Alle 559 Textkommentare von Augustus

26.09.24 - Kommentar zum Text  Sexuelle Attraktivität von  Graeculus: "Sexuelle Attraktivität ist eine elementare Programmierung in der DNA der Menschen. Auch aus gutem Grund, sie dient er Fortpflanzung und dem grundsätzlichen Überleben der Spezie Mensch. Ganz einfach. Das Programm läuft immer und überall. So wie dein Windows auf dem Rechner."

25.09.24 - Kommentar zum Text  Descartes und weiter von  Graeculus: "Wenn es so wäre mit der Liebe, dann wäre Gott bewiesen …"

25.09.24 - Kommentar zum Text  Homines ad servitutem parati von  Graeculus: "Na ja. Das ist natürlich übertrieben. Eine kapitalistische demokratische Politik beruht auf schwarzen Zahlen, einer positiven Bilanz. Geht es den meisten Bürgern wohl, also finanziell, braucht man keinen hitler oder Stalin. Beide hatten ihren Aufstieg als die Inflation unermesslich in Höhe trieb, die Arbeitslosigkeit überall war und die Kassen leer.  Der Euro ist stark, die Bevölkerung in vielen Teilen finanziell gut ausgestattet; manche wissen nicht wohin mit ihrem ganzen Geld, sie bunkern Geld für 10 leben.  In schmlimmsten Zeiten 1930-1932 war die Inflation monströs hoch, dass ein Brot mehrere Milliarden Reichsmark kostete. Die Kassen waren leer. Schulden hoch. Firmen pleite. Menschen arbeitslos. Dann trat ein hitler auf.  Aber haben wir heute solche Zeiten? Nein, keine Spur davon.  Dass schwache Wirtschaften wie Italien Panik vor Flüchtlingen haben, ist vllt nachvollziehbar. Deutschland kann sich finanziell die Flüchtlinge zwar leisten, räumlich und kulturell jedoch nicht, wie man an den Debatten erkennen kann."

22.09.24 - Kommentar zum Text  Vertrauen von  Graeculus: "Wie wird Vertrauen gebildet? Vertrauen basiert mE auf einen Wissensvorsprung des Täters gegenüber dem Opfer. Das Opfer befürchtet einen Verlust, der durch den Täter mit seinem Wissen vermieden werden kann oder es resultiert durch sein Wissen ein potenzieller Gewinn.  Jeder legt also sein Vertrauen (Aussicht auf Vorteile, Aussicht auf keinen Verlust, Aussicht auf Gewinn) in die Hände einer Person, die es vermeintlich besser zu wissen glaubt als man selbst.  Theoretisch hört Vertrauen bei absoluten Wissen auf, da dies das höchste wissen ist und darüber hinaus isT nichts mehr."

20.09.24 - Kommentar zum Text  Eine Verteidigung der Pflichtethik von  Tristanaz_Laihnazrijaz: "Gegenbeispiel: Ein Herrscher unterdrückt sein Volk, weil das Volk und darin enthaltene Rudelführer einen Krieg gegen ein anderes Land führen sollen.  Des Herrschers exekutice tötet niemanden, sondern steckt sie in Gefängnis. Das Volk nennt den Herrscher einen Tyrannen; in Wahrheit will er sein Volk vor Krieg schützen. Ist er ein Tyrann? Dürfen sie ihn assasinieren? Um dann Krieg zu führen?"

19.09.24 - Kommentar zum Text  Henry VIII und seine Frauen. Ein Schlecht-Rap von  Schreibfan: "Ja, er war ein Kantonist, nicht allein nur bei Frauen. August der Starke war ja ein noch umtriebenerer Satyr."

19.09.24 - Kommentar zum Text  Zwei Einwürfe zur Theodizee-Diskussion von  Kleist: "Nach neuen Erkenntnissen lässt sich die Frage der Theodizee widerspruchsfrei mit der Simulationsthese auflösen. Der Schöpfer bleibt moralisch geschützt, bei der Annahme, das Universum ist simuliert. Die Atome, die Naturgesetze, die Informationen in den Atomen sowie die Umwandlung von Materie in Energie unterstützt die These. Die Feinabstimmung unseres Sonnensystems usw.. die Grenzen der Lichtgeschwindigkeit."

16.09.24 - Kommentar zum Text  Das Recht auf Sibcest von  Tristanaz_Laihnazrijaz: "In zivilisierten Staaten sollten zivilisierte Menschen ehe sie an sich denken an die Konsequenzen ihrer Handlung denken. Ein durch Inzest stigmatisiertes Kind würde gemobbt werden, würde sehr wahrscheinlich ausgeschlossen werden. Es würde lebenslang darunter leiden. Wer dies in seine Überlegungen nicht hineinzieht ist ein Egoist und schert sich um der anderer Ansichten nicht.  Inzucht hoffähig zu machen, halte ich für widernatürlich und praktisch ohne Nutzen. Welches Nutzen hat es überhaupt?  Der Schutz des Kindes geht vor, was bedeutet, kein Kind durch Inzucht zu zeugen.  Früher heirateten durchaus Blutsverwandte in königlichen Familien, Machterhalt wegen. Stichwort Kleopatra. Hier lag der Nutzen auf der Hand.  Religiös betrachtet, und insbesondere aus der katholischen Sicht verhilft sich Adam durch Inzucht mit Eva seine Nachkommen zu zeugen.  Abgesehen von diesen Märchen und Legenden, sollten Geschwister die Risiken betrachten, die sie dem Kind aufladen. Die Risiken sind hier unerhört zu hoch.  Eine reine homosexuelle Welt wird und kann es nicht geben. Wenn die Religion aus den zivilisierten Staaten komplett verschwunden ist: also nur Atheisten und Gnostiker übrig bleiben, dann wird es Dreierbeziehugen geben, weil es diese in der Häufigkeit heute nicht so gibt. Diese Konstellation haben gern die Naturvölker praktiziert; sie lebten weniger monogam. Sie waren die ersten kommunisten quasi, weil sie miteinander alles teilten, so auch die Frauen. Kommentar geändert am 16.09.2024 um 14:53 Uhr"

02.09.24 - Kommentar zum Text  Das Böse (existiert nicht) von  Gabyi: "Alles befindet sich im überlappungszustand, gut und böse. Erst das Messen (die Beobachtung) durch die Einzelperson wird der Sachverhalt eindeutig. Auf den Sachverhalt werden dann die persönlichen (moralischen) Grundsätze angelegt und die Handlung als gut oder böse bewertet.  Böse Menschen werden eine böse Tat als gut bewerten; Umkehrung der Werte!  Gute Menschen werden eine böse Tat als böse bewerten.  Hier greift kategorischer imperativ; hilfsweise der Gedanke, würde die Mehrzahl der Weltbevölkerung das moralische Urteil als eine Regel, die für alle gilt anwenden wollen.  (Bsp. Banditen, 100 Personen, schließen sich zusammen und plündern den Staat. Kategorische imperativ = wird verneint, da Banditen nicht wollen, dass andere als sie selbst die Kasse plündern; tat = böse. Aber auch die Mehrzahl der Bevölkerung will nicht, dass Banditen den Staat plündern; also auch hier wäre das allgemeine moralische Gesetz gegeben.  M.E. ist der KI einmal an die zu beurteilenden Person anzuwenden und dann hilfsweise an die Mehrzahl der Bevölkerung. Stimmen beide überein, ist die Tat moralisch böse und geht über die subjektive Ansicht hinaus und wird somit objektiviert, was höher wiegt als subjektive Ansichtssache.  Wer nicht hinschaut, kennt den Sachverhalt nicht. Wer hinschaut und nicht urteilt, ist entweder unmündig oder böse."

29.08.24 - Kommentar zum Text  Der Bodhisattva, die Buddha Natur und die Begierigen von  Apollon: "Grundsätzlich sucht doch jeder auf seine Art und Weise sein Heil auf dieser Welt zu finden… seinen Zweck und Sinn des Lebens. Schön, wenn Menschen egal wo und in was ihren Heil vor dem Nihilismus gefunden haben."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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