Alle 699 Textkommentare von Augustus

08.02.23 - Kommentar zum Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers von  TrekanBelluvitsh: "interessant. Was fehlt, ist eine Waffe oder militärisches Fahrzeug, das unter der Erde sich bewegen kann, wie ein uboot im Wasser. Was geht sind Raketen aus dem Weltraum auf die Erdoberfläche zu schießen oder eine Weltrauminfantrie mit Flugzeugen flott von A nach B zu transportieren. Es sollen Raketensysteme in den Weltraum geschossen werden, von wo aus ganz leicht jedes Land anvisiert werden kann.   Sind unterirdische Militärfahrzeuge denkbar und möglich?"

08.02.23 - Kommentar zum Text  Politik von  Nachtpoet: "Die Diktatur der Natur ist ja roh und voller Gewalt. Wenn Politik versagt, gelangt man zur Diktatur der Natur."

07.02.23 - Kommentar zum Text  Morgenblatt am 7.02.2023. von  franky: "Nur zur Anmerkung. Zeile 1 läuft die Person, Zeile 2 wird die Person mit „er“ gelüftet. Männlich. Insofern es bei der Person verbleiben soll, weder männlich noch weiblich, noch divers, so wäre die Zeile 2 mit sie zu beginnen.  Salve"

01.02.23 - Kommentar zum Text  Erich Fromm: Vom Haben zum Sein von  Terminator: "Gern gelesen. Wünschenswert wäre die Analyse des Habens auf die Konsumgesellschaft von heute auszuweiten, vllt dazu Amazon oder Apple hinzufügen, als die neuen Titanen, die den Menschen füttert und zum opferalter führt.  Was oder wer sind die neuen Götzen einer (Ultra)dekadenten Gesellschaft? Wie tickt eine gottlose Gesellschaft usw.? Sind diese Fragen mit haben und sein zu erklären, oder muss an anderer Stelle geforscht werden?  Salve"

31.01.23 - Kommentar zum Text  1.2023 – 3.2023 von  Terminator: "„Die Nähe hätte nur die Liebe entzaubert.„ Vielleicht hätte die Nähe die Liebe verstärkt? Nicht nur die unmögliche Liebe ist mit Zauber umwunden. Diese Einstellung ist den rittern aus dem Mittelalter ähnlich, die die hohe Minne anstrebten, und oftmals schon verheiratete Frauen aus adelshäusern als Subjekt ihrer stillleidenden Liebe auserkoren - eben einer unmöglichen Liebe, da es immer ein Hindernis gab, das nicht überwunden werden konnte.  In deinem Fall die Zeit, und das separate Universum, als Hindernisse.  Die unmögliche Liebe wurde gerne von minnensängern auch aus der Renaissance aufgegriffen. "

28.01.23 - Kommentar zum Text  Der König der Ausbrecher von  EkkehartMittelberg: "In der Fabel gelingt die Flucht des Bibers mit Hilfe der Ratten. Anzumerken aber sei, dass die Fabel eine weitere Dimension beinhaltet, die den Ursprung des „technischen Fortschrittes“ aufzeigt. Der Tiger wird durch die Flucht des Bibers gezwungen, zukünftig die Gitter bzw. den Kerker zu modernisieren. Die Flucht löst langfristig den technischen Fortschritt aus, gleichwohl kurzfristig die Flucht gelingt."

28.01.23 - Kommentar zum Text  Schwarzwälder Kirsch II von  LotharAtzert: "liest sich nach Weltschmerz an."

26.01.23 - Kommentar zum Text  Haftanstalt mit Schwarzwälder Kirsch von  LotharAtzert: "Ich hörte, jeder Mensch, auch der niedrigste unter wandelnden Sonne, ist für einen selbst ein Lehrer."

26.01.23 - Kommentar zum Text  Das Geosmin in der Luft von  theatralisch: "Nun ja. Auch unser Jahrhundert ist im Begriff einen Umbruch durchzuführen. Der Transhumanismus vollzieht sich als Schmetterling aus der Raupe Industrialisierung. Die Natur nimmt dazwischen einen nostalgischen Charakter an. Seen, Gärten, Meere, Weiden, Wiesen und Berge sind Strukturen der Welt, die unser archaisches Befinden berühren, weil der Mensch daraus gewachsen ist.  Das Laufen ist in seinem Ursprung Mittel zur Wanderung von Volksgruppen gewesen. Neandertaler haben diese Fortbewegung genutzt. Sie sind nicht spaziert oder listgewandelt, sondern sind gelaufen und haben kurzzeitig sich ausgeruht und sind wieder gelaufen. Das Laufen hat also eine uralte Tradition, und ist wohl dem Überlebenstrieb zuzuordnen.  Aber umso kontrastreicher die Dichtung von ehemals zum informstuonszeitalter, umso stärker sticht ihr Wert hervor.  Es ist als hörten wir dem Gesang einer abgeschiedenen Welt, die noch in uns geheimnisvoll lebt."

25.01.23 - Kommentar zum Text  Das hat nichts mit dir zu tun: Geburtstag, Frühling, Rilke, Rodin... von  theatralisch: "Das Wetter ist tatsächlich gräulich, kaum Sonne. Winde ziehen umher, wie eiskalte Gespenster, um Wärme aus den Menschen zu saugen. Die Winterwinde ernähren sich von uns, sie kühlen und ab und entnehmen uns die Wärme und tragen sie - wer weiß wohin.  Die Erkenntnis der vier Jahreszeiten ist ja fundamental, man könnte meinen, dass wir in einem Programm leben, das sich ewig wiederholt. Frühling, Sommer, Herbst, Winter.  Wobei es auch Ecken auf der Welt gibt in denen nur Sommer oder Winter herrscht; bsp. Alaska oder Hawaii.  Schaut man sich die deutsche Poesie aus dem 19 Jahrhundert an, so finden wir hauptsächlich Naturpoesie oder die liebespoesie. Erst mit der Industrialisierung kam die Schwermütigkeit der Seele, kam der Bruch in der Anschauung des Dichters auf die Welt.  Maschine, technischer Fortschritt waren für viele ein Fremdkörper in ihrem Leben. Rilke flüchtete sich nach Italien.  Er war zu sensibel für eine Welt, die im Umbruch lag. Goethe schied von der Welt, als die Industrialisierung begann, wie als ob er keine Lust auf Maschinen hatte, wobei er gern seinen zweirädigen Ferrari“ fuhr.  Zudem war die Industrialisierung vielen auch unheimlich. Daraus gingen arbeitende Kinder und Menschen mit russschwarzen Gesichtern heraus wie Dämonen aus einer Hölle.  Nach Italien flüchtete Rilke, dorthin wo die Zitronen blühen. Dort ernährte er sich weniger von gegenwärtigem Italien, sondern von einem Italien, das weitaus früher in der Vergangenheit liegt.  Aufrufe an Orpheus, an den Panther sind Rufe nach dem Ursprung der Menschheit. Zum weiteren Male wird die Knechtschaft in die Dichtung eingearbeitet, zum weiteren Male die Epoche der Romantik heraufbeschworen.  Salve"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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