ungleich Frau und ein kleines Weib ist ein noch größeres Rätsel im Vergleich zu einer hochgewachsenen Frau. Wie und warum hier weib und Frau denfiniert sind, durch welche charaktwrmerkmale und Wesenszüge und Eigenschaften der einen sowie der anderen zugeteilt werden, muss wohl woanders gesucht werden. Ave"

11.12.20 - Kommentar zum Text  Wie geht's dir? von  Alex: "Corona hat die Bordelle geschlossen, und seitdem geht es den Prostituierten seelisch gut. Der Körper erholt sich von den bezahlten Vergewaltigungen - weswegen auch Erholung + Wetter müde machen können. Die abgefucktesten Huren sind sogar auch in so einer schlimmen Zeit bereit einen Corona-Penis zu empfangen... Ein Götzen, um den Geldscheine gewickelt sind, bedarf der geistigen Zerstörung. M.m.n. könnte der ganze Betrieb auch nach Corona geschlossen bleiben. Die Kundschaft wandert eh dann vom Bordell zum Psychiater. Sind eigentlich die Stundenpreise nicht dieselben? Ave"

14.11.20 - Kommentar zum Text  Wer gehört nicht zu Deutschland? von  Graeculus: "die aufgezählten Glaubenssachen sind doch über Artikel 4 GG erlaubt. Sobald aber die Art und Methode dieser Religion andere GG beeinträchtigt, könnte dieser eingeschränkt werden. Darüber hinaus geht auch eine Änderung des Grundgesetzes über das Europarecht, auch ohne demokratische Mehrheit, sondern über den Klageweg vor dem EuGH. Siehe Urteil vom EuGH von 2000 „Frauen beim Militär.“ Ave"

27.10.20 - Kommentar zum Text  Die geschenkten Handschuhe von  Bluebird: "Der Salbader greift auf eine Reminiszenz von 1994, die sich auf Handschuhe bezieht, die er drigend in der Kälte benötigt und ihm ihro Gnaden der Herr vom Himmel vor die Füsse wirft. Vor Erstaunen und Verwunderung vom Anblick der ihm willkommenen Handschuhe, möchte uns der Salbader seinen beglückenden Ausruf als Thalatta den der Griechen unterjubeln. Ave Kommentar geändert am 27.10.2020 um 20:01 Uhr"

27.09.20 - Kommentar zum Text  Karma von  LotharAtzert: "das klingt ziemlich nach christlichem Gedankengut. Eine Bekehrung, wie sie im christlichen Lehrbüchern steht, wenngleich der Autor diese Bekehrung erst im späten Alter zu seiner Erfahrung macht."

14.09.20 - Kommentar zum Text  Die Puppeninsel von  Der_Rattenripper: "die Idee finde ich gut. Der Mix zwischen der Moderne und Phantastischem finde ich gewagt. Weniger gewagt wäre es gewesen, statt Puppen mit Bögen schießwütige Ureinwohner einzuführen, die Touristen jagen. So erinnert mich das ganze ein bissl an Chucky ;-)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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