Alle 699 Textkommentare von Augustus

04.11.23 - Kommentar zum Text  Die Ausgaben des päpstlichen Haushalts von  Graeculus: "Apropo, wurde einer der Kreuzüge durch das kriegsgeld finanziert?"

01.04.24 - Kommentar zum Text  Die Basisrealität von  Terminator: "Einsteins spukhafte fernwirkung zweier Teilchen, davon eines ein antiteilchen (Quantenverschränkung) könnte ein weiteres umgekehrtes Universum als unseres denkbar machen. Ich stelle es mir so vor, dass dort jede Entscheidung von Menschen einfach eine andere als die in unserem Universum ist. Mit einem Quantenverwxhränkungsuniversum liesse sich das konsequenter durchführen als mit einem simulierten Welt.  Andererseits könnte die quantenverschränkung so vom demiurgen so programmiert sein, dass die Bedingungen konsequent in dieser anderen als unseren simulierten Welt festgesetzt werden können.  Wenn die Simulation möglich ist, dann liegt es sehr stark auf der Hand, dass weitere Simulationen mit anderen darin herrschenden gesetzen möglich sind.  Wenn uns der Wille allein vor  „pyrrhonischen Skepsis“ retten kann, dann ist Shopenhauers Werk „die Welt als Wille und Vorstellung“ aus Sicht die Welt sei simuliert, anwendbar und neu zu entdecken."

06.03.17 - Kommentar zum Text  Die erbeutete Bundeslade und unheilbringende Gegenwart Gottes von  Bluebird: "Angenommen: der Mensch hat keinen Willen. Das Universum hat Naturgesetze. Der Mensch trägt in sich innere Naturgesetze und ist gefesselt an die äußeren Naturgesetze. Angenommen: ein Mensch aus milliarden Pixeln in einer virtuellen Realität mit millionen Programmiercodes durchtränkt versündigt sich durch seine Handlung, die ein in ihm liegender Steuerungscode ausgelöst hat, an einer Sache. Wer ist der wahre Sündiger? das Programm, der programmierte Pixelmensch oder der Programmierer? Der Punkt ist aber ein ganz anderer: wenn die Programme anahnd missglückter Software mist bauen, wie können Programme untereinander sündigen? Ist die Schuld nicht viel mehr beim Programmierer zu suchen? Warum wir ein Programm sind ist leicht zu erklären; weil wir viele Disparitäten und Paradoxien nicht auflösen können; diese Freiheit ist nur dem Programmierer vorbehalten, nicht seinen Programmen selbst. Ave Augustus"

02.10.17 - Kommentar zum Text  Die Faszination des Neuen von  EkkehartMittelberg: "Schön. Ist jeder Tag, der einbricht, ein neuer oder ein alter Tag? Ave"

06.11.20 - Kommentar zum Text  Die Gatekeeper von  Terminator: "Eine Spur von Hundert Jarhe Einsamkeit von Gabriel García Márquez, woebei hier die eröffnete Quelle des Mannes nicht in die Republik resp. in die Gemeinschaft eingegeliedert wird. Aus der Theorie der Bildung der ersten Gesellschaften hätte aber die Berggquelle mit Gewalt vom Stärkeren verreinnahmt werden müssen, da dieser hiervon profitieren würde, wie denn die Welt von Mad Max dies so schön zeigt, wenn keine Gesetze existieren, überall Gewalt wo Öl ist, ausbricht. Dass der Mann friedlich ohne Aufwendung von Drohungen der anderen Partei bzüglich seiner matereiellen reichaltigen Fundes in seine Einsamkeit zurückkehren kann, ist zunächst nach Menschenart ungewöhnlich. Nach immateriellen Gesichtspunkten jedoch ergibt sich ein hübsches Gleichnis. Kommentar geändert am 06.11.2020 um 22:18 Uhr"

27.10.20 - Kommentar zum Text  Die geschenkten Handschuhe von  Bluebird: "Der Salbader greift auf eine Reminiszenz von 1994, die sich auf Handschuhe bezieht, die er drigend in der Kälte benötigt und ihm ihro Gnaden der Herr vom Himmel vor die Füsse wirft. Vor Erstaunen und Verwunderung vom Anblick der ihm willkommenen Handschuhe, möchte uns der Salbader seinen beglückenden Ausruf als Thalatta den der Griechen unterjubeln. Ave Kommentar geändert am 27.10.2020 um 20:01 Uhr"

15.05.20 - Kommentar zum Text  Die Glimpflinge von  Terminator: "Nun ja, man möge sich die Verhältnisse in Frankreich vor dem Ausbruch der französichen Revolution herbeirufen. Es standen sich kritisch auch zwei Parteien gegenüber. Wenn man nun einen Virus hinzufügt in die Variable, so entsteht daraus, dass die Adeligen viel leichter den Virus verkraften als die die eh schon notleidende arme Bevölkerung. Während also die wirtschaftlichen Grundlagen der Oberschicht weiterhin aufrechterhalten werden, werden die Grundlagen der ärmeren Schichten zerstört bzw. nach und nach die wirtschaftlichen Grundlagen der Mittelschicht. Die Geldhilfen von ToptoDown reichen nicht aus, die Wut, Verzweiflung und Existenzängste von DowntoTop zu beruhigen. Während also die ärmeren Schichten sowie die Mittelschicht aktiv werden, verbarrikadiert sich die obere Schicht und schaut den Figuren aus den Bereichen der Politik und Virologie zu, wie diese einerseits nach einer Lösung verzweifelt suchen und andererseits dabei noch das Gesicht der Hoffnung wahren zu müssen. Gegensätze in einem solchem Ausmaße zeigen offensichtlich das in der Gesellschaft einfach in der Tiefe etwas nicht stimmt. Der Konsens fehlt, dies hat nicht nur diese, sondern oft auch andere Gründe. Ave Kommentar geändert am 15.05.2020 um 19:49 Uhr"

08.01.24 - Kommentar zum Text  Die Großfamilie ist keine sozialdemokratische Einrichtung von  Regina: "Die Realität sieht aber anders aus. Schaue ich mir die Bäckereien an, die größeren Lebensmittelzentren, so sehe ich, dass die Migranten genau die Stellen füllen, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Ohne diese würdest Du täglich Schlange an der Kasse beim Bäcker oder in Edeka oder Aldi stehen, weil nur eine oder zwei Kassen von 8 geöffnet sind, und der Bäcker wieder mal aus Mitarbeitermangel früher schließen musste.  Zeitschriftgeschäfte, die Postfilialen betreiben, schliessen, weil sie keine Mitarbeiter finden, während es an anderer Postfiliale aus gründen von Postfilialschliessungen aus umliegenden Dörfern, alle zu der einen Postfiliale fahren, und sich in die 200 Meter langen Schlange anstellen!  Dem Rentner ist es egal, ob er 1 Stunde in der Schlange steht, um sein Paket abzugeben; jemandem, dem die Zeit kostbar, für den ist es die Hölle.  Oder, einfach feststellen zu müssen, dass die Bankfilialen in Dörfern aussterben, und Heinz und Kunz nun 10 km zur nächsten Filiale fahren müssen, (C02 und c02 Steuer lassen grüßen) während innerhalb der großen Banken immer mehr Millionäre generiert werden, die so viel wie möglich Arbeit, die in der Bank anfallen, an Kunden auslagern.  In Callcentern melden sich Computerstimmen, die keine Probleme lösen, sondern weisen den Kunden darauf hin, wie der Kunde selbst das Problem lösen kann.  In den lebensmittelcentren laufen sich die Menschen über die Füße. Die Arztpraxen platzen aus allen Nähten. Zahnärzte ziehen nicht nur Zähne, sondern die Moneten aus dem Geldbeutel. Viele wollen sich an den Zähnen der gutgläubigen schnell bereichern und malen oftmals den teufel an die wand, wie schlecht es um die Zähne geht.  Also, die Liste könnte ich ewig lang so fortführen."

28.05.24 - Kommentar zum Text  Die Haltebene von  Terminator: "Ich fürchte, Tod und Leben unterscheiden sich nur in der unterschiedlichen Zusammensetzung der Materie nebst der darin wirkenden Informationen.  Physiker sollen eine Theorie aufgestellt haben, die erklärt, dass das Gehirn selbst Quanteneffekten unterliegt und diese quantenffekte über die Microtubules entstehen. Der Quantenffekt soll vom Körper an das Gehirn das Signal senden."

13.02.17 - Kommentar zum Text  Die Herzen der Menschen von  Judas: "Der Text kommt gut an. Die Sprache m.E. Ist kreativ, von dieser Kreativität respektive der Sprache lebt jeder Text, dein Text beginnt also zu atmen. Darüberhinaus dachte ich, ob es denn nicht von Vorteil für den Text wäre, wenn man die Schlüsselszenen illustrieren würde? Klar, es ist mit Mehrarbeit verbunden, es könnte aber die Atmosphäre deutlich steigern; und du könntest 2 Techniken in 1 verweben, wobei letztlich das Ergebnis ein Mehrsein würde als die Einzelteile. Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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