Ist das Coronavirus ein Gericht Gottes?
Essay zum Thema Krisen
von Bluebird
(von Bluebird)
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
konntest nicht die Finger davon lassen, hui Buh, und was oder wie meinstn das mit der "gewohnten"....
"Die Koronararterien sind die beiden Arterien, die kranzförmig das Herz umgeben und den Herzmuskel mit Blut versorgen - einschließlich der von diesen Gefäßen abgehenden Äste"
Apropos Abgang:
Daß man zuhause wieder die Bibel rauskramt, wird erst dann geschehen, wenn auch noch eine Kondomverknappung hinzu kommt .
Apropos Abgang:
Daß man zuhause wieder die Bibel rauskramt, wird erst dann geschehen, wenn auch noch eine Kondomverknappung hinzu kommt .
Das kann uns hier doch nicht passieren!
Unsärn Chef hat hundertpro vorgesorgt,
:)
Unsärn Chef hat hundertpro vorgesorgt,
:)
bitte keine schleichwerbung!
Die Vorstellung von einem strafenden Gott ist auch so eine zutiefst menschliche Hokuspokus-Erfindung. Kann man glauben. Muss man aber nicht.
LG p.
LG p.
wenn die christen in der kirche beten und sich ausgedünnt auf die bänke verteilen, ist das dann von gott gewollt - oder vertrauen sie und ihre führer nicht doch mehr den erkenntnissen der virologen?
wirklich lustig wirds, wenn all die covid19 resistenten zur beichte gehen und das große priestersterben beginnt
Das altertümliche Bild von einem strafenden Gott....klar könnte man das jetzt auf den Corona Virus beziehen.
Gott straft nicht ab, wie Menschen es tun.
Gott nimmt dich an, mit all deinen Fehlern und verzeiht.
Mit Liebe nimmt er dich an, hört dir zu, ist für dich da, in jeder Situation.
Jeder der das Neue Testament liest, wird einen liebenden verzeihenden Gott darin finden.
Gut, für jeden, der daran glauben kann, denn er kann daraus
Kraft und Ruhe schöpfen.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende
wünscht euch das Regenfeechen
Gott straft nicht ab, wie Menschen es tun.
Gott nimmt dich an, mit all deinen Fehlern und verzeiht.
Mit Liebe nimmt er dich an, hört dir zu, ist für dich da, in jeder Situation.
Jeder der das Neue Testament liest, wird einen liebenden verzeihenden Gott darin finden.
Gut, für jeden, der daran glauben kann, denn er kann daraus
Kraft und Ruhe schöpfen.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende
wünscht euch das Regenfeechen
Serafina (36) ergänzte dazu am 14.03.20:
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Immer wenn etwas Schlimmeres passiert, wird sich an Gott erinnert. Warum lässt er das zu, ist es eine Strafe Gottes.
Zu einfach! Wir Menschen haben eine freien Willen und zu verantworten wenn wir Fehler machen. Und Fehler machen ist nun einmal menschlich, die macht jeder von uns. Die Frage dabei ist, ob man dazu stehen kann.
Nicht überlegen, ob der Virus vielleicht eine Strafe Gottes ist,
sondern spätestens jetzt sollte jeder von uns handeln, und z.B. die Vorgaben des RKI einhalten durch entsprechende Hygiene usw.
LG
Zu einfach! Wir Menschen haben eine freien Willen und zu verantworten wenn wir Fehler machen. Und Fehler machen ist nun einmal menschlich, die macht jeder von uns. Die Frage dabei ist, ob man dazu stehen kann.
Nicht überlegen, ob der Virus vielleicht eine Strafe Gottes ist,
sondern spätestens jetzt sollte jeder von uns handeln, und z.B. die Vorgaben des RKI einhalten durch entsprechende Hygiene usw.
LG
Liebes Regenfeechen,
das ist mir aber jetzt doch etwas zu einfach gestrickt ... das Fragen nach einem tieferen Sinn hinter dem offensichtlich Erkennbaren ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft
Natürlich wird man nicht immer eine eindeutige und umfassende Antwort erhalten/finden, aber vielleicht doch erkennen, dass man zu sehr nach eigenem Gusto gehandelt hat und den "lieben Gott" einen guten Mann hat sein lassen ...
Der Machbarkeitswahn unserer Tage kommt in Zeiten von Klimawandel und Corona an ihre Grenzen, und eine Rückbesinnung auf unseren Schöpfer/Herrn wäre vielleicht nicht das Falschste. Oder?
das ist mir aber jetzt doch etwas zu einfach gestrickt ... das Fragen nach einem tieferen Sinn hinter dem offensichtlich Erkennbaren ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft
Natürlich wird man nicht immer eine eindeutige und umfassende Antwort erhalten/finden, aber vielleicht doch erkennen, dass man zu sehr nach eigenem Gusto gehandelt hat und den "lieben Gott" einen guten Mann hat sein lassen ...
Der Machbarkeitswahn unserer Tage kommt in Zeiten von Klimawandel und Corona an ihre Grenzen, und eine Rückbesinnung auf unseren Schöpfer/Herrn wäre vielleicht nicht das Falschste. Oder?
Antwort geändert am 14.03.2020 um 12:48 Uhr
Sich besinnen auf einen tieferen Sinn (des Lebens) ist ja nicht verkehrt, im Gegenteil. Die Rückbesinnung auf Gott ist immer richtig, nicht nur in Notfällen, meiner Ansicht nach.
Aber viele Menschen besinnen sich erst dann auf Gott, wenn sie hilflos sind.
Hilflos, weil jetzt der Corona Virus alles völlig aus der gewohnten Bahn wirft und jeder Angst hat sich anzustecken.
Die gleiche Hilflosigkeit kennen wir doch aus anderen Situationen, sei es die Nachricht einer unheilbaren Krankheit oder einem Todesfall. Immer dann kommt Gott ins Spiel und das ist insoweit richtig, das wir dann dort Trost und Ruhe finden können.
Der Klimawandel zumindest ist Menschen gemacht, da nach einem tieferen Sinn zu forschen ist meiner Ansicht nach nicht sinnvoll. Da muss sich jeder an seine eigene Nase fassen und umweltbewusster leben.
LG
Aber viele Menschen besinnen sich erst dann auf Gott, wenn sie hilflos sind.
Hilflos, weil jetzt der Corona Virus alles völlig aus der gewohnten Bahn wirft und jeder Angst hat sich anzustecken.
Die gleiche Hilflosigkeit kennen wir doch aus anderen Situationen, sei es die Nachricht einer unheilbaren Krankheit oder einem Todesfall. Immer dann kommt Gott ins Spiel und das ist insoweit richtig, das wir dann dort Trost und Ruhe finden können.
Der Klimawandel zumindest ist Menschen gemacht, da nach einem tieferen Sinn zu forschen ist meiner Ansicht nach nicht sinnvoll. Da muss sich jeder an seine eigene Nase fassen und umweltbewusster leben.
LG
Jeder der das Neue Testament liest, wird einen liebenden verzeihenden Gott darin finden.
(Lukas 19, 11-28)
Weil er [Jesus] nahe bei Jerusalem war und weil die Leute meinten, jetzt müsse alsbald das Reich Gottes erscheinen, trug er seinen Zuhörern noch ein Gleichnis vor. Er sprach:
„Ein Mann von edler Abkunft zog in ein fernes Land, um sich die Königswürde zu holen. Er rief darum seine zehn Knechte zu sich, übergab ihnen zehn Pfund [Geld] und sagte zu ihnen: Handelt damit, bis ich zurückkomme. Seine Mitbürger aber haßten ihn; sie schickten ihm eine Gesandtschaft nach und ließen sagen: Wir wollen den nicht zu unserem König haben. Als er nun doch mit der Königswürde heimkam, ließ er die Knechte, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen, um zu erfahren, wieviel ein jeder erworben habe. Der erste kam und sagte: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund hinzugewonnen. Er erwiderte ihm: Recht so, du guter Knecht: weil du im Kleinen treu gewesen bist, sollst du Herrscher über zehn Städte sein. Der zweite kam und sagte: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund gewonnen. Zu diesem sagte er: Du sollst über fünf Städte gebieten. Der dritte kam und sagte: Herr, hier ist dein Pfund. Ich habe es im Schweißtuch aufbewahrt. Ich fürchtete mich nämlich vor dir, weil du ein strenger Mann bist. Du nimmst, was du nicht angelegt, und erntest, was du nicht gesät hast. Er entgegnete ihm: Aus deinem Munde will ich dich richten, du nichtswürdiger Knecht! Du wußtest, daß ich ein strenger Mann bin, daß ich nehme, was ich nicht angelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe? Warum hast du denn mein Geld nicht auf die Bank gebracht, daß ich es bei meiner Heimkehr mit Gewinn hätte abheben können? Dann sprach er zu den Umstehenden: Nehmt ihm das Pfund und gebt es dem, der die zehn Pfund hat. Sie erwiderten ihm: Herr, der hat schon zehn Pfund. Ich sage euch: Jedem, der hat, wird gegeben [daß er im Überfluß hat]; wer aber nicht hat, dem wird genommen, was er hat. Diese meine Feinde aber, die mich nicht zu ihrem König haben wollten, bringt hierher und macht sie vor meinen Augen nieder!“
Nach diesen Worten zog er weiter auf dem Wege nach Jerusalem hinauf.
Weil er [Jesus] nahe bei Jerusalem war und weil die Leute meinten, jetzt müsse alsbald das Reich Gottes erscheinen, trug er seinen Zuhörern noch ein Gleichnis vor. Er sprach:
„Ein Mann von edler Abkunft zog in ein fernes Land, um sich die Königswürde zu holen. Er rief darum seine zehn Knechte zu sich, übergab ihnen zehn Pfund [Geld] und sagte zu ihnen: Handelt damit, bis ich zurückkomme. Seine Mitbürger aber haßten ihn; sie schickten ihm eine Gesandtschaft nach und ließen sagen: Wir wollen den nicht zu unserem König haben. Als er nun doch mit der Königswürde heimkam, ließ er die Knechte, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen, um zu erfahren, wieviel ein jeder erworben habe. Der erste kam und sagte: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund hinzugewonnen. Er erwiderte ihm: Recht so, du guter Knecht: weil du im Kleinen treu gewesen bist, sollst du Herrscher über zehn Städte sein. Der zweite kam und sagte: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund gewonnen. Zu diesem sagte er: Du sollst über fünf Städte gebieten. Der dritte kam und sagte: Herr, hier ist dein Pfund. Ich habe es im Schweißtuch aufbewahrt. Ich fürchtete mich nämlich vor dir, weil du ein strenger Mann bist. Du nimmst, was du nicht angelegt, und erntest, was du nicht gesät hast. Er entgegnete ihm: Aus deinem Munde will ich dich richten, du nichtswürdiger Knecht! Du wußtest, daß ich ein strenger Mann bin, daß ich nehme, was ich nicht angelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe? Warum hast du denn mein Geld nicht auf die Bank gebracht, daß ich es bei meiner Heimkehr mit Gewinn hätte abheben können? Dann sprach er zu den Umstehenden: Nehmt ihm das Pfund und gebt es dem, der die zehn Pfund hat. Sie erwiderten ihm: Herr, der hat schon zehn Pfund. Ich sage euch: Jedem, der hat, wird gegeben [daß er im Überfluß hat]; wer aber nicht hat, dem wird genommen, was er hat. Diese meine Feinde aber, die mich nicht zu ihrem König haben wollten, bringt hierher und macht sie vor meinen Augen nieder!“
Nach diesen Worten zog er weiter auf dem Wege nach Jerusalem hinauf.
Das ist der Punkt, nur einem reuigen Sünder wird vergeben
Wenn du nicht einsiehst etwas Falsch gemacht hast kann dir ja nicht verziehen werden, das ist schon die Voraussetzung dafür
Wenn du nicht einsiehst etwas Falsch gemacht hast kann dir ja nicht verziehen werden, das ist schon die Voraussetzung dafür
Graecu hat mal wieder genau gelesen, aber Krankheit und Tod sind keine Strafen, sondern Folgen von Ursachen an der kette. Lunge hat was mit Angst zu tun, Beklemmung, Einengung des Lebensraums für Mensch und Tier. Sehe da keine Gottesstrafe, aber Konsequenz unvernünftigen menschlichen Handelns.
Es kommt darauf an, ob man - wie Bluebird oder regenfeechen - von der Bibel ausgeht oder nicht. Biblisch gesehen sind Krankheit und Tod sehr wohl Sündenstrafen, nämlich mit dem durch die Erbsünde bedingten Verlust des Paradieses einhergehend; dort, im Paradies, gab es ja sowas nicht.
Eine andere Frage ist es, ob jede einzelne, uns heute betreffende Krankheit eine Sündenstrafe ist. Dafür sehe ich in der Tat keinen Anhaltspunkt in der Bibel. Die Kranken, denen Jesus begegnet und die er heilt, sind einfach krank.
Krank werden und sterben müssen natürlich auch Tiere. Wie ist das zu sehen - biblisch oder buddhistisch oder vernünftig? Wenn z.B. ein Asteroid auf der Erde einschlägt und 90 % der Tiere aussterben läßt, etwa die Dinosaurier. Was haben die falsch gemacht? Die Menschen können ja nicht die Ursache dafür sein, denn die gab es ja damals noch nicht.
Eine andere Frage ist es, ob jede einzelne, uns heute betreffende Krankheit eine Sündenstrafe ist. Dafür sehe ich in der Tat keinen Anhaltspunkt in der Bibel. Die Kranken, denen Jesus begegnet und die er heilt, sind einfach krank.
Krank werden und sterben müssen natürlich auch Tiere. Wie ist das zu sehen - biblisch oder buddhistisch oder vernünftig? Wenn z.B. ein Asteroid auf der Erde einschlägt und 90 % der Tiere aussterben läßt, etwa die Dinosaurier. Was haben die falsch gemacht? Die Menschen können ja nicht die Ursache dafür sein, denn die gab es ja damals noch nicht.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 12.05.21:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Möglicherweise kehrt Jesus in Form eines mulitresistenten Erregers zurück, der die Menscheit auf einer andere Art und Weise erlöst...
Der Schwätzer Ätznatron sagte hierzu: "Alle Achtung! Das hätten viele dem Alten vom Ölberg nicht mehr zugetraut!"
Ein Gericht, ja.
So Gott will, wird es die gewohnte Ordnung nicht mehr geben. Wer nach Corona noch denselben Werten nachgeht wie davor, ist wohl verloren oder hat schon damit gerechnet (Matt. 24/7). Spreu und Weizen werden sich trennen.
So Gott will, wird es die gewohnte Ordnung nicht mehr geben. Wer nach Corona noch denselben Werten nachgeht wie davor, ist wohl verloren oder hat schon damit gerechnet (Matt. 24/7). Spreu und Weizen werden sich trennen.
Man darf "gespannt" sein, wie sich die Dinge entwickeln werden ... im Chinesischen hat Krise zwei Zeichen - habe ich mal gehört - eines für Gefahr und eins für Chance
Ay, a tollah ia a, de Blubird.
lassen wir helmut kohl sprechen: "ich bejahe die frage rundheraus mit einem ja."
dicht gedrängt beten, das hilft, jawoll!