Alle 711 Textkommentare von Augustus

14.09.21 - Kommentar zum Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage von  Bluebird: "Der religiöse Glauben ist wandelbar. Wir können uns nicht vorstellen, welche Religion in 5000 Jahren vorherrschen wird. Die jetzigen Religionen werden es jedenfalls nicht sein."

15.05.20 - Kommentar zum Text  Eine richtig vorhergesagte Verwundung von  Bluebird: "Neurobiologie und -physiologie sowie kognitive Neurowissenschaften und dazu Psychologie sind für sich genommen noch in wichtigen Teilen des Gehirns unerforscht. Auf das Gehirn muss ja nicht ein äußeres unsichtbares Mächtiges wirken. Wenn das Gehirn aus tausend Wahrscheinlichkeiten ein Szenario auswählt, das dann mit der Zukunft übereinstimmt, ist das halt möglich. Es gewinnen sogar Leute den Jackpot beim Lotto, obwohl das beinah unmöglich ist. Ave"

15.06.19 - Kommentar zum Text  Eine Satz für Satz Neuschreibung des 2. Kapitels von Dostojewskis Aufzeichnungen aus einem Kellerloch von  toltec-head: "Eigentlich ein subtiler Text, insofern der Leser die Ameisen als fleissige Viecher sich denkt, also sie mit Fleiß gleichsetzt, die auch über ihr Gewicht hinaus schwere Dinge tragen können. Der Autor, der sie in seiner Küche rumlaufen hat, zerquetscht oder tretet auf sie drauf. Symbolträchtig ist diese Handlung deshalb, weil der Autor den für die große Literautur zu schreiben benötigten andauernden Fleiß, wie ihn die Ameisen in Kolonien und Reihen darstellen, tötet oder töten lässt. Die Räumlichkeiten sollen sauber und clean sein und Yoga auf glänzenden Böden praktiziert werden. Womit hier der absolute Begriff eines modernen geistlosen und schöpferarmen Menschen geschaffen wird, dieser nämlich ist faul und träge geistig tätig zu sein. Aus der Perspektive nähern wir uns Kafka, (ich übrigens kann ihn nicht leiden, den Hurenbock) und seinen Ungeziefermotiven. Ave Kommentar geändert am 15.06.2019 um 12:47 Uhr"

09.02.21 - Kommentar zum Text  Eine seltsame Botschaft! von  Bluebird: "Konnte es sein, dass Gott mich aufforderte, die christliche Gemeinschaft hinter mir zu lassen? vielleicht wärst Du besser ein oder (besserer) Katharer geworden?"

02.10.17 - Kommentar zum Text  Eine ungewöhnliche Bibelstunde von  Bluebird: "Das Bier ist neben dem Wasser eines der beliebtesten und ältesten Getränke, das z.B. schon 4 tausend v.C. in Ägypten in Umlauf war. Ave Kommentar geändert am 02.10.2017 um 12:17 Uhr"

22.11.22 - Kommentar zum Text  Eine Verteidigung des Krieges von  Graeculus: "Aus der Sicht der Natur betrachtet, liegt in militärischer Stärke eines Staates auch gleichzeitig seine Resistenz gegenüber potenziellen Gefahren, und sichert dem Staat sein Überleben. Die Gefahr jedoch droht von anderen Staaten. Die Natur hat es jedoch so eingerichtet, dass der überlebt, der sich am ehesten an die verändernden Bedingungen anpasst. Es ist logisch begründbar warum Staaten Militär halten und Waffen besitzen; es garantiert ihnen ihr Überleben, nach dem Prinzipien der Natur.  Ein wehrloser Staat ist eine Beute für den militärisch stärkeren Staat. Auch dies ist dem Naturprinzip entlehnt. Gleichwertig militärisch starke Staaten stehen unentschieden einander gegenüber. Das Risiko bei einem Krieg mit einem gleichwertigen Gegner ist höher, als der Sieg. Aufgrund des Prinzips de überlebensfähigkeit eines Staates, analog der Natur, werden gleichwertig starke Staaten keinen Krieg gegenseitig ausfechten.  Dem naturprinzip widerspricht jedoch das moralische Prinzip der Menschenverachtung.  Wenn Waffen in der Welt entstehen, entsteht mit ihnen gleichzeitig die Menschenverachtung. Menschenverachtung ist jenes Prinzip in der Natur, durch den Menschen hervorgebracht,  welches die Staaten benötigen um ihr Überleben zu sichern. Die Menschenverachtung geht also der Waffe voran und nicht umgekehrt.  Es ist also das Prinzip der Menschenverachtung, das einerseits dem moralischen Prinzip widerspricht, der Mensch darf einen anderen Menschen nicht töten, andererseits schafft es die Voraussetzung für die Überlebensfähigkeit eines Staates.  Der Mensch ist dem anderen Menschen nicht ein Mensch, sondern ein Räuber, der ihm nach dem Leben trachten könnte. Darauf gründen alle Staaten, die Militär besitzen.  Salve Kommentar geändert am 22.11.2022 um 12:20 Uhr"

13.02.19 - Kommentar zum Text  Eine Wunderheilung biblischen Ausmaßes von  Bluebird: "Wir müssen wohl annehmen, dass jegliche Erscheinungen höherer Wunder eine Zusammenmischung von Träumen, Hoffnungen, Wünschen, Einbildungen, Illusionen und Liebe sei. Wie diese Empfindungen und Gefühle in einem Mal und über Dauer wenn sie aktiviert werden, auf die jeweiligen (missgebildeten) Zellen wirken, kann durchaus als Wunder erachtet werden. Jedoch halte ich diese Art von dauerwirkenden Coktail als relativ selten, so dass es durchaus als Wunder anzusehen ist, wenngleich ihm natürliche Vorgänge grundsätzlich zu Grunde liegen. Ave"

15.07.17 - Kommentar zum Text  Einen Autor, der nur ganz Autor ist, hasst man von  toltec-head: "Rentner, Witwen, Witwer, Geschiedene, Alleinerziehende, Angestellte, Studenten, Schüler, Lehrer, Tagelöhner etc. sie können sich alle Autoren nennen, wenn sie schreiben. Der Titel eines Autors ist nicht gesetzlich geschützt, daher die Problematik, dass jeder sich Autor nennen kann. Wäre er aber gesetzlich oder durch eine Institution geschützt, z.B. wenn jemand durch seine Schriften ökonomisch überleben kann, dann wäre der Titel für ihn berechtigt und er ergebe sogar einen Sinn. Alle anderen sind dann halt nur Rentner oder Hausfrauen, die schreiben - die aber bei weitem keine Autoren sind, dessen jeder Einzelne sich aber bewusst ist."

17.07.23 - Kommentar zum Text  Einsam und Allein von  Terminator: "Bei 8 Milliarden Menschen und ständiger Berieselung von außen ist jemand sehr selten einsam. Selbst dann kann man sich die Frage noch stellen, ob jemand wirklich einsam ist, wenn ein Gedanke im Kopf gefragt oder ungefragt, das Selbst der Einsamkeit entzieht."

24.09.23 - Kommentar zum Text  Einzug in den Kraftkreis - Die Vorbereitung von  LotharAtzert: "„Es irrt der Mensch, solange er strebt.“ (Goethe) Ich nehme an, Du strebst etwas an mit dem Text, also gehe ich davon aus, dass Du gerade irrst."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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