Alle 709 Textkommentare von Augustus

12.09.22 - Kommentar zum Text  Immanuel Kant: Die Metaphysik der Sitten von  Terminator: "Die hier vorliegende Erkenntnis  ist dermaßen bedeutend, dass sie wohl von nur ganz wenigen verstanden wird. Wer hätte gedacht, dass Kant neugelesen und neu interpretiert werden muss.  Seine Werke wurden stets kurzfristig betrachtet und nie auf Idee langfristigkeit geprüft.  Nun stellen wir fest, seine Werke knüpfen vielmehr an eine cyber-synthetische Zukunft an. Seine Werke sind zwar ein Produkt seiner Zeit, aber für Menschen außerhalb seiner Zeit geschrieben. Sind seine Werke Warnung vor dem nihilismus oder als Vorbereiter des nihilismus zu betrachten?  Kommentar geändert am 12.09.2022 um 22:37 Uhr Kommentar geändert am 12.09.2022 um 22:38 Uhr"

04.01.24 - Kommentar zum Text  In eigener Sache von  EkkehartMittelberg: "Ein Vorsatz für das Jahr 2024, der sicherlich kein einfacher ist. Man wünscht dem Autor Ausdauer und genügend Inspiration für das Werk, das vollbracht werden will."

13.03.22 - Kommentar zum Text  Ins Nichts von  Terminator: "Solltest Du auf dein schönes Mädchen treffen, und Liebe für Liebe im Gegenzug erhalten; wird Dir das Universum zu eingeengt erscheinen, im Vergleich zu Deiner Fülle an Empfindungen. Kommentar geändert am 13.03.2022 um 18:14 Uhr"

03.12.23 - Kommentar zum Text  Interview über das Thema Migration mit einem Politiker, der seinen Namen nicht nennen möchte von  Regina: "Der demografische Wandel wird nicht erwähnt, und dieser ist entscheidend. Wenn die nachgenerationen in die Rentenkasse einzahlen müssen, damit der Rentner ihre Rente finanziert wird, dann ist festzustellen, dass der Arbeiter gar nicht für seine eigene Rente Geld zurücklegt, sondern in Wahrheit mit den Rentenbeiträgen einen Rentner finanziert. Genau darin liegt das Problem; es ist ein Schneeball-System. Es bedarf mehr Arbeiter als Rentner, damit die Rentner finanziert werden können. Ohne Zuwanderung geht das Rentensystem zugrunde. Das begreifen wenige.  Es wird fälschlicherweise davon ausgegangen, dass der Rentner sein Leben lang für seine eigene Rente in die Rentenkasse eingezahlt hat - das ist schlichtweg ein Irrtum. Er zahlt in erster Instanz die Rente eines anderen und erwirbt mit den Zahlungen später einen „Rentenanspruch“.  Aus den obigen Gründen ist Schwarzarbeit in einem Land mit viel Rentnern schädlich.  Darüber hinaus sinkt in einem stark demografischen Land die Kaufkraft, weshalb auch die Wirtschaft und die Unternehmen grundsätzlich drunter leiden.  Weiterhin verschärft sich ohne zuwenderung die Pflegebranche, sowie andere Branchen, wo Hand angelegt werden muss; Handwerker, Bäcker, Maler, Mechaniker usw.  Ein Beispiel; Friseure, ohne Zuwanderung gäbe es einen Friseursalon mit 2 Mitarbeitern meilenweit auf 10.000 Einwohner, 1 Arzt auf 10.000 Einwohner, 1 Einkaufszentrum auf 10.000 Einwohner, oder weitere 20 km, die nächst größere Städchen.  Zwar füllen die Städte die Migranten, aber ohne sie wären die Städte tot, leer, leblos.  Deutschland braucht Zuwanderung. Eine kontrollierte Zuwanderung."

22.02.21 - Kommentar zum Text  Intimität und Hedonismus von  Terminator: "Insoweit richtig. In der Tierwelt würde man aber ein solches Verhalten (Sex als Ziel wollen, Liebe als Mittel vorgaukeln) als Schlauheit (positive Bezeichnung) bezeichnen in Bezug zur Fortpflanzung. In einer ultradekadenten Gesellschaft trifft dies ebenso zu, nur nicht aus Gründen der Fortpflanzung sondern aus Gründen der reinen hedonistischen Lust, die es zu befriedigen gilt. Bsp; Es ist schlau den Milliardär zu mögen, obgleich ich ihn wirklich nicht mag. Dies kann man auf alle Bereiche übertragen...und in allen Einzelfällen anwenden."

14.03.20 - Kommentar zum Text  Ist das Coronavirus ein Gericht Gottes? von  Bluebird: "Möglicherweise kehrt Jesus in Form eines mulitresistenten Erregers zurück, der die Menscheit auf einer andere Art und Weise erlöst..."

01.07.23 - Kommentar zum Text  Ist Alkohol die Lösung? von  Graeculus: "wie ging der Abend aus?"

17.11.21 - Kommentar zum Text  Ist das Sterben der Mehrheit vorprogrammiert? von  solxxx: "Witzig. Allein im Titel fehlt schon die Logik. Abgesehen davon tragen wir alle ein „time to go“- Programm, welches von der Natur vorgeschrieben."

09.06.24 - Kommentar zum Text  Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werther, 13.Mai 1771 – Zen in der Kunst der Juristerei von  Elia: "Goethes juristische promotionsarbeit ist verschollen, sie soll etwa um die 35 Seiten lang sein und ketzerische Züge gegen die katholische Kirche beinhaltet haben, sodass sie nicht als Promotionarbeit akzeptiert wurde.  Goethe und insbesondere sein Goethes vater wetterten gegen die Verantwortlichen, die nunmehr unter Druck geraten, sich schließlich auf eine Alternative einigten, wie der Sohn doch an den gewünschten Titel/Zulassung als Jurist gelangen könnte.   Als Anwalt war seine Karriere kurzlebig, von wenig Erfolg gekrönt. Im Herzen war er gar keiner.  Allein schon die Tatsache, dass er den poetischen Ossian oder den Homer bei sich trug, sagt aus, woran sein Herz hängt. Der Werther als sein alter Ego, ist ein Spiegelbild Goethes junger Seele.  Bedenkt man, dass Schiller alles dafür tat Goethe gleich zu sein, dann war das nur möglich, in dem er sein ganzes Tun der Dramaturgie widmete.  Heute können janusköpfige Dichter, Künstler genauso wenig bestehen wie Werther, wenn sie zur gegebenen Situation entsprechend die falsche Seite des Gesichtes drehen.    Andererseits trat Werther ja als Künstler auf und weniger als Poet. Er verstand sich mehr als der Künstler, der die Natur und das einfache Leben von Bauern zeichnete. Die „verzerrten Originale“ gingen im ab. Sprich; er suchte das Einfache und fand das Komplexe. Die Komplexität steigerte sich letztlich ins Unermessliche. Ob irgendjemand, also jemand der Werther brieflich entgegen geantwortet hätte, mit Briefen ihn hätten retten können, ist vermutlich zum scheitern verurteilt, da er keine solche Seele kannte. Diese traf der Goethe tatsächlich erst später, die Aufklärung dem brausenden Herzen als Balsam eintröpfelte. Die Idee auf die Briefe Werthers aus heutiger Sicht zu antworten, ist durchaus interessant."

31.01.22 - Kommentar zum Text  Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werthers von  Terminator: "Du Glücklicher, in dem Sog des Buches vor sich her zu leben. Einiges Interessantes dazu mehr mündlich. Bis dahin, genieß den Zauber."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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