Alle 712 Textkommentare von Augustus

17.10.18 - Kommentar zum Text  Kannst du nicht einmal machen, was man dir sagt? von  unangepasste: "Habe im Anschluss an den Fisch und den Affen denken müssen, wo der Affe dem Fisch die Aufgabe stellt, dieser solle den Baum hochklettern, während dieser dabei versagt und ihm in der Folge nicht nur diese (das Klettern) sondern zugleich alle Fähigkeiten abgesprochen wurden. Ave Kommentar geändert am 17.10.2018 um 22:34 Uhr"

29.09.18 - Kommentar zum Text  Ich kann auch anders von  Xenia: "Ich sehe darin eher einen Widerspruch, wenn ich von der Prämisse ausgehe, dass Geborgenheit und Wärme zum Grundbedürfnis eines Menschen gehören und von da aus die Abgrenzung ziehe, so müsste alles darüber hinausgehende als "auch anders können" bezeichnet werden. So aber steht dies "Ich kann auch anders" als etwas was dem eigenen Wesen nicht entspricht, als ob man Geborgenheit und Wärme mehr durch eine geistige Fähigkeit hervorrufen kann als durch die empfundene menschliche Natur. Von daher wirkt der Text für mich befremdlich. Ave Kommentar geändert am 29.09.2018 um 20:29 Uhr"

29.09.18 - Kommentar zum Text  'ach august' sprach auguste zu ihr'm alten... von  harzgebirgler: "Der Monat August wird hier nicht verschont, während er gern der Frühling wäre, weil er den Frauen gefallen möchte, bekommt er vom Autor sein Fett weg aus Mangel einer temperierten Hitze, die ihm nicht eigen ist. Ave :-)"

28.09.18 - Kommentar zum Text  rattenverschlinger von  harzgebirgler: "heut' nur 2 harzgebirglers Gedichtchen? korrodiert der harz-"gebirg"-ler etwa... die Reime sind zwar einfallslos, aber die Anmerkung find ich gut."

28.09.18 - Kommentar zum Text  RETTET DIE WALE! von  harzgebirgler: "Eine witzie Persiflage auf den Wal. Obs er mit Humor nimmt?"

22.09.18 - Kommentar zum Text  Augen von  Xenia: "Gehen wir zur Analyse über: die Offensichtlichkeit, dass der Text eine billige Mischkopie darstellt, einerseits einen Teil aus dem Roman"Feuchgebiete" spiegelt, andererseits einen Teil aus der Perspektive einer Pornodarstellerin beim Dreh des Films übernimmt, mag trügen, obwohl vordergründig dem sachlichen Leser hier der Versuch gestartet wurde einen Porno zu verliterarichen augenscheinlich auffallen müsste. Wenn es denn so wäre, so wäre der Text nichts anders als eine Faksimile und dementsprechend unterzubewerten. Da aber der Text durchaus mit interpreationsfähigen Symbolen arbeitet, so wird er dadurch philosophisch auf eine höhere Ebene gehoben. Hinter ihr ein Typ Ende dreißig, breites Kreuz, vernarbtes Gesicht. und Er zieht sich an und geht. Das Verhalten des fremden Mannes gleicht nämlich hier einem Verhalten eines Wärter, der den Gang antritt in die Zelle zu kommen und wieder zu gehen. Diesem ist die Sache unpersönlich genauso wie jenem, die da drin sitzen sind Schemen. Es wird die Distanz zwiscen Wärter und Gefangener gewahrt. Während der fremde Mann hinter dem w. Prots ansteht, resultiert daraus seine überlegene Stellung und im Umkehrschluss die Unterlegenheit des weibl. 2. Prots. Des Weiteren ist aber mit diesem Auftakt nicht Schluss mit der Interpretation, denn, Sein Schwanz ist in ihr undSie küsst mich voll Leidenschaft. Ihr Stöhnen macht mich wahnsinnig. Ich schwitze. Mein Speichelfluss erhöht sich. Sie ist so sexy. Mir wird heiß. der Schwanz sollte hier wie eine Waffe angesehen werden, die statt an die Stirn eines Menschen gelegt, hier im 2.weibl. Prot hineingelegt ist. Dieser Gedanke i.V.m. der emotiven Begeisterung des 1. weibl. Prots erklärt nicht den Genuss an dem Sexschauspiel, sondern es wird in den Augen beider w. Prots die Wehrhaftigkeit vor der Unterdrückung einer Obrigkeit gefeiert; daraus erschließt sich dem Leser die Liebe dieser beider w. Prots. Sie können wenn körperlich so doch nicht "seelisch" zestört werden, trotzdessen dass der Wärter sie mit seiner Waffe foltert. All dies wird mit Genuss ausgestanden und der beobachtende w. Prot feiert seine Freundin als Heldin. Allerdings kommt der schwerwiegende Teil, Ihr Mund schmeckt nach Sperma, als sie mich küsst. Ich ekle mich nicht. Ihre Seele gehört zu mir. obwohl beide w.Prots auf ein entete cordiale eingehen, das Sperma des Mannes zu teilen, so ist es dem Grunde nach, weil sie es mit dem Mund küssend tun, wohlangemerkt: eine gemeinsame Lust an der Negation des Lebens zu betrachten. Ave Kommentar geändert am 22.09.2018 um 10:38 Uhr"

21.09.18 - Kommentar zum Text  Sex von  Xenia: "Hier wid der "andere Mann" als Vehikel benutzt, durch ihn das Gefühl für eine "entfernte Liebe" reflektieren zu können. Je mehr Erniedrigung und Beraubung am Körper stattfindet, umso stärker die Sehnsucht nach der "vermissten Person". Wir Leser können uns dies so vorstellen, dort wo viel Schatten ist, ist auch der Wunsch nach Licht am größten: der weibliche Prot lebt tatsächlich nicht im Licht, denn es bedarf nur der Vorstellung von Licht, um die Dunkelheit als angenhm zu empfinden, es geht gar soweit, die Dunkelheit selbst als Licht zu empfinden. Letztlich bedarf der weibl. Prot. ständig der Exaltation des Sexes durch ostentative Herabsetzung der eigenen Dignität durch den fremden männlichen Prot., um dieses "wunderschöne Gefühl" in sich zu erwecken. Allein der Auslöser ansich ist nichts tatsächlich Schönes, Ästhetisches, denn dafür bedarf es des Erkenntnis des Lichtes. Wir findet hier ein "Höhlengleichnis" von Platon vor. Einen gefesselten weiblichen Prot. der durch den sodomistischen Eingriff des männlichen Prot. die Schatten auf der eigenen geistigen Wand hin und her huschen sieht. Entscheidend sind die Sätze im Text, die den Abwesenden in die eigene Nähe wünschen deshalb, dem Platons Gleichnis folgend, weil man von den eigenen Fesseln nicht loskommt. Man kann also nur "zu sich kommen lassen." Daraus ergibt sich die Malaise eines veständigen Lesers zum Text, weil dieser von Gefangenschaft durch blumige Worte spricht. Hier ist eigentlich nur eines schön: die unerreichbaren im Licht huschende Schatten, sonst nichts. Was noch auffällt ist, dass der Abwesende in die Nähe des weiblich. Prots gewünscht wird, eigentilch der Wunsch ist ihn in die gleiche Gefangenschaft einzubinden in der der w. Prot sich befindet. Denn die Fesseln des weibl. Prots halten ihn von der Freiheit fern, lassen keine andere Möglichkeit zu. Dies ist die eigentliche Demarkation, wo von die Einordnung des Textes abhängt, der vorgeschobene Riegel ist als Grenze zwischen dem eigenen Wunsch, die Person dabei zu haben und der Wahrheit, sie nicht dabei haben zu können. Ave Kommentar geändert am 21.09.2018 um 23:13 Uhr Kommentar geändert am 21.09.2018 um 23:16 Uhr"

17.09.18 - Kommentar zum Text  Am Ende von  LotharAtzert: "Die meisten haben ein Wischiwaschileben geführt: ein bißchen von allem gemacht und nichts wirklich verstanden. Sie bleiben nach dem Ableben dann im Wischiwaschibereich, bis alles Wischi von Waschi verdaut ist und man durch Lethewasser vergißt. Die persönliche Lebensweise anderer Menschen, in dem sie friedlich so in ihrem Kreis leben, darf nicht als Ausgangspunkt für Deine absurden Anmaßungen und Abwertungen sein. Ave"

09.09.18 - Kommentar zum Text  An anderen Tagen von  Judas: "Salve Judas Zunächst treffen wir Leser auf zwei Protagonisten, die in ihrer Auffassung von Relegion und üperhaupt vom Glauben her nicht unterschiedlicher sein können. ørgen tauchte wie aus dem Nichts wieder neben ihr auf, ließ sich auf die Bank fallen mit der selben, schier endlosen schwungvollen Energie, die er eigentlich immer an den Tag legte. War der Kerl denn nie müde? Erschöpft? Sie war müde und erschöpft. Auch hier zeigt sich der Unterschied beider Personen in ihrem Glauben wieder. Während Jorge seine Enegie aus dem Glauben zieht, (ich halte mich streng an die Geschichte), so hat der andere P. in der Welt keine Energiequelle aus der er Kraft bezieht. Auch schöpt der P. keine Kraft aus der Kirche und dem religiösen Glauben, wie das der Jorge tut. Und an dieser Grenze könnten wir Leser auch einen Anhaltspunkt finden, warum der Jorge den P. in seinen Glauben einführen möchte - oder besser gesagt, vereinnahmen möchte. Spüche wie: Was soll ich hier? Kostenlosen Kaffee trinken?“ oder Handlungen wie Er hatte die Hände in den Hosentaschen vergraben und stieß sie mit der Schulter an. Das tat er häufig und gerne, weil es sie meistens damit ins Wanken brachte. können erklären, wenn nicht das Wesen und den Charme des Jorge, so doch seine Motivation, seine Arme des Glaubes durch diesen Zugang, [den er bei P. gefunden und geöffnet hat] immer länger wärden zu lassen: bis sie den P. endlich greifen. So das Ziel des Jorge. Der Satz: Du magst mich also. könnten einerseits Verlockungen noch mehr Vertauen in die Gegenseite zu investieren, implizieren, andererseits könnte es sich um ein vorsichiges Abtaste handeln, eine Antwort auf die Frage zu finden: wie weit hat man den anderen schon zu seinem Glauben bewegen können? Auch der Satz „Ich hoffe, du besorgst den Ring“, sagte er. „Vielleicht.“ unterschtreichen eher obiges, als dass es als blosse lockere erheiternde Sprüche gelten könnten. Aus dem Hintergrund abgeleitet, könnte der "Ring" als das bedeutendeste Symobol für den "Glauben und Kirche" sprechen, während P. vielleicht die Ring Interpretation im gewöhnlichen Sinne versteht, als Zeichen der Liebe und Vertrautheit, vesteht Jorge ihn vielleicht als Erfolg, in dem er ein verirrtes schwarzes Schaaf zum Stall zurückgegführt zu hat. Weiterhin ist denkbar, dass Jorge durchaus Potenzial in P. sieht, sein Leben mit ihr zu begründen, wenn da diese Glaubenslücke zwischen ihnen nicht wäre. P. dagegen empfindet die ganze Sache wie der Teufel das Weihwasser. In diesem Konflikt liegt m.E. auch die Würze, die Spannung der Geschichte, die durchaus schmecken kann, wenn sie noch etwas länger unter der Hitze geköchlt wird. Kommentar geändert am 09.09.2018 um 10:54 Uhr"

11.08.18 - Kommentar zum Text  Zwischen Tröstung und Panik von  loslosch: "Allein die Zeit lässt über alle Menschen Gerechtigkeit obwalten. Ich glaube beim Nachdenken über die Lage des Menschen geht man vom Subjekitven ins Objektive hinaus, und jede Objektivität verschafft Linderung, da man - außer sich ist - Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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