Alle 709 Textkommentare von Augustus

18.03.21 - Kommentar zum Text  M. von  Morphea: "Die unendlich viele paralleluniversehenthese in denen wiederum dasselbe Ich lebt und stirbt und darauf wartet noch geborgen zu werden, lernt das andere Ich nie kennen. Der Gedanke ist fein und stützt eine der möglichen Thesen aus der Physik. Was hältst Du aber von einem Holografischen Universum? Salve"

29.08.22 - Kommentar zum Text  Macht das Leben überhaupt Sinn? von  Bluebird: "Nun, im Tierreich dominiert der Wunsch und Zwang nach Fortpflanzung. Das Tierreich kennt den Antinatalismus überhaupt nicht. Die Natur als Absolutes will sich fortpflanzen.  Der Antinatalismus ist eine der Freiheiten, die den Menschen geistig über das Tier stellen.  Insofern das Wiedergeburtenprinzip existiert, dann ist es schon im Tierreich notwendig erfüllt, es sei denn das Tier besitze keine Seele.  Karma wird gern im Mund geführt, wenn man auf das nächste leben hofft. Das Angebot der Seligkeit des einzelnen verschiedener Glaubensrichtungen ist breit und weltweit aufgestellt.  Die Jahrhunderte währende christliche Monopolstellung ist somit gebrochen. Der Wettbewerb um den Glauben und Seligkeit ist schärfer geworden. Der Kunde, der ein geistiges Gut erwerben soll, wie die christliche Religion, kann nun unter vielen geistigen Produkten wählen.  Der Ruf des Unternehmen „katholische Kirche“ hat zudem sehr, sehr stark in letzten Jahren gelitten.  Die Gläubigen sind ausgetreten und zahlen kein Geld mehr für das geistige Gut. Das Unternehmen erwirtschaftet Verluste und nur der bildungsferne afrikanische und brasilianische Teil der Bevölkerung hält die christliche Kirche finanziell noch übers Wasser.  Die Interessen des Unternehmen werden sich somit zukünftig mehr und mehr nach Afrika und Brasilien verlagern.  In DE haben innerhalb von 40 Jahren 25 Millionen Menschen die geistigen Produkte des christlichen Unternehmens, die sie einst im Abonnement hatten, ob wirklich genutzt oder nicht, spielt keine Rolle für das Unternehmen, gekündigt. Wer heute ein Abonnement mit dem christlichen Unternehmen abschließt, kennt weder die alte noch die neue Geschichte des Unternehmens.  Langjährige Abonnenten sind einfach faul auszutreten, selbst wenn sie das geistige Produkt nicht mögen.  Handelsvertreter der Kirche gabs auch schon früher in Form von Wanderpredigern, die kilometerweite Strecken abgelaufen sind, um die geistigen Produkte der Kirche den Dörflern zu verkaufen.  In jedem Dorf steht heute eine kirchliche Filiale, die durch Spenden saniert werden muss, weil massenweise langjährige Abonnenten ihr Abo gekündigt haben und die kirchlichen Gemeinden aus eigener Kraft es nicht finanzieren können.  Der Produzent wird nach und nach entlarvt, dass er die Käufer seiner Produkte missbraucht.   Wer sie früher nicht kaufen wollte, wurde gar mit Tod bestraft.  Tyrannisch-despotische Strukturen sorgten für Angst und Schrecken unter der Bevölkerung die Produkte kaufen zu müssen.  Wer nicht kaufte, wurde bestraft, so das dogmatische simple Prinzip des Unternehmens Kirche. Marketingstrategien von heute gibt es kaum von Kirchen, einzelne Forenprediger handeln in ehrenamtlicher Weise. Viel mehr wird seit Jahren nur noch Konfliktmanagement betrieben; es wird um den guten Unternehmensruf gekämpft, mehr schlecht als recht.   Die Kirchen haben heute in Industriestaaten nur noch einen Nostalgieeffekt bei den langjährigen Abonnenten, aber auch deshalb, weil die Abonnenten viel zu faul sind, nach besseren Angeboten zu gucken.  Nur die Faulheit der meisten Abonnenten finanziert (noch) das Unternehmen. Von innovativen Produkten kann keine Rede sein.  Salve Kommentar geändert am 29.08.2022 um 12:25 Uhr Kommentar geändert am 29.08.2022 um 12:27 Uhr"

25.03.24 - Kommentar zum Text  Magnolia von  Loki-Methode: "Die ungewöhnlich blühende Zierpflanze gehört zu den ältesten Blütenpflanzen der Welt und wird vom Käfer, der im März als erster seine Zelte  abbricht, als andere Tierchen wie die Biene, bestäubt.  Glotzen impliziert ein sehen, ohne denken und fühlen. Ein Roboter kann nämlich auch „nur“ glotzen. Beobachten impliziert, ein sehen und ein Denken.  Gewahren könnte ich mir als sehen und fühlen vorstellen."

01.07.24 - Kommentar zum Text  Manchmal von  theatralisch: "In einer schnelllebigen dekadenten Zeit, haben Menschen viel Interessen und demnach für andere gewöhnlich wenig Zeit. Nur dann, wenn man jemanden ganz seine Zeit widmet, lernt man ihn auch weitaus differenzierter kennen. Etwa so als würde jemand sich vornehmen ein ganzes Buch durchzulesen.  In chinesischen Kulturkreisen sind Verträge bspw. nichts bedeutendes, für sie kaum von Relevanz und sie kommen gar nicht oft zustande, weil sie eine Seite keine Zeit in die Beziehung investiert. Den Chinesen ist das Vertrauen zum Geschäftspartner wesentlich wichtiger als Geschäftsgrundlage denn ein Vertrag aus Papier."

20.02.19 - Kommentar zum Text  Mangina-Lyrik - ein neues literarisches Paradigma? von  toltec-head: "hm, Du liest wohl gern heimlich die Bravo noch ;-)"

10.06.22 - Kommentar zum Text  Manipulative Psychopathen: Jack der Tipper von  Terminator: "Eine Satire vom Feinsten wie sie im Bilderbuch steht."

01.09.21 - Kommentar zum Text  Männer und Frauen von  Terminator: "Die Kategorisierung ist ja stets statisch. Findest Du aber ein allgemeingültiges Gesetz, dass relativ zu einer bestimmten Konstellation von Frauen und Männern unterschiedlicher Typen ihre Dynamik beschreibt, wäre dies viel interessanter. Zb. Mädchen und Feigling, ist diese Konstellation wirklich schlechter als wenn sie ein Genie begehrt, der tyrannisch ist? Bezüglich des Feigling und seinem Ideal der Dirne ist fraglich ob er in den Puff sich traut. Ein Ideal wovon der Feigling Angst hat, scheint mir ambivalent, und eher nicht idealistisch. Die Dirne ist insofern interessant als dass sie den Verbrecher wählt, weil dieser ihren Umständen ehesten entspricht. Fraglich ist aber bei Mädchen der Verbrecher, da diese in jungen Jahren den gegen das System rebellierenden Mann begehren (der cool ist), so dass der Verbrecher eigentlich höher in der Rangfolge stehen müsste."

11.07.17 - Kommentar zum Text  Marco Polo - und die unheimlichen Zauberer von  Bluebird: "Quid quaeris! Ich fühlt’ mich unterhalten, erinnert mich ein bisschen an Ausschnitte aus dem Streifen wie "Conan der Barbar" oder "Sindbad", daher die Empfehlung. Ave (Kommentar korrigiert am 11.07.2017)"

13.03.16 - Kommentar zum Text  Marktrausch (Plastik) von  Mélan_Colie: "Der Hauptteil liegt in der Vertonung, die sehr reizend anzuhören ist; dazu die geübte Stimme die größte Wirkung beiträgt. Ave, Aug. (Kommentar korrigiert am 13.03.2016)"

20.05.14 - Kommentar zum Text  Massage in Bangkok von  AZU20: "Eine Empfehlung für jeden Leser. Wenn man die " Ehefrau" gegen "Bruder" ersetzt, so bekommt die Erzählung eine weitaus interessantere Ebene. Gruß, Augustus"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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