Alle 694 Textkommentare von Augustus

01.04.24 - Kommentar zum Text  Die Wüste verlassen von  Terminator: "mh, die Welt als selbsterketniss des Willens verfasste shopehauer in 2 Büchern. Also quasi einen einzigen Gedanken, den er ausdrücken wollte. Sieht man sich die chemischen Elemente an, und gleichzeitig ein Menschenleben, so bedürfen beide „Stabilität“. Leicht lösende chemische Elemente gibt es, so wie sehr stabile chemische Elemente, die über viele Jahrhunderte existieren können.  Erleiden die weniger stabilen Elemente Suizid?  Natürlich nicht, ihnen fehlt es am Willen. Hier glaube ich Quantenefffekte zu sehen, den der Wille kann im Grunde stabile Systeme destabilisieren. Also den den Körper als stabiles System destabilisieren. Aus einem stabilen System kann urplötzlich ein unstabiles werden, aufgrund des Willens. Der Wille könnte demnach ebenfalls der Quantenmechanik unterliegen. Denn, wenn wir schlafen scheint der Wille nicht vorhanden. Oder wenn wir keine Entscheidung zu treffen haben, wie beim Fernsehen schauen, scheint er auch nicht vorhanden. Und wieder im nächsten Moment ist er wieder da, wenn wir etwas wollen."

28.03.17 - Kommentar zum Text  Die Zeit ist kalt von  Judas: "Jetzt wo es spannend wird hörts auf...grrr :-) ave"

05.05.21 - Kommentar zum Text  die Zeit rennt weiter... von  Morphea: "Im Grunde genommen ein Widerspruch, der doch keiner ist auf den zweiten Blick, wenn derjenige seine Fantasie nicht an die Realität verkauft. Allgemein handelt das in Worten gezeichnete Bild vom werde -und sterbegang des Tages. Warum die Zeit „rennt“ ist doppeldeutig und Einstein hat uns gelehrt, das Zeit eigentlich relativ zu betrachten ist. Für jemand anderen kann also die Zeit sogar stehenbleiben. Hier aber wird der Zeitfluss schnell empfunden, als ob die Zeit es im Auge des Betrachters besonders eilig hat. Die Eile ist nicht wirklich gewünscht, es ist eine Feststellung. Obwohl der Zeit gegenüber eine passive Haltung entgegengebracht wird, da man nichts gegen die Zeit ausrichten kann, scheinen die Handlungsmöglichkeiten am Tag unbegrenzt; allerdings nur in Bezug zur Realität. Die Nacht dagegen eröffnet „neue“ weitere Handlungsoptionen, allerdings diesmal im Wege der Fantasie, die am Tage den Vorrang der Realität gewähren muss. Die ungenutzten Freiräume dürfen nun von der Fantasie bewohnt werden. Die Nacht aber, die als Zeichen der Ruhe und Erholung vor den „erschöpfenden Zwischenräumen“ zu verstehen ist, lässt aus dem erschöpfenden Zustand heraus sich leider nicht mehr viel Fantasie zu, da der „Treibstoff“ zwischen den Tagen aufgebraucht ist. Aus der Erkenntnis heraus, dass es Nachts unendlich viele Kapazitäten gibt, die ein Leerraum bilden und mit Träumen gefüllt werden könnten, folgt die weitere Erkenntnis, dass aufgrund der „Überlebensoptionen“ und der nächtlichen Regeneration es kaum oder wenig dazu kommen kann den Leerraum zu füllen. Aus ebendem Grund „rennt“ die Zeit weg. Es bleiben letztlich ungenutzte und unendliche Kapazitäten im Eimer, der tropfenweise bereichert wird. Im Verhältnis zu der verfügbaren Zeit und den Tropfen, die den Eimer füllen, ist es nur realistisch, dass die Zeit „wegrennt“. Das „Wegrennen“ der Zeit kann also nur ein Realist schauen, ein Fantast sähe die Zeit vielleicht langsam vergehen. Salve"

30.10.19 - Kommentar zum Text  Domino Day von  Livia: "Sie klebt wie Pech an meinen gefalteten Fingern, die zur Serviettentechnik wurden. Ich denke, an die Nacht als ich über meine und deine Füße stolperte. Als Merkur geboren wurde stolperte er gleichfalls über die Füße der Sonne und eine halbe Seite von ihm klebt von Pech. An sieben dunkle Jahre. Wie viele davon hattest du? Die andere Hälfte des Merkur bleibt ewig im Dunkeln (vorausgesetzt er dreht sich nicht um die eigene Achse). Die Frage ob die Sonne dunkele Jahre hatte würde obsolet werden. Die Sonne bleibt Sonne - die Gewinnerin. Merkur, der das Pech hat so nahe ihr zu sein, kann für sein Stolpern nichts und muss die zwei Seiten, kalte Dunkelheit und den verbrannten Schwefel ertragen. Ave"

23.04.16 - Kommentar zum Text  Dreamtigers von  toltec-head: "es sind zu viele Schlacken, zu viele Missverhältnisse drin, und das hindert mich daran anders - oder gerade deswegen ihn nur ironisch aufzufassen. Ave, Aug"

01.12.20 - Kommentar zum Text  Drei Stufen des Unglücklichseins von  Terminator: "Was ist eigentlich Glück? Dein Text definiert es nicht. Es setzt es voraus. Aber jeder von uns hat bestimmt eine andere Vorstellung von Glück. Kann dein Text also all diese unterschiedlichen Vorstellungen von Glück vereinheitlichen? „...reproduziert das Fehlen des Angestrebten ins Unendliche.“ würde eine geniale Idee dies nicht gerade widerlegen?"

23.04.24 - Kommentar zum Text  Drei zusammenhanglose Gedanken von  Graeculus: "Die 1 Frage könnte auch vor deiner Frage lauten, ob Dummheit oder Klugheit als erstes da war, und draus ist die Antwort zu deiner Frage ableitbar.  Zu 2: in der Natur existiert keine Gleichberechtigung. Es fängt ja schon in einzelner Person an die Ungerechtigkeit. Ist der Wille gegenüber allen Empfindungen gleichberechtigt? Warum unterdrückt er bestimmte Gefühle in bestimmten Situationen? Ist das dem Gefühl gegenüber ungerecht?  Zu 3) nach Ende der geschälten zwiebel könnte ein sehr schmackhaftes Gericht stecken; wie denn hinter dem Nichts womöglich ein neues (besseres) Universum stecken könnte.   Aktuell gibt es nirgends ein Nichts (horror vacui), die gesamte Informationsmaasse eines Körpers und Geistes löst sich nach dem Tod in Einzelteile auf. Also in milliarden aromteilchen, deren Information an Bedeutung verliert. Die Bedeutungslosigkeit der Informationen suchen sich anderweitig durch umcodierung eine neue Bedeutung usw.  Die Monade nach Leibniz ist unzerstörbar und kann als Seele verstanden werden, die in Multiversen wieder ersteht, wenn die Seele keine Materie ist, sondern Materie braucht, um existieren zu können.  Also so gesehen kann nirgends Nichts nicht sein. mit Bewusstsein sind wir immer etwas, nur kein nichts."

30.05.22 - Kommentar zum Text  Drunken Master 1 von  Terminator: "Dantes Inferno 10ter Höllenkreis….  hast Du sein unvollendetes Manuskript gefunden?"

31.05.22 - Kommentar zum Text  Du bist der Tod von  Graeculus: "Interessant finde ich, dass das Herannahen an die Zielgerade als Belastung gefühlt wird.  Überall sonst wird die Zielgerade als Erleichterung empfunden. Teilweise als Sieg gefeiert, wenn sie überquert wird.  In manchen Kulturen wird der Tod eines Menschen wie ein Sieg gefeiert, der das Leben erfolgreich hinter sich gemeistert hat."

16.04.17 - Kommentar zum Text  Du gehörst mir. [Selbstzerstörung ist auch Optimismus] von  ZornDerFinsternis: "ich würde dir in jeden finsteren Winkel deines Herzens folgen. ein wirklich gelungener poetischer Satz. Wobei insgesamt das Gefühl aufkommt, als würde das Lyr.Ich einen Ausweg aus der eigenen Aufopferung suchen. Hier wird er mit dem Wunsch Töte mich... gefunden. Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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