Alle 703 Textkommentare von Augustus

13.03.22 - Kommentar zum Text  Ein Paar Ratschläge von  Terminator: "Witzig die Anmerkung 2000. Man verbindet die Zahl gleich nach Ende des Gedichtes, die mit den Worten abschließen: "ich komme wieder" und zwar als T-2000"

03.03.22 - Kommentar zum Text  Hans Rosling: Factfulness von  Terminator: "Das Buch hast Du also schon durchgelesen und prägnant zusammengefasst.  Da aber das verprasste Geld der Stufe 4 sich nur verlagert, so gewinnen wiederum bloß andere den Wohlstand zB diejenigen der Stufe 3. während die auf der Stufe 4 absinken, steigen andere Stufen auf.  Da die Schere zwischen reich und arm steigt, so sind vllt. auf der Stufe 4 5-10% der Bevölkerung. Während es auf der Stufe 3 vllt 40%, Stufe 2 20% und Stufe 1 35% sind.  Wann ist überhaupt die Rede vom Verprassen? Wenn’s ihr ausgaben der Gesellschaft nichts mehr nützt oder wenn das Geld ins Ausland wandert? Oder wenn das Geld kein neues Geld mehr generiert?"

22.02.22 - Kommentar zum Text  Putins Realitätsverlust von  Terminator: "Für Putin kommt ein Rückzug nicht in Betracht. Dies würde bedeuten, er zeige Schwäche. Die Schwäche würde auch der innere Zirkel von Putin nicht dulden. Es würde ein im Innersten des Zirkels geführter Kampf der Ideologien entfachen, wenn Putin seinen Schwanz vor den USA und NATO einziehen würde. Deshalb ist die Angelegenheit - leider für Putin - viel persönlicher als es wirklich die Ukraine wert ist.  Die Leute um Putin sind überzeugt, dass Russland klare Kante im Konflikt zeigen muss und nicht weichen darf.  Letztlich ist die Entscheidung Putins die in der Ukreine prorussischen Gebiete als unabhängig anzuerkennen, ein Schachzug.  Ein Schachspieler opfert eine wertvolle Figur, um dadurch einen Vorteil zu erlangen, den gegnerischen König SchachMatt zu setzen.  Hier opfert vllt Putin seine Königin, gegen zwei gegnerischen Läufer, während seine zwei Läufer jetzt den gegnerischen König bedrohen.  Die gegnerische Partei wird entweder den König verschieben oder selbst mit der eigenen Königin agieren.  Agiert der Gegner mit der Königin, ist dies einem Krieg gleich zu deuten.  Agiert er aber bloß damit den König aus der Position „Schach“ zu befreien, dann ist Putin trotzt seiner Aufopferung der Königin klar im Vorteil. Er hat weiterhin mit seinen Läufern den gegnerischen König im Visier, während der Gegner in eine Schutzstellung sich zurückziehen muss und auf russische Reaktion abwarten muss, ohne gleichwertige Reaktionen tätigen zu können.  Der Zug Putins ist riskant. Aber so hat Carl Magnuson auch sein aktuellstes erstes Schach-WM-Spiel gegen den Russen in Runde 6 gewonnen, in dem er seine Dame opferte, um dann aus einer perfekten Verteidigungsstellung, zu agieren.  Putin wird bald mit Argumenten kommen, die unabhängigen Staaten, die er ausgerufen hat, verteidigen zu müssen. Er sucht den feinen Zug, der ihn aus einem agressiven Autokraten einen russisch gesinnten und deren werte verteidigenden Patron verwandelt.  Im Schach bedeutet dies, er versucht seinen Bauern zum umwandeln zu bewegen, in dem er den Bauern komplett auf die gegnerische Hälfte ziehen lässt. Hat er dies geschafft, den Bauern in eine wertvollere Figur (Dame) umgewandelt, hat er grundsätzlich gewonnen.  Fazit: aktuell hat putin seine Dame geopfert. Seine zwei Läufer bedrohen den gegnerischen König; und er hat noch die Option, an der er arbeitet, einen Bauern auf die gegnerische Seite zu bringen und diesen dann umzuwandeln."

21.02.22 - Kommentar zum Text  Dialog zwischen dem Tod und einem Sterbenden von  EkkehartMittelberg: "Der Tod als literarische Person darzustellen ist nichts neues - denn es werden dem Leser die für den Autor am schlüssigsten, plausibelsten zum Tod entwickelten philosophische Endgedanken präsentiert. Elemente aus verschiedenen Glaubensrichtungen werden in den Topf geworfen, um dem Sterbenden mehr Individualität zu gewährleisten. Er pickt sich nicht die Rosinen aus den verschiedenen Glaubenslehren, nicht das Beste aus allerlei Welten, sonst hätte er sich durchaus auch mit dem Islam bzgl. des Harem voll von Jungfrauen nach dem Tod angefreundet, der für ihn nach dem Übergang von einer in die andere Welt, reserviert wäre. Er kann sich durchaus vorstellen wiedergeboren zu werden, aber nicht als Pascha in einem Harem. Er hat keine konkrete Vorstellung. Und so bleibt der Tod letztlich für ihn ein Touristenführer, über eine dem sterbenden unbekannten Vorgang, der sich ihm anvertraut. Hier spricht selbst im Tod ein Idealist, zumindest in der Hinsicht, dass dieser in eine schmerzensfreie Sphäre gelangen wird, obgleich er auch bereit ist dafür auf Freude und Glück zu verzichten. Dieser Erkenntnis des Lesers über den Sterbenden, der mehr auf schmerzensfreie Sphäre legt als auf eine aus Glück und Freude, kann er weiter daraus schließen, dass es dem Sterbenden im Leben voranging darum ging fern des Schmerzes und Leidens zu agieren, und weniger nach Glück und Freude zu trachten: quasi als Priorität leid und Schmerz mit allen Mitteln zu vermeiden.  Aber gerade die Genies lehren: ohne Leid und Schmerz gibt es kein Genie.  Also lesen wir hier von einem Sterblichen, der dem Tode ein letztes Gespräch erringt, wie denn eine Vielzahl von Sterblichen führen könnten."

21.02.22 - Kommentar zum Text  2005 von  Terminator: "Spannend, wie denn denn Teile der Welt im Spiegel der Seele reflektiert werden."

09.02.22 - Kommentar zum Text  Der Irrtum der MGTOW von  Terminator: "Das scheinen mir keine neuen Erkenntnisse zu sein, auch nicht für Dich. Grundsätzlich wird probiert, ehe es bestellt wird. Auch viele kommen über das Ausschlussverfahren zu dem, was sie dann wirklich wollen, indem sie genau wissen, was sie nicht wollen."

31.01.22 - Kommentar zum Text  Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werthers von  Terminator: "Du Glücklicher, in dem Sog des Buches vor sich her zu leben. Einiges Interessantes dazu mehr mündlich. Bis dahin, genieß den Zauber."

26.01.22 - Kommentar zum Text  Schopenhauer der Hegelianer von  Terminator: "Wie ist denn der Weltgeist zu begreifen? Fliesst jeder Wille in den Weltgeist ein und erhalten jene dadurch freien Zugang zum Weltgeist?"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Barcelona von  Pearl: "Eine schöne Erinnerung an Barcelona. Der Zauber bleibt, gewiss, wenn der Ort einmal besucht wird. Allerdings weiß ich aus Erfahrung, besucht man einen Lieblingsort mehrmals, so wird man fähig die Details wahrzunehmen. Der wahre Charakter eines Ortes erschließt sich nur einem, der mehrmals die Möglichkeit hat den Ort zu besichtigen.  Man sieht plötzlich Dinge, die man zuvor nicht gesehen hatte. Ganz winzige Details beispielsweise, die den Ort charmant machen.  Anders ausgedrückt; jene Details des Ortes werden lieb wert geschätzt, wie eines/einer Geliebten sein/ihr an einer Körperstelle entdecktes Muttermal, dem man zuvor übersah."

16.01.22 - Kommentar zum Text  Miezen von  Terminator: "Ob Du das durchgesetzt bekommst? :-)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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