Alle 693 Textkommentare von Augustus

22.02.24 - Kommentar zum Text  Dystopie von  Terminator: "Die Menschheit stößt stets irgendwann an ihre Grenzen, ohne das vorauszusehen, der tragische Effekt ist der Weltkrieg, der alles ausbadet; wie ein kranker Körper in Fieber verfällt, zusammenstürzt und sich dann wieder langsam erholt.  Nach diesem Muster müsste man einsehen, dass die Welt kränklich ist und irgendwann an der Krankheit kollabiert.  Genauso wie das Fieber Bakterien, Viren vernichtet, vernichtet der Krieg Biomasse, damit irgendwann eine politische ordnugnszustand entsteht. Da es kein perfektes Wirtschaftssystem gibt, zumindest hat bisher noch keiner ein solches entdeckt, das besser als aktuelle Systeme ist, zeigt deutlich die Grenzen der Möglichkeiten der Menschheit.  Erst mit kommen des „neuen Menschen“, keiner weiß wie er aussehen wird, oder vllt mit dem kommen der KI, könnten die Grenzen der Menschheit erweitert werden, ohne dass ein Krieg ausbricht.  Die Mündigkeit der Menschheit müsste dahin kommen, dass atomare Waffen abgeschafft werden. Aktuell wird diskutiert, dass man mit atomaren Waffen aufrüsten soll. Die Menschenverachtung steigt aktuell extrem nach oben.  Die frage, die sich stellt; wie können Menschen in einer menschenverachtenden Welt seelenruhig leben?  KI könnte das, was dahin führt, die Empathie der Menschen schwindet in der Welt und sie agieren nur noch als transaktions-maschinelle Wesen.  Quasi: um in einer menwchemverachtenden Welt zu überleben, muss der Mensch das Wesen des Menschen verleugnen."

22.02.24 - Kommentar zum Text  Warum das Schöne kaum zum Stärksten steigt (22.02.2024) von  Hamlet: "Alexander der Große soll schön gewesen sein. Zumindest ein etwas anderer Eroberer. Octavian soll relativ schmächtig gewesen sein, und ging doch als Sieger aus dem triumvirath hervor.  Heute, wo die Waffen so modern sind, dass nur noch in Kriegszeiten der Mensch als die „Biomasse„ betrachtet wird, werden stärke, Schönheit oder Hässlichkeit obsolet.  produzierte Filme, die Schönheit und Stärke darstellen, wo angelina jolie oder anderweitige schöne Schauspielerin die Rolle spielt, steht zum krassen Unterschied der Realität.  Wenn schöne Frauen zb Ukrainerinnen im Krieg kämpfen, könnte dies als Stärke angesehen werden."

15.02.24 - Kommentar zum Text  Zärtlichkeitliche Miezenzier von  Terminator: "Weininger hatte also doch Recht, dass (solare)Jungfrauen in unserer Welt nicht existieren, aber er führte seinen Gedanken metaphysisch nicht zu Ende.  Eine Versöhnung mit Weiningers Verneinung in seiner Arbeit über die Existenz der Jungfrau mit deinem metaphysischen Ansatz.    Ob er mit dieser Kompromisslösung einverstanden gewesen wäre?"

14.02.24 - Kommentar zum Text  Wozu sind Männer gut? von  Graeculus: "Die Rolle des Mannes könnte am Ende tatsächlich darauf reduziert werden, dass nur noch sein Samen gebraucht wird.  Frauen kommen teilweise heute als Lesben problemlos ohne Mann aus. Singles kommen teilweise mit Dildos ebenso ohne Mann aus.  Zukünftig könnte sich das noch weiter verschärfen, wenn KI-Androiden den Mann vollkommen ersetzen.  Eine organische Verbindung zwischen Mann und Frau wird als veraltet, klassisch angesehen. Ja, es könnte sogar soweit kommen, dass es von der Gesellschaft als eklig empfunden wird, weil geschlechtskrankheiten übertragen werden können.  Dafür werden Surrogate entwickelt, die die niederen Triebe bedienen.  Der klassische Fall der Mann und Frau wird wohl nur noch durch Liebe möglich sein.  Sollte der Feminismus konsequent durchgekämpft werden, wir er die prostitution und pornos verbieten per Gesetz.  Geht der Feminismus darüber hinaus, würde der Gedanke nicht weit sein; sobald KI entsprechend zur Verfügung steht, den klassischen Fall des geschlecjtsverkehr als ekelhaft in die Gesellschaft zu etablieren.  In einer weiten Zukunft würden Männer Frauen und Frauen Männer nicht mehr brauchen, sehr wahrscheinlich Mönner Männer und Frauen und Frauen auch nicht."

13.02.24 - Kommentar zum Text  Kriegsausbruch von  AchterZwerg: "Die modernen Angriffskriege ab 1939 zeigen, dass die Regierung mit Vorliebe junge Männer, die in Armut leben, rekrutiert. Die Regierung hält bewusst Armut im Land aufrecht und hält diese Schichten in der Bildung fern. Nach der alten Tradition werden arme Familien viele Kinder zeugen, um von Kindern im Alter versorgt werden zu können. Alles potenzielles humanes Kriegsmaterial.  Schaut man sich die rekrutierungsquellen in Russland an, dann sind es arme Teufel aus  armen Dörfern, denen jegliche Perspektiven genommen wurden.  Dieser Mechanismus garantiert genügend humanes Kriegsmaterial.  Die Geschichte lehrt, dass kriegerische Armut sich bei Opfern bedient. Die verarmten Russen, die im Krieg kämpfen, gucken auch auf ihre eigenen Vorteile. Sie schleppen Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen aus ukrainischen Haushalten nach Russland und bereichern sich.  Der Frust der armen Russen entlädt sich so gegen die Falschen, aber er entlädt sich. Darüber hinaus existiert in den Köpfen dieser Menschen nichts - oder das Nichts. Kommentar geändert am 13.02.2024 um 12:50 Uhr"

07.02.24 - Kommentar zum Text  Schicksal der Welt von  Regina: "Soweit ich weiß muss ja nicht einfach einen roten Knopf drücken und die Welt geht zu Grunde.  In einem schwarzen Koffer wird der Mechanismus zur Ausführung der Atombomben verstaut. Ein Soldat trägt den Koffer stets bei sich. Dann muss sich der Präsident durch Authorisierungscodes den Abschuss bestätigen.  Also, da kann kein ausversehen passieren, sondern muss - selbst bei debilen Präsidenten - bewusst durchgeführt werden. "

07.02.24 - Kommentar zum Text  Seit wann dürfen Frauen Auto fahren? von  Regina: "Mich würde interessieren, wie hoch der Frauenanteil mit Führerschein in Saudiarabien ist."

24.01.24 - Kommentar zum Text  Die Seele als solche von  Gabyi: "Was Du beschreibst ist nach C.Jung nicht die Seele, sondern die Psyche, als Sammelbecken aller psychischen Vorgänge, der bewussten wie der unbewussten. Seele dagegen ist für Jung ist die innere unbewusste Persönlichkeit aufgeteilt in Anima und Animus."

24.01.24 - Kommentar zum Text  Keine Sau von einer Kuh unterscheiden können -Freie Wähler von  Regina: "Interessant fände ich, wenn es eine Kurzfassung zu deren Parteiprogramm, das oftmals ausschweifend geschrieben ist, hier gebe.  Der kurze Überblick über eine Partei FW aus Bayern ist informativ und begrüßenswert."

22.01.24 - Kommentar zum Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 5). von  theatralisch: "Aus der philosophischen Perspektive und nach einer These könnten wir ein einer simulierten Welt leben. Einige Anzeichen deuten das an. Die Beschränkung der Lichtgeschwindigkeit zb., die Auswahl an antworten( ja, nein) wie etwa die Maschinensprache (0,1); dann die aufeinander abgestimmten 4 Naturkräfte usw.  Eine simulierte Welt lässt sich tatsächlich moralisch nur dann aushalten, wenn man nach transzendenten und solaren Zielen strebt, wenn also über diese Welt hinaus eine weitaus reichere, von gütigen Wesen bewohnte Welt existiert.  Andernfalls könnte man in dieser Welt töten ohne Konsequenz zu erwarten, weil die Konsequenz selbst wieder simuliert ist, oder der lüsternen Verderbtheit nachgehen und Herz und Seele extrahieren, wonach ein löschprozess des Individuum zu verstehen ist, hin zu einer tellurischen gleichmachenden Natur, den Instinkten ohne verstand unterworfenen menschlichen Natur.  Auch der nihilismus lässt sich nur transzendental lösen. Simuliertes leben und nihilismus sind zwei Seiten der gleichen Münze.  Was können wir hoffen? Metaphysisch können wir hoffen einen Geist zu haben, und über diesen - soweit wir ihn leicht erhalten- so wie die Ägypter das Herz eines toten auf der Waage prüfen, und die Feder gegen das Herz wiegen. War das Herz leichter als die Feder, wurde die Seele des Menschen wiedergeboren, andernfalls durch ein ungeheuer auf ewig vernichtet.  Alle Kulturen streben nach der Überwindung des immanenten. Das Hienieden wird gern als Übergang angesehen.  Sein Leben zu entwerfen, ist gleichsam ein Bild zu malen. Manche Künstler oder Schriftsteller übertrugen ihren Mangel im Leben als Reichtum in den Werken.  Richard Feynman äußert sich ähnlich und sagt, das Leben eines Menschen ist eine Geschichte. Der Wunsch seine Geschichte abzuändern gelingt mehr und oftmals in der Kunst als in der immanenten Welt.  Auch der lebensfaden eines Menschen durch die Moiren ist ausgebreitet und nach der griechischen Mythologie vorbestimmt. Wie und ob er geändert werden kann, weiß ich ad hoc nicht, müsste ich nachlesen.  Andererseits schreibt Julius Evola, dass männliche und weibliche Seelen einst ein-und dasselbe Wesen eines Engels waren, welches zerschnitten wurde und wonach diese beiden Teile auf Erden ewig einander anziehen, um sich wieder zu vereinen; daher die Anziehung zwischen männlichen und weiblichen Wesen.  Otto Weininger argumentiert dagegen, dass die Frau dem Mann hinzustrebt, weil sie empfangen will, und nur der Mann die Eigenschaft besitzt, das Geistige ihr zu geben, während die Frau höchstens die Eigenschaften eines Mannes simulieren kann.  Das sei dahingestellt; Goethe zeigt es in seinem Gedicht, „gefunden“ wie es geht. Der chronische Phallus will brechen, und den flüchtigen Duft der Blume einsaugen; und wenn dieser sich verflüchtigt, trachtet das Chthonische nach neuer Blume. Das Solare wird erst sichtbar, als er sagt, er verpflanze die Blume samt Wurzeln an einen anderen, schöneren, geschützten Ort, an dem er sich ihrer täglich erfreuen kann."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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