Alle 711 Textkommentare von Augustus

22.11.22 - Kommentar zum Text  Eine Verteidigung des Krieges von  Graeculus: "Aus der Sicht der Natur betrachtet, liegt in militärischer Stärke eines Staates auch gleichzeitig seine Resistenz gegenüber potenziellen Gefahren, und sichert dem Staat sein Überleben. Die Gefahr jedoch droht von anderen Staaten. Die Natur hat es jedoch so eingerichtet, dass der überlebt, der sich am ehesten an die verändernden Bedingungen anpasst. Es ist logisch begründbar warum Staaten Militär halten und Waffen besitzen; es garantiert ihnen ihr Überleben, nach dem Prinzipien der Natur.  Ein wehrloser Staat ist eine Beute für den militärisch stärkeren Staat. Auch dies ist dem Naturprinzip entlehnt. Gleichwertig militärisch starke Staaten stehen unentschieden einander gegenüber. Das Risiko bei einem Krieg mit einem gleichwertigen Gegner ist höher, als der Sieg. Aufgrund des Prinzips de überlebensfähigkeit eines Staates, analog der Natur, werden gleichwertig starke Staaten keinen Krieg gegenseitig ausfechten.  Dem naturprinzip widerspricht jedoch das moralische Prinzip der Menschenverachtung.  Wenn Waffen in der Welt entstehen, entsteht mit ihnen gleichzeitig die Menschenverachtung. Menschenverachtung ist jenes Prinzip in der Natur, durch den Menschen hervorgebracht,  welches die Staaten benötigen um ihr Überleben zu sichern. Die Menschenverachtung geht also der Waffe voran und nicht umgekehrt.  Es ist also das Prinzip der Menschenverachtung, das einerseits dem moralischen Prinzip widerspricht, der Mensch darf einen anderen Menschen nicht töten, andererseits schafft es die Voraussetzung für die Überlebensfähigkeit eines Staates.  Der Mensch ist dem anderen Menschen nicht ein Mensch, sondern ein Räuber, der ihm nach dem Leben trachten könnte. Darauf gründen alle Staaten, die Militär besitzen.  Salve Kommentar geändert am 22.11.2022 um 12:20 Uhr"

13.02.19 - Kommentar zum Text  Eine Wunderheilung biblischen Ausmaßes von  Bluebird: "Wir müssen wohl annehmen, dass jegliche Erscheinungen höherer Wunder eine Zusammenmischung von Träumen, Hoffnungen, Wünschen, Einbildungen, Illusionen und Liebe sei. Wie diese Empfindungen und Gefühle in einem Mal und über Dauer wenn sie aktiviert werden, auf die jeweiligen (missgebildeten) Zellen wirken, kann durchaus als Wunder erachtet werden. Jedoch halte ich diese Art von dauerwirkenden Coktail als relativ selten, so dass es durchaus als Wunder anzusehen ist, wenngleich ihm natürliche Vorgänge grundsätzlich zu Grunde liegen. Ave"

15.07.17 - Kommentar zum Text  Einen Autor, der nur ganz Autor ist, hasst man von  toltec-head: "Rentner, Witwen, Witwer, Geschiedene, Alleinerziehende, Angestellte, Studenten, Schüler, Lehrer, Tagelöhner etc. sie können sich alle Autoren nennen, wenn sie schreiben. Der Titel eines Autors ist nicht gesetzlich geschützt, daher die Problematik, dass jeder sich Autor nennen kann. Wäre er aber gesetzlich oder durch eine Institution geschützt, z.B. wenn jemand durch seine Schriften ökonomisch überleben kann, dann wäre der Titel für ihn berechtigt und er ergebe sogar einen Sinn. Alle anderen sind dann halt nur Rentner oder Hausfrauen, die schreiben - die aber bei weitem keine Autoren sind, dessen jeder Einzelne sich aber bewusst ist."

17.07.23 - Kommentar zum Text  Einsam und Allein von  Terminator: "Bei 8 Milliarden Menschen und ständiger Berieselung von außen ist jemand sehr selten einsam. Selbst dann kann man sich die Frage noch stellen, ob jemand wirklich einsam ist, wenn ein Gedanke im Kopf gefragt oder ungefragt, das Selbst der Einsamkeit entzieht."

24.09.23 - Kommentar zum Text  Einzug in den Kraftkreis - Die Vorbereitung von  LotharAtzert: "„Es irrt der Mensch, solange er strebt.“ (Goethe) Ich nehme an, Du strebst etwas an mit dem Text, also gehe ich davon aus, dass Du gerade irrst."

10.02.18 - Kommentar zum Text  Eisbahn von  unangepasste: "Zunächst dachte ich, es könnte sich einserseits das Gedicht um die Erotik drehen, andererseits um vielversprechende und anregende Gespräche. Was es auch sei, "der Dunst deines Atems" ist hier die Zauberformel, um die reservierten Gemüter aus der Reserve zu locken. Ave"

26.06.24 - Kommentar zum Text  El Diablo von  Pearl: "Fraglich, ob die Hölle für den Teufel die Hölle ist oder Paradies. Für den, der quält und malträtiert kann es ein Spaß sein. Sadisten sehen in ihrem Verhalten den Himmel. Dominas sind entzückt. Tyrannen glücklich über ihre Macht und Verbreitung von Schrecken unter den Menschen.  Was Hölle für die einen ist, ist es für die anderen der Himmel auf Erden. Kommentar geändert am 26.06.2024 um 12:44 Uhr"

16.01.16 - Kommentar zum Text  Elegie an den Mond von  EkkehartMittelberg: "Der Mond kann auch als Zeuge der Menscheit stehen. Auf ihm haben die Augen Jesus z.B. geruht sowie die Augen aller großen Menschen in der Vergangenheit. So ist es gut nachzuvollziehen, warum wir auch über sein betörnedes Licht hinaus uns als Schwärmer veranlasst fühlen."

10.09.21 - Kommentar zum Text  Empathie von  Terminator: "Richtig, aber unrealistisch. Du kannst ja nicht die grundlegende Software ändern, die dem Menschen innewohnt."

09.05.16 - Kommentar zum Text  endlich von  loslosch: "losloch mal erfrischend anders! ;-) was in ihm alles steckt - wir staunen! Ave,"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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