Alle 692 Textkommentare von Augustus

14.02.24 - Kommentar zum Text  Wozu sind Männer gut? von  Graeculus: "Die Rolle des Mannes könnte am Ende tatsächlich darauf reduziert werden, dass nur noch sein Samen gebraucht wird.  Frauen kommen teilweise heute als Lesben problemlos ohne Mann aus. Singles kommen teilweise mit Dildos ebenso ohne Mann aus.  Zukünftig könnte sich das noch weiter verschärfen, wenn KI-Androiden den Mann vollkommen ersetzen.  Eine organische Verbindung zwischen Mann und Frau wird als veraltet, klassisch angesehen. Ja, es könnte sogar soweit kommen, dass es von der Gesellschaft als eklig empfunden wird, weil geschlechtskrankheiten übertragen werden können.  Dafür werden Surrogate entwickelt, die die niederen Triebe bedienen.  Der klassische Fall der Mann und Frau wird wohl nur noch durch Liebe möglich sein.  Sollte der Feminismus konsequent durchgekämpft werden, wir er die prostitution und pornos verbieten per Gesetz.  Geht der Feminismus darüber hinaus, würde der Gedanke nicht weit sein; sobald KI entsprechend zur Verfügung steht, den klassischen Fall des geschlecjtsverkehr als ekelhaft in die Gesellschaft zu etablieren.  In einer weiten Zukunft würden Männer Frauen und Frauen Männer nicht mehr brauchen, sehr wahrscheinlich Mönner Männer und Frauen und Frauen auch nicht."

13.02.24 - Kommentar zum Text  Kriegsausbruch von  AchterZwerg: "Die modernen Angriffskriege ab 1939 zeigen, dass die Regierung mit Vorliebe junge Männer, die in Armut leben, rekrutiert. Die Regierung hält bewusst Armut im Land aufrecht und hält diese Schichten in der Bildung fern. Nach der alten Tradition werden arme Familien viele Kinder zeugen, um von Kindern im Alter versorgt werden zu können. Alles potenzielles humanes Kriegsmaterial.  Schaut man sich die rekrutierungsquellen in Russland an, dann sind es arme Teufel aus  armen Dörfern, denen jegliche Perspektiven genommen wurden.  Dieser Mechanismus garantiert genügend humanes Kriegsmaterial.  Die Geschichte lehrt, dass kriegerische Armut sich bei Opfern bedient. Die verarmten Russen, die im Krieg kämpfen, gucken auch auf ihre eigenen Vorteile. Sie schleppen Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen aus ukrainischen Haushalten nach Russland und bereichern sich.  Der Frust der armen Russen entlädt sich so gegen die Falschen, aber er entlädt sich. Darüber hinaus existiert in den Köpfen dieser Menschen nichts - oder das Nichts. Kommentar geändert am 13.02.2024 um 12:50 Uhr"

07.02.24 - Kommentar zum Text  Schicksal der Welt von  Regina: "Soweit ich weiß muss ja nicht einfach einen roten Knopf drücken und die Welt geht zu Grunde.  In einem schwarzen Koffer wird der Mechanismus zur Ausführung der Atombomben verstaut. Ein Soldat trägt den Koffer stets bei sich. Dann muss sich der Präsident durch Authorisierungscodes den Abschuss bestätigen.  Also, da kann kein ausversehen passieren, sondern muss - selbst bei debilen Präsidenten - bewusst durchgeführt werden. "

07.02.24 - Kommentar zum Text  Seit wann dürfen Frauen Auto fahren? von  Regina: "Mich würde interessieren, wie hoch der Frauenanteil mit Führerschein in Saudiarabien ist."

24.01.24 - Kommentar zum Text  Die Seele als solche von  Gabyi: "Was Du beschreibst ist nach C.Jung nicht die Seele, sondern die Psyche, als Sammelbecken aller psychischen Vorgänge, der bewussten wie der unbewussten. Seele dagegen ist für Jung ist die innere unbewusste Persönlichkeit aufgeteilt in Anima und Animus."

24.01.24 - Kommentar zum Text  Keine Sau von einer Kuh unterscheiden können -Freie Wähler von  Regina: "Interessant fände ich, wenn es eine Kurzfassung zu deren Parteiprogramm, das oftmals ausschweifend geschrieben ist, hier gebe.  Der kurze Überblick über eine Partei FW aus Bayern ist informativ und begrüßenswert."

22.01.24 - Kommentar zum Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 5). von  theatralisch: "Aus der philosophischen Perspektive und nach einer These könnten wir ein einer simulierten Welt leben. Einige Anzeichen deuten das an. Die Beschränkung der Lichtgeschwindigkeit zb., die Auswahl an antworten( ja, nein) wie etwa die Maschinensprache (0,1); dann die aufeinander abgestimmten 4 Naturkräfte usw.  Eine simulierte Welt lässt sich tatsächlich moralisch nur dann aushalten, wenn man nach transzendenten und solaren Zielen strebt, wenn also über diese Welt hinaus eine weitaus reichere, von gütigen Wesen bewohnte Welt existiert.  Andernfalls könnte man in dieser Welt töten ohne Konsequenz zu erwarten, weil die Konsequenz selbst wieder simuliert ist, oder der lüsternen Verderbtheit nachgehen und Herz und Seele extrahieren, wonach ein löschprozess des Individuum zu verstehen ist, hin zu einer tellurischen gleichmachenden Natur, den Instinkten ohne verstand unterworfenen menschlichen Natur.  Auch der nihilismus lässt sich nur transzendental lösen. Simuliertes leben und nihilismus sind zwei Seiten der gleichen Münze.  Was können wir hoffen? Metaphysisch können wir hoffen einen Geist zu haben, und über diesen - soweit wir ihn leicht erhalten- so wie die Ägypter das Herz eines toten auf der Waage prüfen, und die Feder gegen das Herz wiegen. War das Herz leichter als die Feder, wurde die Seele des Menschen wiedergeboren, andernfalls durch ein ungeheuer auf ewig vernichtet.  Alle Kulturen streben nach der Überwindung des immanenten. Das Hienieden wird gern als Übergang angesehen.  Sein Leben zu entwerfen, ist gleichsam ein Bild zu malen. Manche Künstler oder Schriftsteller übertrugen ihren Mangel im Leben als Reichtum in den Werken.  Richard Feynman äußert sich ähnlich und sagt, das Leben eines Menschen ist eine Geschichte. Der Wunsch seine Geschichte abzuändern gelingt mehr und oftmals in der Kunst als in der immanenten Welt.  Auch der lebensfaden eines Menschen durch die Moiren ist ausgebreitet und nach der griechischen Mythologie vorbestimmt. Wie und ob er geändert werden kann, weiß ich ad hoc nicht, müsste ich nachlesen.  Andererseits schreibt Julius Evola, dass männliche und weibliche Seelen einst ein-und dasselbe Wesen eines Engels waren, welches zerschnitten wurde und wonach diese beiden Teile auf Erden ewig einander anziehen, um sich wieder zu vereinen; daher die Anziehung zwischen männlichen und weiblichen Wesen.  Otto Weininger argumentiert dagegen, dass die Frau dem Mann hinzustrebt, weil sie empfangen will, und nur der Mann die Eigenschaft besitzt, das Geistige ihr zu geben, während die Frau höchstens die Eigenschaften eines Mannes simulieren kann.  Das sei dahingestellt; Goethe zeigt es in seinem Gedicht, „gefunden“ wie es geht. Der chronische Phallus will brechen, und den flüchtigen Duft der Blume einsaugen; und wenn dieser sich verflüchtigt, trachtet das Chthonische nach neuer Blume. Das Solare wird erst sichtbar, als er sagt, er verpflanze die Blume samt Wurzeln an einen anderen, schöneren, geschützten Ort, an dem er sich ihrer täglich erfreuen kann."

15.01.24 - Kommentar zum Text  Kommentar zu Mondscheinsonatens "Millionär", hier veröffentlicht, weil es nicht nur um Millionäre geht von  LotharAtzert: "Die Natur ist leider sparsam mit der Qualität. Um Nummer sicher zu gehen setzt sie auf Quantität; diese Grundvoraussetzung der Natur, die in den Instinkten der Menschen (Männer und Frauen) hineingelegt werden, sichern das Überleben der Menschheit. Dieser Instinkt ist in zivilisierten Ländern dem reinen sexualtrieb gewichen. Der Instinkt des stärkeren aus der uraltzeit ist dem Trieb der Eroberung gewischen. Der Instinkt ist stets der Magnet der die Männlein und Weiblein aneinander zieht.  In einer zivilisierten/kapitalistischen Welt, wo der Mann bspw. unendlich vielen Vergnügungen frönen kann, ist das Vergnügen mit der Frau „nur“ ein Vergnügen von vielen, was gerne übersehen wird; weil die Welt in der Vergangenheit und bis heute nach Ansicht der Männer gestaltet wurde.  Was frauen heute für eine Welt vorfinden sind Spuren und Hinterlassenschaften von Männern. Jedes Gebäude trägt die Zeichen Männerhände, jede Sportart begeistert überwiegend Männer usw.  Während die Frau stets und teilweise heute allein den Mann als ihr einziges Streben im Leben betrachtet, der ihr Kinder schenken kann. Erst als Mutter befreit sich die Frau vom einzigen Götzen „Mann“ und sie findet dann größtenteils Erfüllung in der Erziehung der Kinder.  Der Kulturwandel, der sozialwandel, Debatten über Männer und Frauen, usw. und der Bildungsgrad, der steigt, von Frauen  entwerfen ein neues Frauenbild, mit dem sowohl die Frau als auch der Mann sich auseinander setzen müssen.  Nicht umsonst klagen erfolgreiche Frauen über Mangel an äquivalenten Partnern, nicht umsonst bleiben alleinerziehende Mütter allein. Hohe Ansprüche, Unsicherheiten im Umgang zwischen den Geschlechtern, umwerwurfungen von hergebrachten rollentypen sorgen dafür, dass man bei den Instinkten wieder anknüpft.  Etwa so: jeder lebt sein Leben, aber Vergnügen können wir gerne teilen, da es niemanden verpflichtet, weil die Verpflichtungen, die man sowieso schon auch „alleine“ hat, 100% erschöpft sind."

11.01.24 - Kommentar zum Text  Ain't no mountain high enough... von  Mondscheinsonate: "Durch Erfolg verwöhnte Männer wünschen vieles; hier wurde eine schöne Frau in eine Mutter verwandelt. Die Mutterfunktion hat eine andere Funktion als eine Liebhaberin. Die Liebhaberin verschwand im Lichte der Mutter. Im gleichen Zuge hätte sollen beim Mann die geistige Reife stattfinden müssen, die Mutter mehr zu verehren als die Liebhaberin. Leider - wie so bei vielen Fällen und allzu chtonisch menschlich - bleibt der geistige Prozess, den Mythos der Mutter zu erschaffen und höher zu halten als jegliches irdisches Vergnügen, unentwickelt. Die höheren geistige Schätze, die gebürtige Ehre der Mutter weicht dem tellurischen Trieb, auf dem Weg zu ehreverpflicjhendem Mann obsiegt der Phallus, der genau das Gegenteil will, keinem anderen Respekt und Ehre als nur sich selbst.  Man darf nicht vergessen, Ärzte, die viel Zeit außerhalb zuhause und von der Ehefrau auf der Arbeit verbringen und zuhause bloß die Mutter der Kinder vorfinden, leiden an Zuneigung und sexuellen Trieben. Die gegenseitige Unlust flößt plötzlich ganz neue Gedanken ein, ganz neue Wünsche; der innere Kompass spielt verrückt; dazu kommen die Konservativen Ansichten hinzu, die es nicht erlauben, oder von einem der Partner abgeschmettert werden,  über bestimmte Dinge wie über sexuelle Vorlieben zu sprechen.  Das sexuallleben erlahmt, die Kinder fordern die Mutter, die Arbeit den Vater, kraftlos und Lustlosigkeit zieht beide gegenseitig nicht mehr an; jeder denkt nur noch an sich selbst, wo und wie er seinen Wünschen und durch wen erfüllt bekommen kann; der Egoismus immer überhand, altruismus wird abgelehnt. Die Mutter wird ihm gar später zur Last, ein Feind wird sie ihm, die in ihm negative Energien weckt; die ihn in seinem Betrügen und Belügen sogar bestätigen!  Das Niedermachen der Mutter ist die Suche nach Entschuldigungen/ Ausflüchten für sein Fehlverhalten. Denn, ist die Mutter die böse/die schlechte, so lässt sich ein Abwenden hin zu anderen Frauen, als richtige Konsequenz leichter vertreten."

10.01.24 - Kommentar zum Text  Im Prinzip - Vom Merkur im vierten Quadranten von  LotharAtzert: "Unvollkommene Finanzsysteme von Staaten, unvollkommene Wirtschaftssysteme, die zwischen Menschen Ungleichheiten schaffen, verleiten beide Seiten eine bestimmte Sicht auf die Gegenüber aufzudrücken. Neue Finanzsysteme, neue Wirtschaftssysteme, die vollkommen sind, oder besser als aktuell am Laufen, hat niemand bisher entdeckt. Die Ordnung in diesem Sinne, produziert gleichzeitig Unordnung.  Und wenn Du es genau wissen willst, wie aus der Unordnung Ordnung entsteht, so bitte ich  Dich die fehlenden Gleichungen, die allgemeine Relativitätstheorie und die Quantentheorie zu vereinen,  zu vervollständigen. Welche Planeten sind für diese Entdeckungen verantwortlich? Und wie lange soll die Unordnung noch währen? Ist der Mensch vllt der Faktor Unordnung, den sich das Universum irgendwann entledigt?  Kommentar geändert am 10.01.2024 um 13:24 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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