Alle 709 Textkommentare von Augustus

15.08.23 - Kommentar zum Text  Augustnächte von  Terminator: "Sehr schön. Ich könnte falsch liegen, aber die Wortschöpfung „redered“; kann es sein dass du es mal schon verwendet hast, in einem anderen Gesicht von Dir, das angelehnt an Poe ist? Kommentar geändert am 15.08.2023 um 18:51 Uhr"

16.07.22 - Kommentar zum Text  Aus russischer Sicht von  Terminator: "Du hättest noch hinzufügen können, wenn putin den Krieg verliert, so würde putin behaupten, dass das russische Volk ihn nicht verdient hat."

25.11.18 - Kommentar zum Text  Auspuffotter in zwölf kleinen Häppchen von  LotharAtzert: "Und Enttäuschte rotten sich gern zusammen, um sich GEMEINSAM zu holen, was ihnen von irgendwem verweigert wurde. An dieser Stelle würde ich entgegnen, dass es sich nicht grundsätzlich um Verweigerung geht, sondern gleichermaßen um Ungerechtigkeit oder Betrug oder Verbrechen, das am denjenigen vom anderen - subjektiv empfunden - ausgeübt wurde, den Hass dominiert. Der Verweigerung geht z.B. ein Betrug vor. Jemand weigert sich die Wahrheit zu sagen und lügt weiter z.B. Durch ein Verbrechen wurde eine Kette gestohlen, der Dieb weigert sich die Kette dem Eigentümer auszuhändigen. Ein Gesetz bevorzugt die Reichen bei der Abgabe von Steuern, die Reichen (im Parlament) verweigern eine Gesetzänderung. Die Ungerechtigkeit bleibt weiter bestehen. Dementsprechend ist die blosse Verweigerung nur die Hälfte der Miete, die den ganzen Hass finanziert. Ave Kommentar geändert am 25.11.2018 um 18:57 Uhr"

14.04.17 - Kommentar zum Text  Ausstellung von  unangepasste: "Es wird von Erlebnissen oder höheren und schöne Sinnzusammenhängen gedacht, die scih deswegen eingebrannt hatten. Der Waschttag bedeutet aber auch ein Abbrennen dieser intensiven Erlebenisse. Der Waschtag ist ein psychicher Zustand, der besagt, dass jedes intensive Erlebnis, ob durch Worte ausgelöst oder Taten, sich früher oder später in einen neutralen Urzustand zurückversetzt. Der Waschtag ist hier dafür sehr gut gewählt. Darüber hinaus wird der Wert auf die Bedeutung von schwarz und weiß und die Wandlung vom Ausrufezeichen zum Fragezeichen, gelegt. Es wird impliziert, dass ab einem bestimmten Punkt eine gewisse Monotonie im Leben eintritt, bzw. ein Wechsel von einer zur anderen Monotonie statfindet; die letztlich in Frage gestellt wird. Die Verse sind dafür auch gut gedacht. Weiterhin spricht das Gedicht von der Unmöglichkeit die Schrift nach Außen zu transportieren. Das Erlebte des Einzelnen, das auch im Grunde dem Kollektiv zugute kommen könnte, bleibt ungesagt, verschlossen für andere, wie eine Schatzkiste, für die niemand den Schlüssel hat, wie das Ich selbst? Wobei genau das Gedicht hier als ein anderes Mittel zu verstehen ist, das diese Barriere umgeht. Um den Begriff Farbe besser zu verstehen, müsste man hier von den Farben schwarz und weiß ausgehen, die für zwei unterschiedlichen Monotonien stehen. Interessant ist, dass in der Farbpalette, schwarz und weiß, die äußeren Extremen bilden, während "die Farben" dazwischen sind. Ob hier vorstellbar ist, dass die zwei Monotonien als extreme Gegensätze erlebt werden, während tatsächlich ein Gleichgewicht gesucht wird? Daraus entsteht eine These, die besagt, die Monotonien im Leben sind extreme, während Abwechslungen notwendige Erlebnisse sind, die das seelische Gleichgewicht erhalten - siehe Farbpallete - während gewöhnlich die Mehrheit die Monotonien als ihr Gleichgewicht empfinden und Farben als extreme ansehen. Ave Augustus"

04.05.24 - Kommentar zum Text  Autistischer Burnout von  Terminator: "Kinder sind sozial-pädagogisch unterentwickelt; aber sie spüren, wer anders ist, ohne es zu verstehen. Gut erzogene Kinder verhalten sich neutral, schlecht erzogene Kinder belustigen sich über das „Fremde“ und wollen es zerstören, weil es in ihr gleichheitsbild nicht passt. Die Aufklärung ist hier gescheitert. Sowohl von Elternseite aus als auch von pädagogischen Fachleuten.  In Zeiten von fehlenden Lehrern in Schulen und überforderten Eltern, laden Kinder ihre „nicht selbstverschuldete Unmündigkeit“ gegen andere Kinder aus, die sich später als erwachsene ans mobbing und gehänselt werden usw. traumatisch daran erinnern werden. Wohlhabende Eltern, vorausschauende Pädagogen gründen Privatschulen, die sehr teuer sind, um ihre Kinder dorthin zu schicken, um diesen Traumatan den Boden - so gut es geht - zu entziehen, wobei 100% Sicherheit nirgends existiert. Kommentar geändert am 04.05.2024 um 13:28 Uhr"

16.08.22 - Kommentar zum Text  Babylon von  Hobbes: "In der Epoche des Nebukadnezer II wurde übrigens der Turm zu Babel tatsächlich fertiggestellt, wenngleich die Bibel als Metapher den Turm zu Babel nahm. In der Bibel wird der Turmbau als unvollendet  beschrieben und als Anmassung oder Hybris der Menschen vor Gott dargestellt, da sie in die Höhe zu Gott mit der Turmspitze hinreichen wollten, ehe er sie mit der Sprache bestrafte, die vonunan für alle Zeiten für Verwirrung und Missverständnissen unter den Menschen sorgen sollte."

23.11.17 - Kommentar zum Text  Bald ist es soweit von  Sylvia: "Statistisch gesehen wird alle 14 Minuten ein Mensch mit einer deutschen Waffe getötet. eher ein Soldat mit einer amerikanischen, russischen oder chinesischen Waffe getötet. Es wäre zu fragen, wie Du die Sache siehst, wenn eine Partei russische Waffen geliefert bekommt (Staat), mit diesen Waffen sie im Vorteil gegenüber der andere Gegenpartei ist, die noch keine Waffen zur Verteidigung besitzt, (die aufbegehrte Bevölkerung z.B.) und dementsprechend sie leicht besiegen und unterdrücken kann und somit ihre Macht rigoros über die unterlegene Partei durchsetzen kann, also z.B. durch weitere und härtere Versklavung, ob Du in Kenntnis dieser Lage weiterhin ein Verbot von Waffenexport durchsetzen würdest wollen? Gäbe es die Waffenexporte nicht, würde Amerika heute zu Großbritannien gehören und es gäbe keine Unabhängigkeit nirgends. Das Problem ist allerdings, sobald ein Waffenlieferant Waffen ausliefert, begünstigt er die Machtstellung dieses Akteurs, welche nur durch die Waffenlieferung anderer an die anderen Akteure durchbrochen werden können. Es ist also nicht die Schuld des Zweitlieferanten, sondern des Erstlieferanten. Außer Du bist für Versklavung und Unterdrückung. Demokratische Staaten sind hier außenvorgenommen. Ave Kommentar geändert am 23.11.2017 um 17:22 Uhr"

09.06.16 - Kommentar zum Text  balkon-szene einmal anders von  harzgebirgler: "Reim dich oder ich fress dich ;-)"

30.06.23 - Kommentar zum Text  Banalitäten von  EkkehartMittelberg: "Das Bemühen um Banalitäten ist Unsinn in Sinn zu verwandeln. Den Banausen gelingt das ab und an."

18.01.22 - Kommentar zum Text  Barcelona von  Pearl: "Eine schöne Erinnerung an Barcelona. Der Zauber bleibt, gewiss, wenn der Ort einmal besucht wird. Allerdings weiß ich aus Erfahrung, besucht man einen Lieblingsort mehrmals, so wird man fähig die Details wahrzunehmen. Der wahre Charakter eines Ortes erschließt sich nur einem, der mehrmals die Möglichkeit hat den Ort zu besichtigen.  Man sieht plötzlich Dinge, die man zuvor nicht gesehen hatte. Ganz winzige Details beispielsweise, die den Ort charmant machen.  Anders ausgedrückt; jene Details des Ortes werden lieb wert geschätzt, wie eines/einer Geliebten sein/ihr an einer Körperstelle entdecktes Muttermal, dem man zuvor übersah."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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