Alle 714 Textkommentare von Augustus

31.08.23 - Kommentar zum Text  Riso e fagioli oder wie der Sommer am Himmel verklingt von  Pearl: "Schön geschmückte und stilvolle Prosa. So ein Stil auf 200 Seiten mit einer Geschichte darin, fände sich leicht in einer Buchhandlung wieder."

13.05.19 - Kommentar zum Text  Risse von  Xenia: "„Ich war im Knast.“ Knast, ein eher abfälliges Wort für Gefängnis, welches verdeutlicht, dass das lyr. Ich den Besuch (als Insasse oder Besucher, das bleibt offen) unangenehm empfunden hatte. Der nennenswerte Riss nach einer solchen Erfahrung bleibt, wie hier gesagt wird und könnte gleichzeitig eine übergreifende Frage aufstellen: ob den insgesamt Tiere und Säugetiere, die in Gefangenschaft gehalten werden, eine Kolonie von Rissen sind, deren Schicksal in der Unmündigkeit besteht, in der verschlossenen Kammer des Schweigens mit zwei Fenstern auf keine Art und Weise nach Außen das entzweite, entwurzelte, zerrissene, zerronnene, zerriebene, zerdrückte, zerschlissene Selbst zum Ausdruck bringen zu können? Ave Kommentar geändert am 13.05.2019 um 23:49 Uhr"

13.12.19 - Kommentar zum Text  Robert Gernhardt hatte Recht von  Judas: "die Anfänge der Gedichte beruhten auf einer gegenseitigen und auf der persönlichen Ebene von zwei Menschen. Sie waren kleine Geschenke oder Aufmerksamkeiten zwischen Liebenden. Da die Art und Form von der Alltagssprache abwich, musterten sich die Gedichte nach und nach zur Kunst. Die Perser und Araber sowie Griechen entdeckten bei ihren Vorfahren lyrische Texte, die sie beeindruckten und diesem Gefühlsethos nacheifarten. Flankiert wurden solche Entdeckungen von der Musik und natürlich von Erzählungen, denn gerade die Geschichten aus 1001 Nacht sind ein schönes Zeugnis der arabischen Blüte, die zu dem Zeitpunkt aufgegangen ist. Dass die Gedichte heutzutage prostituiert werden weiß ja jeder. Die Inflation hat im 18 Jahrhundert begonnen und findet in unserem Jahrhundert ihren Höhepunkt. Die Dichtkunst wird oder sollte wieder in die privaten Kreise zurückkehren, damit sie wieder an Bedeutung gewinnt, obwohl nach der herrschenden Meinung die Poesie dem Volk gehört. Kommentar geändert am 13.12.2019 um 21:31 Uhr"

20.11.22 - Kommentar zum Text  Romanesco von  theatralisch: "Salve,  nicht immer verständlich, worüber hier die Rede ist. Allein merkt man, dass der Protagonist bereit wäre mit dem nächsten Raumschiff die Erde zu verlassen, wenn ihm die Möglichkeit gegeben sein würde. Wen würde er auf dieser Reise mitnehmen?  Würde er Bienen züchten?"

23.05.22 - Kommentar zum Text  Romantik aus Ochsenperspektive von  Terminator: "Paradox ist, dass beide in ein- und derselben Welt leben. Die Erde als Art Bahnhof zur Hölle und Himmel, wo alle sich vorübergehend aufhalten müssen.  Andererseits strebt der Ochse im Grunde auf Basis der Einsicht, wie er nicht sein will. Ich will nicht keine abbekommen, ich will nicht keinen Sex haben…  Denn die Entscheidung positiv zu wollen, schließt alle sonstigen Möglichkeiten positiv zu wollen aus."

20.05.14 - Kommentar zum Text  Rose mit dem Sternenblick Version 2 von  franky: "Ein feines und dahinfließendes Klanggedicht. Gruß, Augustus"

10.01.22 - Kommentar zum Text  Rupert Sheldrake: Das Gedächtnis der Natur von  Terminator: "Dennoch ist es rätselhaft, warum genau eine bestimmte Kombination aus Teilchen genau dies oder jenes hervorruft. Ungefähr so als ob wir, die im Sandkasten sind, nur um uns herum Sandkörner erkennen, und meinen alles ist Sandkorn; wir erkennen aber nicht, dass allein schon der Sandkorn, sowie alle darin gebildeten Figuren, einer höheren Idee entspringen müssten."

08.12.20 - Kommentar zum Text  S von  Terminator: "Man, Du verharrst ja lange auf dem Kackhaus. Pass bloß auf sonst kriegsscht noch die Hämorrhoiden.........................wenns von unten noch kalt heraufzieht.....;-)"

13.11.17 - Kommentar zum Text  s[t]aatssymbol von  kein-belag: "Platz eingenommen für Zwei ich würde aus der Zwei eine höhere Zahl machen. Vielleicht sehen wir genau in diesem Satz da wie der Kapitalismus in den Geist das materialistische Denken hineinpustet. Ave"

23.07.20 - Kommentar zum Text  Sachsen: Die Leere nach dem Sieg von  Terminator: "Vage kann ich mich an einen Satz erinnern. Möchtest Du jemanden zerstören, so lasse ihn nur oft gewinnen. Er wird dann überheblich, prahlerisch, größenwahnsinnig, ja gotteslüstern, und wird letztlich das Schicksal des Ikarus erleiden. Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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