Banalitäten
Aphorismus zum Thema Provokation
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
"auch ein Banause braucht ein Zuhause" 
Ich wünsche dir einen entspannten Tag!
Liebe Grüße
Sigi
Ich wünsche dir einen entspannten Tag!
Liebe Grüße
Sigi
Sigi, ich bin gespannt, ob der Trend hier anhält, dass sich Banalitäten breit machen.
Muckelchen (70)
(29.06.23, 14:51)
(29.06.23, 14:51)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Muckelchen, nein, die allgemeingültige Erklärung gibt es nicht. Aber wenn zum Beispiel jemand öffentlich erklärt, wie er sich den Arsch reinigt, ist das für mich banal. Aber es gibt bestimmt welche, die solche Erklärungen brauchen. Ich wollte mal darauf hingewiesen haben. Wenn es sich nicht ändert, ist es mir scheißegal. Aufregen werde ich mich nicht.
Muckelchen (70) schrieb daraufhin am 29.06.23 um 17:53:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Agnete (66) äußerte darauf am 29.06.23 um 17:56:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Wie ich dich kenne, Moni, lässt du die A...treter stolpern. 
Agnete (66) meinte dazu am 29.06.23 um 22:59:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Mir fällt dieses stete Bemühen neuerdings ebenfalls auf.
Das Gute daran:
Die platte Form schmiegt sich an den Inhalt.
Herzlichst
Piccola
Das Gute daran:
Die platte Form schmiegt sich an den Inhalt.
Herzlichst
Piccola
Hahaha, Piccola, so ist es:
Wenn sich platte Form und Inhalt schmiegen,
in Wohlgefallen sie sich wiegen.
Harmonische Grüße
Ekki
Wenn sich platte Form und Inhalt schmiegen,
in Wohlgefallen sie sich wiegen.
Harmonische Grüße
Ekki
Wenn man Zeit hat sich um Banalitäten zu kümmern ist das ja nicht das Schlechteste. Zumindest verfügt man mal über Zeit. Um sie allerdings gezielt für Provokationen einzusetzen, das ist schlimm. Lügen sind dabei das größte Problem.
Nur was sind Banalitäten? Jeder hat dafür ein anderes Maß.
Liebe Grüße
Alma Marie
Nur was sind Banalitäten? Jeder hat dafür ein anderes Maß.
Liebe Grüße
Alma Marie
Kommentar geändert am 29.06.2023 um 16:14 Uhr
Merci, Alma Marie,
ich halte mich zurück
Wenn du Komiker werden willst, definiere Banalitäten. Der Erfolg wird sich bald einstellen.
Liebe Grüße
Ekki
ich halte mich zurück
Wenn du Komiker werden willst, definiere Banalitäten. Der Erfolg wird sich bald einstellen.
Liebe Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
gemeint sind ja sicher so etwas wie Kunstbanausen.
Ich bin schon etwas erstaunt. Zwei Jahre war ich nicht hier, aber am Niveau scheint sich wieder etwas geändert zu haben. Und nicht gerade zum Positiven. Ein Trend, der nicht nur bei KV im Gange ist. Zum Glück gibt es Ausnahmen.
Liebe Grüße
Janna
gemeint sind ja sicher so etwas wie Kunstbanausen.
Ich bin schon etwas erstaunt. Zwei Jahre war ich nicht hier, aber am Niveau scheint sich wieder etwas geändert zu haben. Und nicht gerade zum Positiven. Ein Trend, der nicht nur bei KV im Gange ist. Zum Glück gibt es Ausnahmen.
Liebe Grüße
Janna
Genau, Janna, an die hatte ich gedacht.
Dies war nur ein kleiner Test, ob sie wahrgenommen werden
Heitere Grüße
Ekki
Dies war nur ein kleiner Test, ob sie wahrgenommen werden
Heitere Grüße
Ekki
Ist unser ganzer Alltag nicht eine Anreihung von Banalitäten? Ich meine ja!
Und verdichten wir nicht auch fortdauernd unsere Alltäglichkeiten? Letzendlich ist es egal, welcher Banalität wir uns dichterich zuwenden, denn auf das Können kommt es an. Man kann eine Banalität durchaus humorvoll/satirisch verdichten, dagegen ist absolut nicht einzuwenden, wogegen ich aber einen
Einwand hätte wäre es, wenn das Handwerk dabei banal bleibt. Damit meine ich z.B. Gossensprache, ohne jeglichen Charme und Esprit. Sowas wirkt auf mich ziemlich abstoßend. Und es gibt genug sogenannter Dichter, deren gesamtes Sprachvermögen im Unterleib stecken geblieben ist. Sie werden aber dennoch nicht wenige Anhänger haben. Das ganz Große im Leben ist ziemlich selten, warum also nicht auch mal über Banalitäten schreiben? Letztlich entscheidet aber das wie. Eine gut beschriebene/verdichtete Banalität kann sogar mehr ausstrahlen, als ein schlecht und voller Larmoyanz zusammengezimmertes Gedicht. Doch auch solches wird seine Anhänger finden. LG Irene
Und verdichten wir nicht auch fortdauernd unsere Alltäglichkeiten? Letzendlich ist es egal, welcher Banalität wir uns dichterich zuwenden, denn auf das Können kommt es an. Man kann eine Banalität durchaus humorvoll/satirisch verdichten, dagegen ist absolut nicht einzuwenden, wogegen ich aber einen
Einwand hätte wäre es, wenn das Handwerk dabei banal bleibt. Damit meine ich z.B. Gossensprache, ohne jeglichen Charme und Esprit. Sowas wirkt auf mich ziemlich abstoßend. Und es gibt genug sogenannter Dichter, deren gesamtes Sprachvermögen im Unterleib stecken geblieben ist. Sie werden aber dennoch nicht wenige Anhänger haben. Das ganz Große im Leben ist ziemlich selten, warum also nicht auch mal über Banalitäten schreiben? Letztlich entscheidet aber das wie. Eine gut beschriebene/verdichtete Banalität kann sogar mehr ausstrahlen, als ein schlecht und voller Larmoyanz zusammengezimmertes Gedicht. Doch auch solches wird seine Anhänger finden. LG Irene
Richtig, Irene, bei der Bewertung von Literatur kommt es immer auf das Wie an. Man kann witzig über einen Kleiderbügel schreiben.
Wer Banales wirklich witzig beschreibt, verwandelt es. Momentan vermisse ich hier solche Verwandlungskünstler.
LG
Ekki
Wer Banales wirklich witzig beschreibt, verwandelt es. Momentan vermisse ich hier solche Verwandlungskünstler.
LG
Ekki
Teolein (70)
(29.06.23, 19:55)
(29.06.23, 19:55)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Merci, du hast fortune, Teo. Dein Sprachwitz und dein Humor schützen dich gegen Banalitäten.
Einen lauschigen Abend auch dir
Ekki
Einen lauschigen Abend auch dir
Ekki
Daniel (50)
(29.06.23, 20:33)
(29.06.23, 20:33)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Klar, Daniel, du hast recht. Ich gestehe, viel konsequenter sein zu müssen, mir selbst und anderen gegenüber.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Einer der wenigen guten Aphorismen hier auf KV.
Schönen Gruß
Der Rattenripper
Schönen Gruß
Der Rattenripper
Gracias, Rari, verzeih mir, mit zunehmendem Alter werde ich viel zu milde.
ohne Plural: die Alltäglichkeit, die Selbstverständlichkeit. das leere, inhaltslose Gerede, die oberflächliche Aussage. Herkunft: von dem französischen Wort banalité → fr mit gleicher Bedeutung ins Deutsche übernommen.
Danke, Angel, gerne dazu gelernt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Banalität · Bedeutungslosigkeit · Belanglosigkeit · Gehaltlosigkeit · Irrelevanz · Nichtigkeit · Oberflächlichkeit · Plattheit · Trivialität · Unwichtigkeit ● Schnickschnack ugs.
Das Bemühen um Banalitäten ist Unsinn in Sinn zu verwandeln. Den Banausen gelingt das ab und an.
Na dann guck Dich doch mal in den Museen & Theatern um.
Dort wimmelt es nur so von Bühnen-Banalitäten. Nur, und das ist der Unterschied, wenn Medien-und Kunst-Klugscheisser etwas auf einen Sockel heben, dann ertönen sofort die Hochgesänge der Kenner, auch wenn es um den größten Shit geht. Mir geht diese Doppelmoral/Doppeleinstufung gehörig auf den Senkel.
Auf ein fröhliches GURU-GURU
Dort wimmelt es nur so von Bühnen-Banalitäten. Nur, und das ist der Unterschied, wenn Medien-und Kunst-Klugscheisser etwas auf einen Sockel heben, dann ertönen sofort die Hochgesänge der Kenner, auch wenn es um den größten Shit geht. Mir geht diese Doppelmoral/Doppeleinstufung gehörig auf den Senkel.
Auf ein fröhliches GURU-GURU
Antwort geändert am 30.06.2023 um 10:09 Uhr
@augustus und niemand: Hinsichtlich der kreativen Wirkung von Banalitäten teile ich niemands Skepsis.
LG
Ekki
LG
Ekki
doch trägt die weisheit der binsen
kaum groß positive zinsen.
lg
henning
kaum groß positive zinsen.
lg
henning
Gracias, Henning,
Die Binsen flüstern Banalitäten,
Stoff für Banausen als Ästheten.
LG
Ekki
Die Binsen flüstern Banalitäten,
Stoff für Banausen als Ästheten.
LG
Ekki
